Streit mit Nachbarn wegen Hundebiss
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Ich weiss ja nicht, was Du als FAKTEN bezeichnest. In MEINER Welt (und auch in der juristischen) sind Fakten Dinge, Aussagen oder Geschehnisse die sich nachweisen oder (durch Zeugen) belegen lassen.
Wenn ich um unser Haus gehe und SEHE das ein Schäferhund gerarde dabei ist, Stücke aus meinem Hund zu beissen (egal ob auf meinem Grundstück oder auf öffentlichem Grund), dann ist das ein FAKT. Man sieht es, es ist nachweisbar und es führt auch nachweisbar zu ebenso nachweibaren Verletzungen.Wenn mir der Halter dieses Hundes ohne Zeugen und ohne dass ich davon irgendwas mitbekommenhabe, irgendeine Story erzählt, warum der andere Hund (angeblich) genötigt war, meinen auseinander zu nehmen, dann ist das kein Fakt, sondern erst mal nur eine Behauptung. Das ist weder zynisch noch sonstwas. Das ist der Unterschied zwischen einem Fakt und einer Behauptung die so oder auch so oder auch ganz anders gewesen sein kann.
Warum sollte die Fahrradfahrering auf das Grundstück gefahren sein? Wurde ja gar nicht geschrieben. Es kann genau so gut sein, dass IHR HUnd von SICH aus auf den kleinen Kläffer hinterm Zaun losgegangen ist. Oder Die Frau gestürzt ist, sich der Hund vom Rad gelöst hat und sich aus Schreck auf den kleinen gestürzt hat, oder der Hund in einen Dorn getreten ist, das Fahrrad umgerissen hat, und sich dann in einer Fehlverknüpfung auf den kleinen hinterm Zaun gestürzt hat, oder ein Ufo kam vorbei.... oder, oder, oder , WIR WISSEN ES NICHT. Weil es sich bei der Schilderung eben nicht um einen Fakt, sondern um eine nicht unbeweisbare, nicht gesehene und nicht belegbare BEHAUPTUNG handelt.
Auch das sind keine FAkten, sondern Mutmaßungen die auf eigenen "Erfahrungen" beruhen. Gesehen hat das niemand und somit ist immer noch der einzige Fak: Der SH hat sich (warum auch immer, wir wissen es immer noch nicht) auf den kleinen gestürzt und ihm Verletzungen zugefügt, die eine OP nötig machten.
Nein ist sie nicht. Sie BEHAUPTET angegriffen worden zu sein, ohne dafür irgendeinen Nachweis erbringen zu können.. FAKT ist aber, dass der kleine eine OP nötig hatte und DIESE neben den Schmerzen die er erleiden musste auch einen finanziellen Schaden angerichtet hat. In MEINER Welt entschuldigst sich i.d.R. derjenige, der tatsächlich einen Schaden angerichtet hat, und nicht der der einen Schaden erleiden musste.
Warum? Das ist je nach Bundesland kein Automatismus. Warum sollte wer da irgendwen informieren, wenn es dazu keine gesetzliche Grundlage, bzw. Vorschrift gibt?
Keine Ahnung woher Du Deine Informationen nimmst. Aber ich finde nichts in diesem Thread, was die Schäfi-Halterin in irgendeiner Form als Gegenwehr nutzen könnte. Nach wie vor ist das einzig Nachweisliche in diesem Fall der Angriff de Schäferhundes auf den Terrier. Selbst WENN die Schilderung der SH-Halterin die Wahrcheit sagt, ist und bleibt ihre Aussage nichts weiter als eine Behauptung.
