Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)
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Hier in der Stadt rollt gerade eine Dackelwelle an, je kleiner desto besser und man muss inzwischen echt gucken wohin man tritt.
Niedlich sind sie ja und umweltkompatibler als Malis, Aussies oder Weimaraner.
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Hi
hast du hier Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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ich habe auf meiner Instagram-Timeline (heißt das so?
Diese Seite mit den Posts jedenfalls) auch recht viele Malis.. ich glaube aber, dass es eben auch daran liegt, das ich bei meinen Posts (mit Ares) eben auch entsprechende Hashtags verwende.. also quasi benutzerdefiniert.. versteht man, was ich meine?
Genau, das trägt auch dazu bei.
Instagram ist aber auch relativ gut darin viele Dinge auszublenden. Da ich ja allen möglichen Rassen folge (also von Windhund bis Mali) bekomme ich das vielleicht mehr mit, auch wenn bei mir natürlich überwiegend Schäferhunde zu sehen sind.
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Australian Cattle Dogs sehe ich mittlerweile "häufig" (ich sehe dank geringer Hundedichte selten mal mehr als zwei Exemplare der gleichen Rasse :P)... dabei sind das doch eigentlich ziemliche Exoten? Hatte mal einen zur Urlaubsbetreuung, der war klasse, aber aktuell sehe ich eher tonnige Exemplare mit kurzen Beinen... seeeehr unelegant und langsam.
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Oooh, unterschätze die "langsamen Tonnen" nicht. Cattles sind sauschnell, sehr meinungsstark und gerne mal kleine Arschbratzen mit enormer Beißkraft im Verhältnis zu dem kleinen Hund.
Ich weiche denen großräumig aus, denn in den typischen Modekäufer-Händen will ich die echt nicht live erleben.
Auf dem Hundeplatz haben wir einen (gut geführten) Cattle, der stellt die Malis beim SD in puncto Schnelligkeit und Vehemenz in den Schatten und der Rottweiler, der ihr mal blöd kam würde die Flucht ergreifen wenn keine Leine dran wäre sobald das 45cm Cattletier um die Ecke kommt.
Geiler Hund, aber bitte nur in den richtigen Händen.
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Ich bin ja neu hier in der Gegend. Aber was mir direkt aufgefallen ist: an der Uni laufen sehr, sehr viele junge Hütis rum. Vorwiegend Border Collies.
Mindestens eine handvoll Shibas hab ich auch schon getroffen. Und alte Schäferhunde.
Ich weiß jetzt nicht was das aussagt, aber vor allem die fiddelnden Border-Junghunde nerven extrem. Die passen aber auch einfach nicht hier hin. Sind hübsch und klug -> muss man haben, wenn man studiert! Oder so ähnlich.
Einer der Shibas hingegen sitzt bei mir mit in einem Seminar und ist unendlich gechillt. Der schläft die zwei Stunden durch. Beim ersten Mal ist er mir gar nicht aufgefallen. Ganz zauberhaftes Wesen. Aber die anderen ... Hilfe.
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Ich muss sagen, über die Hundepopulation hier im Dorf bin ich eigentlich gut überrascht. Es gibt alles mögliche, nichts, was stark herausstechen würde.
So haben einige DSH, die aber alle anständig geführt und nach Möglichkeit auch sportlich beschäftigt werden. Die Labbis und Goldies sind alle angemessen vom Körperbau, nur eine Labbidame wird mit Futter geliebt. Unser Nachbar hat einen Aussi, der zwar grunmelig ist, aber im Kommando steht. Ein Pärchen hat zwei Rhodesian Ridgebacks, die beide sehr rassekonform sind und entsprechend geführt werden. Nachgemacht hat ihnen noch keiner. Dazu kommen viele Mixe, groß und klein. Ein Herr hat zwei alte Fröpse und sagt, er würde keine wieder holen wegen der Gesundheit.
Ab und zu kommt in der Siedlung ein Bullymix vor, der schon älter und nur kurze Runden geht.
Was viel vorhanden ist, sind Hofhunde, die tatsächlich sehr Hoftreu sind. Neben einem Hovawart gibt es mehrere Schäferhund-Mixe und auch kleinere Terrier. Auch ein paar Sennenhunde sind vertreten. Alle scheinen mit ihrer Aufgabe gut zufrieden zu sein.
Jagdhunde, also die die nur in Jägerhände gehen, gibt es tatsächlich nur bei den Jägern, KLM, DK, DH und Co. Nur ein Weimaraner und ein DK sind in Privathand bei einer Frau, die die beiden von überforderten Haltern übernommen hatte und nun entsprechend auslastet. Die Dackel sind rar gesäht.
Viele Familien tendieren tatsächlich inzwischen zu den kleinen Begleithunden, die werden nun langsam mehr. Die meisten sind tatsächlich sehr gut gepflegt. Ein Kleinpudel begleitet sein Herrchen immer überall hin und ist stets gut drauf.
So ne richtige Welle gibt es hier nicht, Merle habe ich tatsächlich noch nie getroffen.
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Oooh, unterschätze die "langsamen Tonnen" nicht.
Unterschätzen tue ich sie überhaupt nicht. Ich glaube nur, dass hier das Klischee der "Labratonne" (ist zu schwer, um nervig zu fiddlen) auf andere Hunde, hier eben krasser Hütehund, übertragen wurde... einfach schade.
Jain. Einige sind fett, durchaus. Möglicherweise leider aus den von Dir vermuteten Gründen.
Der ACD hat aber von Natur aus eine sehr kompakte Statur, einen kräftigen Nacken und bulligen Kopf. Das wirkt auf der ersten Blick oft massiger, als der Hund eigentlich ist.
Diese Welle sehe ich auch sehr kritisch...
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Die BZ hat ermittelt welche Hunderassen in Berlin die Beliebtesten sind und das Ergebnis überrascht nicht: Die Französische Bulldogge ist nach wie vor auf Platz 1
Passend dazu haben wir heute in der Bahn erst wieder einen 4monatigen Bulliwelpen gesehen.
Das der Bolonka aber so weit vorne vertreten ist hat mich dann doch überrascht.
https://www.bz-berlin.de/berli…OOi41uKC-YQdjxcm3RPw8_mD0(ich möchte anbei erwähnen das mir dieser Artikel vorgeschlagen worden ist und ich eigentlich sonst nicht die BZ lese
)
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