Hundekrankenversicherung-Tierarzt weigert sich
-
-
Ich sehe es auch so: Für einen Hund muss man nicht reich sein. ABER man sollte ihn vernünftig versorgen können.
Das mit deiner Mutter ist schlimm und tut mir Leid, dass die KK nicht alle Medikamente bezahlt, ist eine traurige Tatsache. Aber du kannst doch auch nur bis zu einem gewissen Grad helfen.
Wenn der Hund 8 Wochen alt ist, dann hast du ihn ja gerade erst bekommen. Wieso nimmst du den Hund, wenn du ihn dir einfach nicht leisten kannst? Ein Hund braucht mehr als Wasser und Streicheleinheiten. Er braucht vernünftiges Futter (und nicht diesen Rotz aus dem Supermarkt), Welpenspielstunde (die ist wichtig!) und ggf. eine Hundeschule. Die Kosten für einen Hund hören nach dem Kauf doch nicht auf. Und wenn du ~ 40 € für eine Impfung nicht hast - wovon ernährst du den armen kleinen Kerl? -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hundekrankenversicherung-Tierarzt weigert sich* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich finde es schon sehr unangemessen, so leicht hinzuschreiben, dass das die/der TE unfürsorgliche HalterIn dargestellt wird. Eine Krebserkrankungen eines Menschen ist eine immense emotionale Belastung, erst Recht bei der eigenen Mutter! Wir wissen doch alle gar nicht inweit das finanzielle Einbussen mit sich bringt.
Es liegt auf der Hand zu sagen, dass der Zeitpunkt des Kaufs vom Hund, sehr ungünstig liegt, aber mit der KV hat sie/er sich abgesichert. Und ja, Ersthundehaltern und Laien passiert es sehr oft, dass man die Parvo Impfung mit der 1. Grundimmunsierung verwechselt.Versuche bitte einfach, die 50 Euro bei Freunden zu leihen bzw dann eben kurzzeit in den Dispo zu gehen. Die Agila überweist wirklich extrem schnell die Rechnungen. So ist zumind. unsere Erfahrung.
Ich wünsche dir alles Gute! -
Ich finde es schon sehr unangemessen, so leicht hinzuschreiben, dass das die/der TE unfürsorgliche HalterIn dargestellt wird. Eine Krebserkrankungen eines Menschen ist eine immense emotionale Belastung, erst Recht bei der eigenen Mutter! Wir wissen doch alle gar nicht inweit das finanzielle Einbussen mit sich bringt.
Es liegt auf der Hand zu sagen, dass der Zeitpunkt des Kaufs vom Hund, sehr ungünstig liegt, aber mit der KV hat sie/er sich abgesichert. Und ja, Ersthundehaltern und Laien passiert es sehr oft, dass man die Parvo Impfung mit der 1. Grundimmunsierung verwechselt.Versuche bitte einfach, die 50 Euro bei Freunden zu leihen bzw dann eben kurzzeit in den Dispo zu gehen. Die Agila überweist wirklich extrem schnell die Rechnungen. So ist zumind. unsere Erfahrung.
Ich wünsche dir alles Gute!Klar ist das eine emotionale Belastung. Und ich kann die TE und den Wunsch nach einem Hund als Ausgleich, Freund und emotionale Stütze auch verstehen. Aber wenn das Geld dafür nicht da ist, dann kann ich mir halt keinen Hund holen. Das ist keinesfalls böse gemeint, aber das ist doch ein Lebewesen mit Bedürfnissen und keine Puppe, die nur den Kaufpreis kostet.
Klar, sie kann sich die 50€ jetzt leihen, das Geld für Entwurmung (falls es ein Vermehrer war, kommt das als nächstes) auch und der Hund lebt auch erstmal von Discountfutter....aber was ist, wenn wirklich was kommt? Giardien? Der Welpe latscht in Scherben und muss genäht werden? z.B.! Das geliehene Geld wird mehr und davon wird keiner glücklich...
Meiner Meinung hat natürlich jeder das Recht auf einen Hund - WENN BEIDE GLÜCKLICH WERDEN. Und da sollte eben die Vernunft siegen. -
Ich finde es schon sehr unangemessen, so leicht hinzuschreiben, dass das die/der TE unfürsorgliche HalterIn dargestellt wird.
Weißt Du, fürsorglich wäre es, sich seiner eigenen finanziellen Situation so bewusst zu sein, dass man sich keine "Dinge" anschafft, die man sich schlicht und einfach nicht leisten kann.
Wenn man zu Beginn des Monats keine 50€ mehr übrig hat, ist das eine sehr schlimme Situation (die ich übrigens als ehemalige Studentin auch kenne). Unverantwortlich wird es aber, wenn man sich in dieser Situation dann noch ein LEBEWESEN anschafft, das man ja nun ganz offensichtlich nicht versorgen kann. Und das Ganze dann noch damit zu begründen, dass man sich von seinen Finanzen nicht das Leben diktieren lassen will, ist der Gipfel des Ganzen.An dieser Situation jetzt gerade ist weder die Krebserkrankung der Mutter schuld, noch der Vermehrer der absprachewidrig nicht geimpft hat noch der Tierarzt der nicht direkt mit der KK abrechnen will, sondern einzig und allein die TE selbst.
