Streit mit Nachbarn wegen Hundebiss
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Ich finde es etwas schade dass du mich einerseits auf darauf ansprichst keine Mutmaßungen anzustellen und Gerüchte in das Forum zu bringen. Andererseits aber selber Hypothesen über den Sturz der anderen HH anstellst. Dies führt hier zu den schärferen Diskussionen zwischen euch. Das soll kein Angriff sein, nur eine Erinnerung dich an deine eigenen Werte zu halten.
Ja, da hast Du völlig Recht - Deine Kritik nehme ich auch absolut an. Ich hatte allerdings gehofft, dass es zum Ausdruck kommt, dass die Dinge, die ich geschrieben habe, sich nicht unmittelbar auf Dich münzen, sondern auf die Mutmaßungen anderer bezogen haben und ich dort den Spieß, um mal zu zeigen, wie schnell Fehlinterpretationen passieren können, einfach umgedreht habe.
Es tut mir leid, wenn ich das nicht genug zum Ausdruck gebracht habe, so dass es falsch bei Dir angekommen ist.
Ich entschuldige mich nun hier für die von @Chris2406 angesprochene subjektive Wiedergabe des Hergangs.
Unmittelbar Beteiligte haben immer eine subjektive Wahrnehmung - das ist vollkommen normal und nichts, was in der weiteren Diskussion wirklich ein Thema war.
Nun Handeln wir nach bestem Wissen so, dass soetwas nicht nocheinmal passiert und hoffen das die anderen Halter das genau so sehen!
Das ist direkt nach der Genesung Deiner Hündin das Wichtigste an diesem für alle schrecklichen Vorfall.LG, Chris
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Von der Meldung an die Gemeinde wird sie ja auch kein Geld kriegen. Das ist nur kleingeistiges Möchtegern Polizei spielen.
Du hast recht, die TE wird in dem Fall bei der Gemeinde wahrscheinlich falsch sein, die werden sie zum OA oder der Polizei weiter schicken, denn in dem Fall das sich die Gegenseite nicht meldet und ebenso keinen Kontak wünscht wird der TE wahrscheinlich nix anderes übrig bleiben als den kompletten Rechtsapparat zu bemühen und Anzeige zu erstatten, dabei wird dann automatisch überprüft ob die Hunde angemeldet sind.
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Und wie soll die Anzeige bei einer zivilrechtlichen Sache weiterhelfen?
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Danke Mineaumineral für die Rückmeldung und die Infos zum Zustand Deiner Hündin!
Ich finde es interessant, wie hier aus ein paar "simplen" Fragen, die spätestens ab Page 3 (fachlich) beantwortet waren, ein Vermutungs-, Vorwurfs- und Motzthread geworden ist.
Einige Antworten könnten deutlich empathischer geschrieben sein, aber das kann man ja lernenLG
Stephan -
@Mineaumineral du hast geschrieben das man kein Fahrrad sah. War das nur auf dem ersten Blick, in der hektik nicht zu sehen, oder war echt keines da.
Denn dann würde die Version von vom Fahrrad stürzen gar nicht stimmen.( und die Erklärungen warum sie nicht reagiert hat, weil sie sich erst aufrappeln musste. ..)
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Und wie soll die Anzeige bei einer zivilrechtlichen Sache weiterhelfen?
Meine Vermutung wäre das in dem in dem Verfahren geklärt wird ob der Schäferhund den Schaden verursacht hat oder nicht. Kann das nachgewiesen werden, wird die Schäferhundhalterin vermutlich dazu verurteilt den Schaden zu begleichen.
Die Gemeinde/OA/Polizei wird die TE dann bestimmt beraten können ob sie für eine Klage erst eine Anzeige erstellen muss. Das ist ja genau der Grund warum die TE hier diese Fragen stellt, wenn du den juristischen Vorgang besser kennst und hier die Schritte erklären kannst dann wäre es cool wenn du das auch tun würdest.
Mal abgesehen davon, dass es eine sehr unverschämte Sache wäre, wenn der eigene Hund gebissen hat und man sich dann nicht weiter darum kümmert. Dann muss sich auch keiner Wundern wenn es eben doch gemeldet wird. -
Nö. Solche Späße darf man privat klären. Und ggf.privat klagen
Ist auch gut so. Bei der Anzeige wird es nur einen Wesenstest für beide Seiten geben. Und je nach dem dann halt Auflagen.
