Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Ich danke euch für eure Rückmeldungen und es beruhigt mich, dass es doch nicht unüblich ist, seinem Kleinhund erstmal mehr Schutz zu geben (in welcher Form dann auch immer). Hier hagelt es nämlich immer nur so von blöden Kommentaren Bei uns hats leider gerade jetzt im Sommer sehr viele Touristen mit Hunden, wovon man die meisten einmal und nie wieder trifft.
Motsi kennt große Hunde und hat vor nix Angst, daher würde sie auch auf alles freundig zulaufen. Wir laufen hier eigentlich zu 90% ohne Leine (alle drei Hunde), wenn uns was entgegen kommt nehme ich meine auf die Seite und Motsi wird angeleint, da sie noch nicht so gut hört in allen Situationen.
Wenn ich alle drei dabei habe und der andere Hund auf uns zubrettert und der Besitzer auch keine Bemühungen macht den Hund zu sich zu rufen (kommt bei uns hier leider mindestens 1x die Woche vor) lass ich inzwischen meinen Border den Fremdhund abblocken. Und der Einfachheit halber packe ich in den Situationen die Motsi meist untern Arm, da es einfach auch schneller ist als anleinen.
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Wenn ich alle drei dabei habe und der andere Hund auf uns zubrettert und der Besitzer auch keine Bemühungen macht den Hund zu sich zu rufen (kommt bei uns hier leider mindestens 1x die Woche vor) lass ich inzwischen meinen Border den Fremdhund abblocken. Und der Einfachheit halber packe ich in den Situationen die Motsi meist untern Arm, da es einfach auch schneller ist als anleinen.
Das machst Du sehr gut!
Ich nehme meist auch Smilla auf den Arm, weil das viel schneller geht als anleinen. Die beiden Buben nehme ich an die Leine und stelle mich dazwischen. -
Das würde ich z.B. nicht machen. Wenn du eh schon einen hast der den anderen Hund quasie blockt/ ablenkt, wozu dann noch den kleinen, der gar nicht in Interaktion mit dem fremden ist auf den Arm nehmen?
Da würde ich die zeit die du durch deinen anderen Hund der den fremden abblockt nutzen und deinen kleinen anleinen (wenn das nötig ist?) oder weiter gehen und deinen großen dann rufen das er auch kommen soll.
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Ich nehme sie ja nur hoch, weil sie sonst vor dem Border bei dem fremden Hund wäre, da ich sie eh anleinen müsste bzw. irgendwie bei mir halten, sonst habe ich ebenfalls einen "Tut-Nix", der auf alle zustürmt.
Wenn der Border den anderen Hund gut findet und ich auch einschätzen kann, dass keine Gefahr für den Zwerg besteht bzw die Situation entspannt ist, dann lass ich den kleinen auch wieder runter.
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Darf ich euch mal fragen, wie ihr Hundebegegnungen mit freilaufenden großen Hunden handhabt?
Ich muss gestehen, ich habe mir da mit den anderen beiden Hunden (alle > 12kg) nie ernsthaft Gedanken gemacht und die Hunde einfach immer erstmal "machen lassen", im Notfall hätte ich ja eingreifen können. Seitdem ich nun das Papillonmädchen habe erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich sie aus Unsicherheit hoch nehme wenn uns ein großer Hund entgegen gerannt kommt, obwohl ich eigentlich weiß, dass das Blödsinn ist und ich sowas früher sogar eher belächelt habe. Aber es bleibt immer die Angst im Kopf, dass der Hund entweder viel zu stürmisch ist oder aber im Ernstfall bei so einem großen Gewichtsunterschied eben schnell sehr viel schlimmes passieren kann.
Wie bleibt ihr denn in solchen Situationen cool? Bzw wie handhabt ihr Hundebegengungen mit fremden größeren Hunden?
Mir hat es geholfen, 1. mir selbst zu sagen, dass meine Aufregung den Hund ebenfalls aufregt und 2. mich mit dem richtigen Abblocken beschäftigt zu haben. Ich weiß, wie ich Hunde grds abblocke.
