Boxer und American staffordshire zusammleben?

  • Hallo :-)


    Ich habe aktuell eine Boxer Hündin für die ich einen Partner suche der uns bei unseren langen ausgiebigen spaziergängen und unserer Kopfarbeit unterstützt. Nun ist die Frage hole ich ihr einen Boxerfreund dazu oder einen American staffordshire. Ich durfte von beiden Rassen mehrere Hunde kennlernen und bin Fasziniert von beiden rassen. Nur würde mich Interessieren wie die beiden zusamm Leben. Hat vielleicht jemand diese Konstulation?


    Ich wohne in Niedersachsen und in dem Flecken wo ich wohne gibt es keine Auflagen für einen Listen Hund nur die Sachkundeprüfung für Hundehalter die ich bereits absolviert habe.


    Mfg Hundefreund98

  • Das kann beides funktionieren, allerdings würde ich beim Boxer bleiben wenn es dir "egal" ist of Amstaff oder Boxer.


    Auch wenn es keine Auflagen gibt wirst du es mit einem Boxer einfacher haben...ausserdem verstehen sich Hunde der selben Rasse oft am besten :smile:

  • Boxer und Am. Staff harmonieren gut, sie haben die gleiche Körpersprache und Mimik. Geht also beides; zweiter Boxer oder Staff.

  • Bei Staff gebe ich zu bedenken... sie sind nicht so für xD Kopfarbeit.
    Wenn dann eher mit dem Kopf durch die Wand.


    Mit dem Staff wirst du es schwerer haben in andere Länder zu reisen oder wenn du dich mal umziehen musst. Auch mit einer Betreuung wird es ggf. schwerer.


    Wenn dich das nicht abschreckt, dann passt beides.

  • Auch mit einer Betreuung wird es ggf. schwerer.

    Die Staffs aus meinem Bekanntenkreis würde ich jederzeit betreuen.
    Ich würde einen Staff nie aus dubiosen Quellen beziehen, wenn man sich einen Hund dieser Rasse anschaffen will, dann muß auch die Herkunft 100% stimmen.

  • Das kann prinzipiell schon gut gehen. Ich habe zwar keinen Boxer zu Hause, aber meine Hunde können Boxer für gewöhnlich gut leiden. Wenn ich zwischen den beiden Rassen wählen müsste wäre es immer AmStaff ;).


    Was man halt bedenken muss ist, dass beim AmStaff Unverträglichkeit schon mal vorkommen kann, das muss man m.Mn. nach schon fast als rassetypisches Risiko hinnehmen.
    Ich weiss ja nicht, ob Du einen Welpen planst und wo der Hund herkommen soll. Wenn Du einen erwachsenen Hund (2+ Jahre) aufnimmst, dann kannst Du vorher testen, wie die Hunde miteinander klarkommen. Ich würde (falls AmStaff) auch eher einen Rüden als eine zweite Hündin wählen. So habe ich es mit meinen beiden gemacht und das hat gut geklappt.

  • Also umgezogen wird nur in das Haus von meinem Vater. Also mit in eine andere Wohnung ziehen steht schonmal aus.


    Ich tendiere zum Rüden und dann als Welpe da die amstaffs aus dem Tierschutz/Tierheim in meiner Umgebung meistens alle schon beiss Vorfälle haben oder versucht worden sind Scharf zu machen. Würde mir einen Seriösen Züchter suchen ggbf wo die Welpen mit Papieren verkauft werden, da die Herkunft gewisser ist.


    Ich finde beide Rassen unglaublich toll nur fällt mir die Entscheidung wirklich schwer

  • Wenn du keine Präferenzen hast, würde ich für einen zweiten Boxer plädieren. Allein schon, wegen möglicher Auflagen und Einschränkungen, die der Staff mit sich bringt. Auch wenn wir in Niedersachsen keine Listenhunde in dem Sinne haben, ist die Versicherung trotzdem teurer. In meiner Gemeinde kostet auch die Hundesteuer um ein Vielfaches mehr.


    Ich kann mir vorstellen, dass die Wohnungssuche, Urlaub etc auch schwierig werden. Ich habe es bezüglich der Wohnung gerade erlebt: obwohl ich zwei Golden Retriever habe (an sich der Inbegriff von oooh-nette-Hunde!), sind die Vermieter alle vor mir weggelaufen. Ich denke, mit einem Listenhund ist das noch viel mehr Theater.


    Unter diesem Aspekt, würde ich eher die komplikationsfreiere Rasse wählen.

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