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Ja, und da sie das offensichtlich nicht tut, zweifelt man mit Recht an ihrer Darstellung des Hergangs.
Vielleicht ist sie einfach kein "Dogforianer", der alles und alle anzeigt?
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Nun wird es schwammig weil meine Mutter noch hinten im Garten ist und ich nur die Geschichte der Schäferhund-Halterin wiedergeben kann:
Diese erzählt Maggie wäre auf ihren Hund losgegangen und hätte ihn hinten in den Schwanz gezwickt. (bei ihrem Hund ist nichts zu sehen, sagt sie selber)
Danach konnte sie ihren nicht mehr halten und sie ist von der Wucht vom Fahrrad gestürzt, die Leine hat sie im Schreck losgelassen. Dann ist Maggie wohl weggerannt auf unseren Hof, der Schäferhund hinterher und hat sie gebissen. Mehrmals in den Bauch, in den den Schwanz und an den Brustkorb. Vor allem aber auch im Schambereich.
Laut Halterin hat sie sofort eingegriffen und ihren Hund weggezogen.Erst als meine Mutter geschrien hat ist die Halterin zu ihrem Hund gegangen und hat ihn weggezogen. Auch hat man vorher keine Rufe von der Halterin gehört. Ein Nachbar der oben aus dem Fenster geschaut hat kann dies bestätigen.
Sie hat nur gesagt das sie ihrer Versicherung Bescheid geben wird aber wir nichts erwarten brauchen. Sie hatte angeblich schon mehrere solcher Fälle und nie hat ihre Versicherung den anderen Hundebesitzern etwas gezahlt.
Man weiß doch nichts. Es gibt nur die Aussage der Schäferhund Halterin und nicht mal die hat Zeugen um ihre Aussage zu stützen.
Der Nachbar, der aus dem Fenster geschaut hat, hat ein Teil der Aussage anders gesehen. Hat der kleine Hund der TS denn gebissen, gezwickt ? Niemand weiß es, nur die Schäferhund Halterin.Vielleicht wollte ihr Schäferhund sich den kleinen packen und sie konnte ihn mit einer Hand an der Leine nicht halten. Niemand hat eine Geschichte dazu, nur sie.
Sie hat angegeben, das sie von der Wucht vom Fahrrad gestürzt ist.
Das Fahrrad könnte Spuren vom Aufprall am Boden haben, Kratzer, der Lenker verbogen. Die Gestürzte hätte sich bei solch einer Wucht die Hände am Boden aufgeschrammt, die Hose an den Knien könnte kaputt sein.
Die Halterin sagt aus, das sie sofort dazwischen gegangen ist, sah der Nachbar aus dem Fenster nicht, sie ist erst später dahin, als geschrien wurde. Ihr rufen nach ihren Schäferhund wurde nicht vernommen.
Anscheinend gab es mit ihrem Hund schon öfter Vorfälle und durch ihre alleinige schwammige Aussage, will sie sich und ihren Hund schützen.
Wenn die Vorgabe der TS so stimmt wie geschrieben, dann glaube ich der Schäferhund Halterin kein Wort !
Ich würde die Sache meiner Versicherung übergeben und meinen Anwalt einschalten. -
@RedPaula Das sehe ich im Grunde genommen genau so. Wenn man selbst vom Fahrrad stürzt, weil der eigene Hund einen herunter gerissen hat, dann hinterlässt das im Normalfall Spuren an Fahrrad und Mensch, nicht selten sogar wirkliche Verletzungen. In der Regel reagiert man dann anders.
Das große Problem bei dieser Sache ist meiner Meinung nach, daß der Hund der Themenstarterin in dieser Situation ebenfalls nicht unter Kontrolle war. Sie kann also nicht als Augenzeugin berichten, was genau passiert ist.
Auch wenn die Halterin des Schäferhündes lügen sollte, sie kann es, leider, weil der Hund der Themenstarterin nicht unter Beobachtung stand. Von daher wird die Themenstarterin wohl leider nicht viel machen können. So ungerecht man das auch empfinden mag.
Meiner Meinung nach gäbe es nur die Möglichkeit über die Gefährdungshaftung an Geld zu kommen. Aber das birgt eben auch Risiken für die Themenstarterin. Wobei ich keine Rechtsanwältin bin und darüber nicht genau im Bilde bin. Das müßte dann ein Anwalt klären.LG
Franziska mit Till
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