Streit mit Nachbarn wegen Hundebiss

  • Hallöle,


    TE ists nochmal. Ich kann mir jetzt nicht alle vorangegangenen Antworten hier merken deswegen versuche ich einfach Freihand nochmal ein kurzes Statement zu geben.


    Zu den Verletzungen: Die Tierärztinnen die operiert haben (keine Männer) sprachen von Verletzungen an der Bauchhöhle das nur noch eine "pergamentdünne" Schicht hat vorhanden war um vor dem Magen zu schützen. Dann waren vor allem genähte Verletzungen im Schambereich (Scheide) usw. vorhanden die mittelstark geblutet haben und auf der rechten Seite unserer Hündin war eine so tiefreichende Wunde das eine Drenage für 3 Tage (heute ist sie entfernt worden) gelegt wurde.


    Edit zum Angriff: Als meine Mutter um die Ecke kam um die Situation zu sehen STAND die Halterin 3 m entfernt, kein Fahrrad in Sicht, neben den Hunden. Unsere zum Ergeben auf dem Rücken, der andere auf ihr drauf.


    @snoopyinaachen
    Das sehen wir/ich genau so. Ich habe nur aus der Situation diesen Thread erstellt um mal eine Fragen nachzuhaken, weil wir selbst noch nicht in einer solchen Situation gesteckt haben.
    Eine Leine für Maggie (unserer Hündin) ist gekauft sodass sie von nun an nur gesichert auf unserem Grundstück laufen kann, alleine schon um weitere Komplikationen mit den Nachbarn zu verhindern. Ein Glück wohnen wir schon außerhalb des Dorfes und es stehen nur 5 Häuser in dieser "Mini-Siedlung".


    Ich weißt nicht wie lange die Versicherungen brauchen um sich zu melden. Etwas komisch ist dabei jedoch das die HH vom SH nicht nach unserer Hausnummer und unserem Nachnamen gefragt hat. Wie kann sich die Versicherung dann bei uns melden? Das kommt uns noch suspekt vor. Die andere HH wünscht nun jedoch nur noch Kontakt über die Versicherung.
    Stand der Dinge: Wir warten ab! Sollte sich bis nächste Woche Mittwoch niemand melden werden wir zur Gemeinde gehen und erfragen ob die Hunde gemeldet sind.


    Was OA/Begleitschein/Maulkorbpflicht angeht hat hier jeder seine Meinung und ich freue mich eine kontroverse Diskussion angeregt zu haben.
    Wir werden in diese Richtung nichts unternehmen und auch die sich "verängstigen" Nachbarn nicht darin zu bestärken. Sollten wir jedoch weiterhin negative Erfahrungen in dieser Sache machen, sehen wir davon nicht mehr ab. Das werden wir aber vorher die andere HH darüber informieren. Nicht als Druckmittel sondern weil Reden vor Handeln steht.


    Ich entschuldige mich nun hier für die von @Chris2406 angesprochene subjektive Wiedergabe des Hergangs. Natürlich stehen wir als Geschädigte blöd da. Sind aber davon überzeugt das die Versicherungen als erfahrene Betrachter solcher Situationen angemessen entscheiden.


    Ich finde es etwas schade dass du mich einerseits auf darauf ansprichst keine Mutmaßungen anzustellen und Gerüchte in das Forum zu bringen. Andererseits aber selber Hypothesen über den Sturz der anderen HH anstellst. Dies führt hier zu den schärferen Diskussionen zwischen euch. Das soll kein Angriff sein, nur eine Erinnerung dich an deine eigenen Werte zu halten. :dafuer:


    Zu Maggie: Die Drenage wurde, wie bereits gesagt, heute entfernt. Die Wunden werden die Tage nun noch selbstständig, wie beim TA erlernt, gespült und dann wird sie Montag nochmal durchgecheckt. Sie scheint aber keine Entzündungen zu erleiden da ihre Körpertemperatur normal ist, usw.


    Ich bin nun einige Tage auf Reisen. Werde mir die Diskussion danach aber nochmal ansehen. Wenn gewünscht lasse ich euch über den Ausgang des ganzen Kuddelmuddels und auch über die Genesung nach Rückkehr auf dem Laufenden.



    Schlusswort: Hauptsache beiden Hunden geht es gut! Wenn die Halter sich nun nicht mehr verstehen ist das schade, aber nicht zu ändern. Wir haben nach bestem Wissen und Gewissen nach diesem Vorfall gehandelt.
    Nun Handeln wir nach bestem Wissen so, dass soetwas nicht nocheinmal passiert und hoffen das die anderen Halter das genau so sehen!


    Freundliche Grüße,


    mineau

  • Was soll sich denn die Versicherung selber melden?
    Ihr müsst euren Schaden schon nachweisen. Und zwar der HH. Ob die das selber zahlt oder ihre Versicherung geht euch einen feuchten Pfurz an...

  • Das hört sich nun wirklich nicht nach einer harmlosen Beisserei an.


