Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Du, das soll gar kein Angriff sein :)
Wie gesagt:
Da musst du für dich einfach sagen, wie sieht es bei mir im Stall aus und könnte ich mich auf gewisse Dinge einfach verlassen.
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Hi
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Ja eben. Deshalb suche ich ja wieder einen Kleinhund. Klappte 16 Jahre Problemlos
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Ich hab ja kleine Terrier 27cm Schuldenhöhe 6-8kg.
Also ähnlich wie ein JRT.
Meine Tante hat Chihuahuas das ist an Zartheit einfach eine ganz andere Hausnummer.
Wenn bei meinen Terrier mal ein freundlicher aber rüpelieger Labrador drüber rollt schütteln sie sich stehen wieder auf und sagen sich war blöd aber was soll’s. Die Chis meiner Tante sind dann kaputt oder noch schlimmeres.
Ich denke das sollte man auch bedenken wenn man einen Chihuahua als immer dabei Hund in Betracht zieht.
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Ich kannte einen Chi der auf nem Reiterhof lebte.
Allerdings war da jetzt nicht viel mit Publikumsverkehr ect. War ein recht abgelegener Hof auf dem lediglich hin und wieder Pferdebesitzer dort waren, nix groß mit Kindern.
Der Hund wusste dass er bei den Pferden bspw besser nen gesunden Abstand hält, die Hunde die dort waren waren entweder immer die selben oder zumindest bekannt, war sonst immer dabei, und wenn mal die Aufmerksamkeit nicht so da war oder der Hund ne Ruhepause brauchte, wurde er rein gebracht ( Wohnung direkt am Hof, oder Stübchen).
Man wollte damals gern noch nen 2. Chihuahua, allerdings war das Hofleben für die Hündin so garnix, weswegen sie zu den Eltern gezogen ist und ein ganz normales Familienhundeleben führen konnte.
Also, es kann funktionieren.
Bei den Risiken hinsichtlich Pferden seh ich jetzt allerdings zugegeben auch nicht allzu viel Unterschied zwischen nem Chi und nem robuster gebauten Terrier. Wenn einmal erwischt isses für beide scheiße, auch ein Großhund kann sich da im dümmsten Fall tödliche Verletzungen zu ziehen. Wichtiger ist mMn ob der Hund ein Gespür für hat, selbstständig gesunden Abstand zum Pferd zu halten.
Der Chi konnte das, mein Westie konnte das, manch anderer Hund muss das erstmal lernen während andere das wirklich von selber mit bringen.
Hat man allerdings nen Ticken mehr Betrieb und nicht die Möglichkeit den Hund im Zweifel räumlich zu sichern, würde ich mir das mit Kleinsthund noch einmal überlegen.
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Puh, ich weiß nicht warum der Chihuahua hier so negativ dargestellt wird, das hauptsächlich von denjenigen die persönlich gar keinen haben. Natürlich musste ich mich nach einem großen und zwei kleinen, kompakten Hunden erstmal umstellen. Anfänglich machte ich mir auch ein paar Sorgen, doch die sind nach 2 Jahren nun verflogen, auch die Klischees die ihnen anhaften und mich anfänglich verunsicherten. Im Umkreis gibt es so zwei Hände voll Chis die ich kenne, mit nur drei davon habe ich engeren Kontakt. Die anderen sind unverträglich, überwiegend hausgemacht.
Wenn man von Anfang an auf eine gute Sozialisierung achtet, ihnen nicht jeden Hallosager ausliefert und ihn schützt wo es wichtig ist, dann können es super tolle Hunde sein, wie auch jeder x - beliebiger andere Hund.
Peppi ist ja kein Zwerg mit seinen 28cm Höhe und 3,3 kg Gewicht. Leicht, zart, ja, doch das macht er mit Schnelligkeit und Wendigkeit wieder wett. Er strahlt auch eine gewisse ruhige Souveränität aus, das auch große Hunde ihn für voll nehmen.
Wenn trampelige oder aggressive zu uns rennen, nehme ich ihn einfach hoch, fertig. Ich glaube auch nicht das es im Stall einen Unterschied macht, ob der Hund nun 3kg oder 6kg wiegt, wenn Pferd oder Mensch auf ihn trampelt, das kann man durch Regeln und Platzzuweisung entschärfen.
Greifvögel können zur Gefahr werden, ja, gerade bei Zwergchis, doch wann kommt das mal vor? Sogar Fussel der ja nun sehr kompakt und nicht mini war, wurde von einer Nebelkrähe auf dem Feld attackiert weil Brutzeit war, da haben auch Menschen ein Problem.
Peppino ist auf jeden Fall ein sehr taffer, unerschrockener Hund und immer freundlich zu jedem. Der wurde und wird hier auch nicht einfach angetatscht, obwohl Großstadt und das bei so vielen Menschen die ihn niedlich finden. Nicht mal Kinder streicheln ihn ohne mich zu fragen. Peppi hat gar keinen Jagdtrieb, bellt draußen nicht und ich kann ihn überall, wo es erlaubt ist, mitnehmen ( sehr praktisch) ohne unangenehm aufzufallen. Zuhause meldet er schon mal wenn jemand klingelt oder ein Hund bei offener Balkontür vorbeiläuft, da bleiben wir dran.
Er braucht eine ordentliche Auslastung, körperlich und geistig, sonst neigt er zu vermehrten bellen, doch das weiß man schon wenn man die Rasseneigenschaften durchliest. 1,5 - 3 Stunden sind wir täglich unterwegs, wobei er auch Ruhetage super mitmacht.
Ich mag diese eigenwilligen Clowns mit ihrem ganz eigenen Charme und Peppi liebe ich, weil er ist wie er ist.
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Ich sehe hier nicht, dass die Hunde negativ dargestellt werden. Nur weil man sagt, dass eine bestimmte Rasse in einem bestimmten Bereich bestimmte Probleme verursacht heißt das nicht, dass das negativ ist.
Es wäre sogar sehr naiv, so etwas nicht anzusprechen egal, bei welcher Rasse.
Ich kenne genug Chis und muss keinen selbst haben, um diese Probleme zu kennen.
Ich für meinen Teil habe mehrmals klar gemacht, dass die von mir angesprochenen Probleme weitesgehend von anderen verursacht werden und nicht von dem Hund oder dem Halter selbst.
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Derzeit haben wir die Qual der Wahl. Chi oder JRT
Mal sehen wie sich die einzelnen Hunde so persönlich machen. -
einfach beide nehmen
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Vl. wirds auch keiner. Bin echt gespannt.
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Nächste Woche Freitag gucken wir uns eine kleine LH-Chi Maus an.
Wenn alles passt kommt sie am Sonntag dann mit zu uns :)
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