Hundekrankenversicherung-Tierarzt weigert sich

@Zucchini, wir haben auch beide Hunde krankenversichert bei 2 unterschiedlichen Versicherungen. Bei meiner einen Hündin reiche ich seit 5 Jahren jedes Jahr alle Rechnungen über Behandlungen, Impfungen, Zecken-Prophylaxe, usw. ein und wir wurden nicht gekündigt bisher!
Ich habe lediglich gehört, dass es schon mal vorkam, dass Leute nach mehreren OP's gekündigt wurden!

@Stevi11, darf ich mal fragen, ob Du vielleicht zufällig bei der "Petplan" bist? Deine Konditionen klingen so danach.

Falls ja, dann wäre es sowieso besser, wenn Du die Rechnungen sammelst und nur 1× im Jahr einreichst! Sonst musst Du ja bei JEDER einzelnen Rechnung, die Du oder der Tierarzt einreichen, die Eigenbeteiligung von 20,- bzw. 40,-€ (je nach gewähltem Tarif) zahlen und dann lohnt sich das Ganze kaum noch!

Zitat

Aber ich sehe kein Problem mit der Impfung bis August zu warten.

@ Lorbas Es ist in diesem Fall keine Wiederholungsimpfung, die man problemlos nach hinten schieben kann. Hier handelt es sich um die Erstimpfung. Die ist JETZT wichtig.

Vor allem mit Staupe / Parvo würde ich keine 4-6 Wochen mit dem Impfen warten. Und in 4 Wochen steht ja dann noch zusätzlich Tollwut an.

Das Problem ist, dass Tierärzte leider viel zu oft auf unbezahlten Rechnungen sitzen bleiben. Wenn Du vom TA verlangst, dass er das direkt mit der Versicherung abrechnet, dann schiebst Du damit das finanzielle Risiko dem TA zu, falls die Versicherung sich weigert oder sonst irgendwas nicht klappt. Würde ich als TA auch nicht machen, vor allem wenn es kein Notfall ist.

Bei einer Vollversicherung, die auch Prophylaxe wie Impfen ohne Selbstbehalt übernimmt, kostet ja der Monatsbeitrag schon mehr als einmal Impfen...

Ich kann auch nicht verstehen wie man sich einen Hund holen kann, wenn man aktuell nicht das Geld hat um den Hund vernünftig zu versorgen. Die günstigen Krankenversicherungen, die ich kenne, haben eine Leistungsgrenze. Was macht man, wenn die erreicht ist und der Hund weiter zum Tierarzt muss, zur Physio muss oder Medikamente braucht.
Dass der Hund die Impfung braucht kommt ja auch nicht von jetzt auf gleich. Das weiß man vorher schon und sollte das mit einplanen. Aber gut das Kind bzw der Hund ist schon in den Brunnen gefallen.

Ich bin auch eine die Krankenversicherung für unnötig hält und lohnt sich nicht. Wir legen auch neben der Op Versicherung jeden Monat Geld zurück.
In diesem Fall finde ich die Krankenversicherung noch recht sinnvoll, da anscheinend selbst eine Impfung ( bei uns kostet die 35 Euro) nicht bezahlt werden kann.
Da wird es mit nur Geld zur Seite legen im Monat schwierig. Bis sich ein Polster angesammelt hat muss der evtl anfallende Tierarzt/Physio/Medikamente usw. ja auch noch bezhalt werden. Das scheint hier etwas schwierig bis unmöglich zu sein.

Entweder sich irgendwo das Geld leihen, die Rechnung einreichen und das Geld zurück zahlen oder einen Tierarzt suchen der mit der Versicherung direkt abrechnet oder einen Tierarzt suchen der einem eine Rechnung schickt, die Rechnung einreichen und dann die Rechnung vom Tierarzt bezahlen.

LG
Sacco

Was ich nicht ganz verstehe, der Welpe ist doch gerade erst abgeholt worden, ist vllt die 12-Wochen-Impfung gemeint?? Das ist doch die erste, die mal selbst beim TA vornehmen lässt, bei Abholung ist doch eigentlich alles an Impfungen schon drin?? Oder wurde der Welpe noch gar nicht geimpft?? Die werden doch ohne Impfung gar nicht abgegeben?!
(oder bin ich grad wieder zu naiv?!)

Edit: okay, hat sich mit dem letzten Post von TE überschnitten.

Sorry, aber an Deiner Lage bist Du selbst schuld. Dann fang an die Tierärzte in Deiner Nähe abzutelefonieren und hoffe drauf, dass einer mit der KK direkt abrechnet.