Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)
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Dauergebell ist eben nervig, hatten wir mit Jette (Mix), die hat entweder gebellt, weil sie was wollte (Futter morgends um 5) oder weil sich jemand unserem Grundstück näherte, da varierte höchstends die Lautstärke .
Für Nachbarn ist sowas auch nervig und in ner Mietswohnung geht sowas gar nicht, also gibt es wenig Shelties, wenn die soviel bellen.
Hier laufen viele Aussies und Aussie-Mixe rum, auffällig ist davon keiner, die ich kenne sind durchaus recht nett. Das Schlimmste was wilma macht ist immer noch Leute anspringen, obwohl das schon sehr viel besser geworden ist. Total fremde Personen ohne Hund werden schon ganz in Ruhe gelassen.
Sonst gibt es hier noch viele Frenchies (Wilma liebt die warum auch immer)
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Hi
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also gibt es wenig Shelties, wenn die soviel bellen.
Hier laufen viele Aussies und Aussie-Mixe rum,
Weil der Aussie ja gar nicht bellt.
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Liegt wohl daran, dass ich diese Rassen selber besitze. Und ich mag diesen Trend überhaupt nicht, dass die ganzen Pseudo Poms aus Gott weiß was für Vermehrerstätten hier immer weiter zunehmen. Denn hier kauft doch keiner nen Hund für 2000€ vom gescheiten Züchter. Never ever. Es mag Ausnahmen geben ja, aber wir wohnen schon lange hier im Ort wir kennen die allgemeine Einstellung zum Hund ("Ich geb doch nicht viel Geld für nen Hund aus. Die gibt's an jeder Ecke")
Ich habe jetzt schon ein paar dieser "Zwergspitze" gesehen. Da springt dich der Cermehrerhund von der Ferne schon an
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also gibt es wenig Shelties, wenn die soviel bellen.
Hier laufen viele Aussies und Aussie-Mixe rum,
Weil der Aussie ja gar nicht bellt.
dem aussie sagt man aber eher intelligenz und spotlichkeit nach.
Der Sheltie hat halt den ruf des "belltie"
vielleicht liegt es einfach da dran.
Dem Spitz sagen ja auch viele "kläffer" und "hinterhältigeit" nach. -
also gibt es wenig Shelties, wenn die soviel bellen.
Hier laufen viele Aussies und Aussie-Mixe rum,
Weil der Aussie ja gar nicht bellt.
doch Wilma bellt schonmal aber nicht dauernd. bis lang hat Wilma noch nie gebellt, wenn hier jemand geklingelt hat. sie bellt halt draussen mal aus Unsicherheit oder wenn Hunde im Fernseher sind. Wenn ich das hier so mitlese über shelties, dann hört sich das für mcih so an als sind die eher wie Jette, also recht viel am Bellen. Von dem was ich bisher an Erfahrung mit Hunden hab umso kleiner, umso bellfreudiger . der Jack Russel hier nebenan bellt auch viel (wobei ich mit Wilma vorbei komme ohne das der bellt, seit sie läufig war)...
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Hier hält man entweder einen Aussie (und die weichen an der kurzen Leine alle großräumig aus oder drehen um) oder Jagdhunde in allen Variationen. Interessanterweise gibt es hier meines Wissens nur insg. 4 Retriever (auf gefühlt 100 Hunde), wovon aber einer uralt ist und der andere mit Sicherheit nicht reinrassig.
Der größte Anteil ist hier aber rumänischer Straßenhund.
Am schlimmsten finde ich persönlich aber, dass hier gefühlt jeder mindestens einen Hund hat, und zwar große und sportliche. Und man sieht auch quasi zu jeder Tageszeit immer mindestens einen Hund auf den Straßen. Aber 10 Minuten vom Dorf weg ist es leer und die denen man dort noch hin und wieder begegnet sind immer die Gleichen.
Zum Thema unpassende Mischungen gibt es hier Aussie, Listi und Mops. Ich wüsste zu gerne in welcher Reihenfolge die kamen.
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Ich würde mich auch über mehr Shelties freuen
, außerhalb des Hundesports sehe ich kaum mal einen. Ich verstehe auch nicht wirklich, warum die so extrem selten sind
. Image "bellfreudig"? Oder Image "Hundesport" (im Agi sieht man ja sehr viele)? Oder weil man sie so selten sieht, zieht sie einfach kaum jemand in Erwägung? An sich sind das doch sehr unkomplizierte, nette, aktive, kleine Hunde, anpassungsfähig, sehr eng am Menschen, Jagdtrieb gut kontrollierbar, nicht sehr pflegeaufwändig...