Vielleicht habe ich es ja überlesen. Aber ich finde immer noch keine Stelle an der geschrieben wurde, dass die Schäferhundhalterin an irgeneiner Stelle BELEGEN kann, dass der Terrier der Auslöser für den (immer noch nur behaupteten) Sturz war und nicht etwa ihr SH. Um aber einen Rechtsanspruch geltend machen zu können ist das absolut notwendig. Sie könnte schon weit vorher gestürzt sein, ihr Hund hat sie umgerissen, ... Keine Versicherung wird aufgrund einer einfachen, unbestätigten Behauptung Kosten tragen (dafür gibte es mitlerweile zu viel Versicherungsbetrug). Nach wie vor ist und bleibt (wie geagt, falls ich da nicht irgendwas wichtiges überlesen habe) dass der SH, den Kleinen verletzt hat. Und zwar so, dass eine kostenverursachende OP notwendig war. Und das heisst: Entweder zahtl die Haftpflicht des Hundehalters (das ist Schuldunabhängig) , wenn er denn eine hat. Oder der Halter als stellvertretender Versursacher (auch das ist Schuldunabhängig. Jeder Hundehalter hat für den von seinem Hund verursachten Schaden einzutreten). Gibt es keine Hapftpflich und kann der Hundehalter nicht zahlten, läßt sich ein Titel erwirken. Die Haltering des SH hat hat (soweit man das aus diesem Thread lesen kann) keiner lei Anspruch, bzw. ausser ihrer Behauptung keinerlei Beleg, dass es so gewesen ist, wie sie es im Nachhienein schildert. Das würde übrigens genaus os sein, wenn der veletzte Hund ein SH wäre und der Angreifer ein Pittbull, ein Pekinese oder ein Chiuaua. Das hat nicts mit den Hunden zu tun, sonern ausschließlich mit der Sachlage.Apropos Sachlage:
@MajaDo
Nett dass Du zitierst. Aber entweder hast Du nicht ganz verstanden, wer in welchem Post was gesagt hat oder Du hast eine recht merkwürdige Art Zitate zu nutzen. Jedenfalls sehen Deine Zitate so aus, als hätte ich die Aussagen getroffen, auf die Du antwortest. Habe ich aber nicht. Genau die Punkte, die ich gechrieben haben soll, sind Aussagen auf die ich geantwortet habe. Die dagen also quasi genau das Gegenteil von dem aus, was ich schreibe :-) Ich denke mal das war ein Versehen (Übrigens ein schönes Beispiel für Fakten und Annahmen: Das hier falsch zietiert wurde ist Fakt, warum das geschehen sit, kann nur eine Annahme oder eine Behauptung sein.) -
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Fakt ist, auch andere haben offensichtlich Probleme mit der Zitierfunktion.
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Kommt darauf an, wie man "Problem" definiert. Sieht man das manuelle Setzen von Quotas als falsch an, wobei der Bezug auf das vorher geschriebene aber bestehen bleibt, dann ist das ein Problem, wenn auch nur ein designtechnisches. Tut man das nicht, dann ist es keins, weil dier Kontext erhalten bleibt. :-) Insoweit ist es völlig egal ob andere auch Probleme haben oder anderer erlernte und in andern Foren gebräuchliche Funktionien nutzen.
Für mich ist ein nennenswertes Problem dann gegeben, wenn das Zitieren Aussagen und Sätze so aus dem Kontext reisst, dass dabei der Eindruck entsteht, der Zitierte hätte etwas völlig anderes, evt. sogar etwas völlig gegensätzliches geschrieben was er tatsächlich geschrieben hat. Schlimmstenfalls könnte man ja eine Annahme treffen die eben NICHT auf einer positiven Grundeinstellung beruht und en Versehen annimmt, sondern darauf, das dieser unschöne "Effekt" gewollt so gebaut wurde gerade um die Zitierte Person zu kompromitieren.... Und wenn Behauptungen und Annahmen Fakten wären....
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Fakt ist schlicht und ergreifend, dass weder die TE noch ihre Mutter beim eigentlichen Vorfall wirklich dabei war.
Sie kennen nur das Ergebnis. -
Man sollte die Sache jetzt nicht dramatisieren, auch nicht schön reden. Ich denke nicht, das der Hund böswillig gehandelt hat.
Aufpassen, das es nicht nochmal vor kommt. -
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Man sollte die Sache jetzt nicht dramatisieren, auch nicht schön reden. Ich denke nicht, das der Hund böswillig gehandelt hat.
Aufpassen, das es nicht nochmal vor kommt.
Falscher Thread?
Der Hund hat das bestimmt nicht nett gemeint als er den anderen gebissen hat... -
Falscher Thread?