    Weil @pinky mich danach gefragt hatte: ja, mir ist sowas auch schon passiert. Einer meiner Rüden wurde von solch einem Tutnix angegriffen, von einem Yorkie. Der ganze Hund war so groß wie der Kopf meines Hundes!
    Der Yorkie ging mehrmals auf meinen los und versuchte sich durch hochspringen an der Halswamme festzubeissen. Zuerst fand ich es lustig, als die Besitzer nicht eingriffen und ihr Kleintier einsammelten nicht mehr.
    Nach ungefähr der sechsten Attacke hat mein Rüde mal freundlich gewarnt und knurend die Pfote auf den Rücken des Yorkies gelegt,beim siebten oder achten Angriff hat er ihn in den Rücken gebissen.
    Klar hätte ich treten können, aber dann wäre das Kleinteil in der Niers gelandet oder ich hätte ihn verletzt.
    Hätte mein Hund so reagiert wie der Schäferhund und mehrfach nachgefaßt, wäre der Yorkie totgewesen.

  • Vor genau so einer scheiße hab ich immer angst. Kleinerbnichthörende tut-nix der doch was tut und wir sind die Deppen. Da wird zur Stadt gerannt um zu gucken ob die Hunde angemeldet sind (was soll dir das bringen?? Ausser ggf provozierte Ärger), das wird überlegt das OA einzuschalten etc....
    Anstatt einfach mal zu sagen zum Glück ist nicht noch deutlich mehr passiert.
    Klar ist das blöd das sein Hund verletzt ist und das sie operiert werden musste aber das seit ihr schuld weil ihr sie nicht gesichert habt. Warum der Schäferhund so reagiert hat ist doch noch mal ne andere frage.
    Und Maulkorb ist halt auch so ne sache. Mein Hund soll Maulkorb tragen weil deiner nicht Hört?

  • @Mineaumineral soweit ich informiert bin musst du die Tierarztkosten/Rechnungen bei der Versicherung der Gegenpartei einreichen oder hast du mit deiner Versicherung etwas anderes besprochen, machen die das?? Dafür müsstest du zumindest den Versicherungsnamen der Gegenseite und natürlich deren Namen und Anschrift usw. wissen.

  • Mein Hund soll Maulkorb tragen weil deiner nicht Hört?

    Das siehst du irgendwie falsch; nicht dein Hund soll Maulkorb tragen weil der andere nicht hört, sondern dein Hund soll nicht beissen.


    Und als HH eines großen Hundes hast du immer die A-Karte.

  • Das mein Hund nicht beißen soll ist halt die eine Sache. Andere Hunde sollen aber nicht zu uns kommen. Und wer nicht hört hat an der Leine zu bleiben. Den selbst mit Maulkorb kann der Hund grade kleine Hunde massiv verletzen

  • Andere Hunde sollen aber nicht zu uns kommen.

    Damit mußt du aber leider immer rechnen. Und nicht alle Hunde, die angerannt kommen, sind auch friedlich.
    Nur muß ich als Mensch doch dafür sorgen, daß anrennende Tutnixe nicht sofort geschreddert werden.

  • Vor genau so einer scheiße hab ich immer angst. Kleinerbnichthörende tut-nix der doch was tut und wir sind die Deppen. Da wird zur Stadt gerannt um zu gucken ob die Hunde angemeldet sind (was soll dir das bringen?? Ausser ggf provozierte Ärger), das wird überlegt das OA einzuschalten etc....
    Anstatt einfach mal zu sagen zum Glück ist nicht noch deutlich mehr passiert.
    Klar ist das blöd das sein Hund verletzt ist und das sie operiert werden musste aber das seit ihr schuld weil ihr sie nicht gesichert habt. Warum der Schäferhund so reagiert hat ist doch noch mal ne andere frage.
    Und Maulkorb ist halt auch so ne sache. Mein Hund soll Maulkorb tragen weil deiner nicht Hört?

    Wenn der Hund ordentlich angemeldet ist kann ihm doch nix passieren. Selbst wenn der Hund zum Wesenstest muss, wird er ihn bestehen wenn er wirklich kein gesteigertes Agressionspotenzial aufweißt. Die TE will auch erst zur Gemeinde wenn die andere Partei bzw. deren Versicherung sich nicht wie versprochen weiter melden sollte, sie hat momentan nicht vor zur Stadt zu rennen. Da die Gegenseite keinen Kontakt mehr wünscht und somit eine direkte Klärung nicht möglich ist, finde ich es Ligitim zur Stadt/OA zu gehen sollte von der Gegenseit/Versicherung der Gegenseite nix kommen um den aktuellen Schadensfall zu klären.
    Die TE will sie auch nicht beim OA anschwärzen, sollte es in Zukunft nicht noch zu weiteren negativen Erfahrungen kommen. Auch das ist doch vollkommen ok. Bei mehreren negativen Erfahrungen würde ich auch zum OA gehen. Da jetzt wohl aber alle Hunde an der Leine laufen werden, wird das ja nicht passieren ;) .

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