Also, ich mag Shelties nicht so. Zu kläffig, viel zu viel zu viel Fell, viel zu sensibel, viel zu "klebrig" (eng am Menschen wie du es nennst) Ich glaub ich würd sterben mit einem Sheltie
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Ich wohne auf dem Land, so viele Hunde wie manche aus dem DF sehe ich selten.
Hier im Dorf sind die kleinen Begleithunde sehr häufig (man sieht sie allerdings selten bis nie draußen). Der Trend hier sind immer noch Merle-Aussies und Border Collies bei den Damen. Hin und wieder dicke schwarze oder braune Familienlabbis, Goldis sehe ich kaum. Einen blonden Labbi habe ich z.B. noch nie live gesehen.
Dagegen sitzen im Tierheim 50% Direktimporte (davon zu viele unbenannte HSH-Mischlinge, da werden sich die Erstbesitzer freuen), 25% Abgabe wegen Krankheit der Vorbesitzer, 25% Abgabe wegen extremer Verhaltensprobleme.
Wenn ich an die Trainingsstunde gestern auf dem Hundeplatz denke... viele Aussies, ein paar Border Collies, ansonsten viele Auslandsmixe, einen dürren Vizsla, eine Englische Bulldogge, ein Border Terrier (-Mix?), etwas, das aussah wie ein gestromter Corgi-Frenchi-Mix... recht vielseitig -
Ich habe vorher dieses Artikel über "wandern mit Hund" gelesen. Sehr nichtssagend, aber mal schnell ein bisschen Werbung für Modehunde gemacht.
Im Text steht zwar, dass eigentlich fast jeder Hund fürs wandern geeignet ist:
ZitatGrundsätzlich sind fast alle Hunde gern unterwegs. Auch kurze Beine können flott und ausdauernd laufen. Und selbst Dackel und Pudel sind durchaus brave Läufer. Die im Anschluss vorgestellten Hunderassen sind nur eine kleine Auswahl an ausdauernden Begleitern am Berg.
Und dann werden 4 Rassen "vorgestellt":
1. Australian Shepherd
2. Husky
3. Border Collie
4. Belgischer Schäferhund
Und schon haben die Schönwetter-Wanderer, die alle paar Wochen mal für ein paar Stunden in die Berge gehen, eine Bestätigung, dass sie dafür natürlich einen super-speziellen Arbeitshund brauchen, weil man braucht ja einen "aktiven" Hund. Auch wenn der dann die restliche Zeit nur einmal am Tag in den Park geführt wird.
Bei mir in der Stadt gibt es mittlerweile zwei junge Akitas, die hauptsächlich zum shoppen usw. mit in die Fußgängerzone genommen werden. Ich bin mal gespannt wie es weitergeht, wenn die Hunde erwachsen werden...ich vertraue den Haltern da nicht so ganz, dass die die Hunde dann noch händeln können.
Die Rottweiler-Schwemme in der Innenstadt ist etwas abgeklungen. Einen sehe ich ab und zu, wenn sein Besitzer im Dunkeln raus geht. Der Hund mit Maulkorb und kurzer Leine. Und ich bin froh, wenn ich ihm nicht begegne. Der Hund flippt total aus, wenn er Coco sieht und ich hoffe jedes Mal, der Besitzer kann ihn wirklich halten
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Wenn man sich die Welpenzahlen vom VDH anguckt, dann sieht man, dass der Sheltie definitiv nicht zu den seltenen, exotischen Rassen gehört ... ich finde auch, dass man sie im "Stadtbild" gehäufter sieht, als vor 10 Jahren. Wobei ich nicht von einer "Welle" sprechen würde.
Aber definitiv sind die Briten wieder auf dem Vormarsch. Auch KHC und LHC sieht man gefühlt wieder viel, viel öfter.
Tatsächlich halte ich den Sheltie auch für einen wirklich super, tollen, kleinen Begleithund, aber man kann die Leute halt nicht zu ihrem Glück zwingen. Und ich bin auch froh, wenn der Sheltie nicht zum Modehund wird - aber solange ihr Image als explodiertes Sofakissen und Kläffer weiter gepflegt wird, wird sich das wohl (zum Glück) nicht ändern ;-)
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