Inzwischen drehe ich mich auch einfach um oder nehme den Hund auf den Arm, wenn ich sehe, dass der andere Halter kein Interesse an einem konfliktfreien Vorbeigehen hat. Daisy ist auf dem Arm auch selbst meistens entspannter, als frei auf dem Boden. Passiert aber wirklich selten, dass ich sie hoch nehme. Lieber drehe ich mich um und gehe.
Dann ist man halt der sensible Kleinhundehalter, der sich anstellt aber die Meinung einer solchen Person ist mir ziemlich egal, da absolut dumme Meinung.
Was uns auch sehr gut hilft, sind Spaziergänge mit Hunden, die kein Interesse an anderen Hunden haben. Daisy ist dann meistens viel entspannter, als wenn wir alleine gehen.
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Ich nehme sie ja nur hoch, weil sie sonst vor dem Border bei dem fremden Hund wäre, da ich sie eh anleinen müsste bzw. irgendwie bei mir halten, sonst habe ich ebenfalls einen "Tut-Nix", der auf alle zustürmt.
Wenn der Border den anderen Hund gut findet und ich auch einschätzen kann, dass keine Gefahr für den Zwerg besteht bzw die Situation entspannt ist, dann lass ich den kleinen auch wieder runter.
Ah achso. Ich dachte du hebst den hoch weil du Angst hast das der andere doch noch zu euch rüber kommt oder so.
Ich persönlich würde den kleinen dennoch einfach anleinen, weil sonst lernt dein Hund ja irgendwie "frendhunde Sichtung = ich werde hoch genommen", dabei willst du ja eigentlich das er lernt "frendhunde Sichtung = ich bleibe hier und renne nicht kopflos hin" das kann er aber ja nur lernen wenn er auf dem Boden bleiben darf.
Also jetzt auf diese Situationen bezogen. Wenn da ein Hund kommt der dir nicht geheuer ist ist das was anderes. Da rettet man im Ernstfall seinem Hund das Leben wenn man ihn hoch nimmt, aber sowas passiert einem ja nicht täglich.
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Mir hilft es, die Körpersprache von Hunden meist ganz gut lesen und daher einschätzen zu können, ob ein Kontakt in Ordnung geht oder nicht. Also ich merke das einfach meist, ob ein Hund da jetzt einfach nur in freundlicher "Will Alles und Jedem Hallo sagen"-Manier angerannt kommt oder irgendwie auf Stunk aus ist.
Was nicht heißt, dass ich meine Kleinen nicht schütze/unterstütze! Hochnehmen passiert hier nur selten, aber ich blocke durchaus übermäßig stürmische große Hunde. Was ich manchmal tatsächlich auch mache, Jasmin zu mir holen und Rex vor zum anderen Hund schicken. Der hat ein Riesen-Ego und ist souverän genug, solche Situationen in der Regel gut händeln zu können.
Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich die ersten Jahre Hundehaltung und seit einigen Monaten wieder in der Großstadt lebe und oft mal in Gebieten mit mehr Hundedichte als irgendwo auf dem platten Land unterwegs bin. Die meisten Hunde hier kennen diesen typischen "Kurz mal schnüffeln"-Fremdhundkontakt einfach, und daher laufen die meisten Begegnungen auch absolut unspektakulär ab.
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Ich kann die meisten Hundebegegnungen laufen lassen, das machen meine Kleinen ganz gut. Nur der Große ist zu wild, daher gibt es das inzwischen seltener.
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Ich sitte gerade Rupert.
Rupert, Rex und Jasmin in den Weinbergen. Rex wollte partout nicht herschauen.
Rupert vor kitschig-schöner Kulisse <3
Gänsemarsch!
Die Rasselbande.
Rex und Rupert, die kleinen Coolen, haha.
Wie kann man nur so goldig sein??
Stolze Entdeckerin Taya von Naszumi :))
Rex und Taya ganz happy.
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[IMG: https://de.imgbb.com/]
Der erste Versuch von ein paar Herbstfotos! -
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