Der Hund hat das bestimmt nicht nett gemeint als er den anderen gebissen hat...Ich meine den kleinen Hund, man weiß ja noch nicht mal ob er den Großen getackert hat.
Aufpassen, das er nicht noch mal entwischt. -
Fakt ist schlicht und ergreifend, dass weder die TE noch ihre Mutter beim eigentlichen Vorfall wirklich dabei war.
Sie kennen nur das Ergebnis.Hä? Der eigentliche und einzig relevante Vorfall ist der, bei dem der SH den kleinen schwer verletzt hat. Und das WUIRDE doch gesehen.... :-?
ALLES ANDERE ist reines Hörensagen und Spekulation und somit völlig nebensächlich. Oder habe ich da jetzt irgendwas nicht mitbekommen. Wie kann denn genau dder Vofall der eigentliche, bzw. eigentlich Wichtige sein, von dem man ausser Behauptungen und Annahmen überhaupt nichts weis und der gesehene, mit tatsächlich schlimmen Schaden und nachweislichen Kosten, quasie der Unwichtige???? Ernsthaft... dieser Denkweise kann ich nicht fogen -
Hallöle,
bin von meinen Radreisen wieder da und möchte erwähnen das die TS ein er ist!
Meine Mutter hat sich die Tage weiter mit der Sache auseinandergesetzt. SH-Halterin hat sich Montag nicht gemeldet. Meine Mutter ist dann noch einmal zu ihr rüber um nachzuhaken.
Die Nachbarin mit Schäferhund hat bei dem Gespräch darauf bestanden dass unser Terrier-Mix Schuld hat und sie dass so ihrer Versicherung meldet.
Einen Tag später:
Nun haben WIR den Vorfall der Versicherung der SH-Halterin gemeldet da sie nach dem Gespräch immer noch keine Anstalten gemacht hat ihre Versicherung anzurufen.
Das läuft jetzt seine Bahn und ich werde nochmal dazu Stellung nehmen sobald alles abgeschlossen ist, um dem doch recht diskussionsfreudigen Thread seinen Abschluss zu verpassen!Ebenso hat meine Mutter nun bei der Gemeinde nachgefragt ob die Hunde gemeldet sind. (reines nachfragen, um zu klären ob man von der Seite der SH-Halterin erwarten kann dass sie ihre Versicherung verständigt, ob sie versichert sind, usw.)
4/6 Hunden der SH-Halterin sind nicht bei der Gemeinde eingetragen. Zu den Versicherungen können sie uns nichts sagen.
Bei der Gemeinde hat meine Mutter dann die Empfehlung bekommen Anzeige zu erstatten und die ihre Aussage über die Situation damit abzusichern. Ob das nötig war kann jeder für sich selber entscheiden.Die Nachbarn sind neu hergezogen und deswegen kennt man sich noch nicht so gut. Wir haben uns ehrlich gesagt wenig Gedanken um Maggie gemacht weil sie ein, wie hier öfters schön definiert "Tutnix-hörtaberauchnicht"-Hund ist.
Und war vorher nur bekannt das die Hunde der SH-Halterin "scharf" sind, weil sie uns das selbst erzählt hat.
Die SH-Halterin stellt wohl keine Ansprüche an unsere Versicherung, anzunehmen weil sie nicht weiter nachgefragt hat und auch keine weiteren Behauptungen in den Raum geworfen hat, und diese Sache ist damit gegessen.
Nach dem ganzen rätseln, spekulieren und Thesen aufstellen ist davon auszugehen das die Versicherungen die Angelegenheit klären, Kontakt - der SH-seits sowieso nicht gewünscht ist - zu den Nachbarn abgebrochen wird, unsere Hündin glücklicherweise wieder gesund ist ( ) und einige Hunde neu angemeldet werden und einige Steuern nachgezahlt werden müssen.
Wie erwähnt hat wohl jeder etwas daraus gelernt. Wir unsererseits, dass man Tiere nie genug kennen kann und die Nachbarn andererseits hoffentlich auch das ein oder andere.
Melde mich nun wirklich erst wieder wenn alles gelaufen ist.
Bis dahin,
freundliche Grüße!
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Du hast alles richtig gemacht, es ist gut so.
Ich hätte es nicht anders getan. -
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