Jetzt muss sie halt zusehen, dass sie eine Lösung findet. Mitleid ist meiner Ansicht nach hier kein bisschen angebracht, denn die Situation mit dem Welpen hätte doch so nicht sein müssen. -
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber wir haben im letzten Jahr 2 Hunde in die Vermittlung zurückbekommen, weil die Ärzte aufgrund einer Lungenkrebserkrankung dringend zur Abgabe geraten haben. Ich hoffe das habt ihr bedacht. Ich wünsche deiner Mama alles gute und der ganzen Familie viel Kraft.
Wobei ich dir in einem Recht geben muss, krank sein kostet in Deutschland viel Geld, das weiß jeder der chronisch krank ist, leider.
Trotzdem verstehe ich das nicht, Du hast einen ungeimpften Welpen gekauft, kein Geld für den Tierarzt - aber gerade viel Geld für eine Versicherung bezahlt ? Ich würde alles tun um das Geld aufzutreiben, wenn Du es nicht leihen kannst schau nach einem Nebenjob, hänge Zettel auf das du Rasen mähst, Unkraut zupfst, was auch immer. -
-
Es kann durchaus sein, dass da die nächsten Wochen noch ein Rattenschwanz an typischen Krankheiten kommt die so ziemlich jeder Vermehrerhund hat. Entwurmung sollte da auch dringend gemacht werden und Giardien sind auch nicht gerade selten. Das kann sich übrigens ziehen und kostet dann auch nicht gerade wenig.
Ich würde mir das Geld für die Impfung auch borgen. Tollwut kann und sollte man bei so kleinen Rassen eh erst nach dem Zahnwechsel impfen wenn man nicht gerade ins Ausland will. Das ist also erst mal nicht dringend und kann ein paar Monate warten, aber die Grundimmunisierung würde ich schnellstens einholen.Ich bin übrigens auch dagegen einen Hund zu halten wenn man nicht mal grundlegende Tierarztkosten aufbringen kann. Dann geht das einfach eben mal nicht, so egoistisch darf man nicht sein. Es geht ja nicht um eine Autoreparatur, sondern um ein Lebewesen.
-
Hast Du den Hund denn schon einem Tierarzt vorgestellt ? Viele Sachen werden ja von der Versicherung erst nach 3 Monaten Wartezeit bezahlt und nur ein gesunder Hund kann geimpft werden.
-
Wenn die Versicherung sagt, sie bezahl alles, von Anfang an und das hat sie ja, dann ist das Tierarzt Geld doch sozusagen da reininvestiert worden, wir wissen ja gar nicht welches und wie viel Futter vorhanden ist, vielleicht hat der Hund ja eine wunderbare Erstausstattung, das kostet ja auch nicht wenig, und die Kalkulation geht nur nicht auf weil das mit der Versicherung noch nicht so klappt wie besprochen. Hätte ich eine Versicherung würde ich ja auch denken es ist so unkompliziert wie wenn ich zum Arzt gehe.
Ja Hunde kosten extrem viel, und manch einer spart bestimmt an vielen Ecken damit es dem Tierchen gut geht, und der TS wird den Hund ja impfen lassen, vielleicht hat er ja auch Glück und findet einen Tierarzt der das über die Versicherung laufen lässt oder sich darauf einlässt jetzt zu impfen und später zu bezahlen.
-
Ihr lieben, ich verstehe euch voll und ganz, ich kann den Hund sehr wohl finanzieren auch höhere Beträge wenn es drauf ankommt, nur jetzt im Augenmerk, sieht es schlecht aus, ich möchte kein Mitleid.
Drei mal in der Woche muss der Krankentransport bezahlt werden, Krankenhaus, bis sie einen Bestimmten Betrag erreicht hat.
Es ärgert mich selber.
Ja, ich habe auch Wartezeit, Impfungen werden aber sofort getragen.Ich
Ausreichend Futter ist vorhanden, ich habe die Erstausstattung besorgt.
-
Wenn die Versicherung sagt, sie bezahl alles, von Anfang an und das hat sie ja, dann ist das Tierarzt Geld doch sozusagen da reininvestiert worden, wir wissen ja gar nicht welches und wie viel Futter vorhanden ist, vielleicht hat der Hund ja eine wunderbare Erstausstattung, das kostet ja auch nicht wenig, und die Kalkulation geht nur nicht auf weil das mit der Versicherung noch nicht so klappt wie besprochen. Hätte ich eine Versicherung würde ich ja auch denken es ist so unkompliziert wie wenn ich zum Arzt gehe.
Ja Hunde kosten extrem viel, und manch einer spart bestimmt an vielen Ecken damit es dem Tierchen gut geht, und der TS wird den Hund ja impfen lassen, vielleicht hat er ja auch Glück und findet einen Tierarzt der das über die Versicherung laufen lässt oder sich darauf einlässt jetzt zu impfen und später zu bezahlen.
Auch die Hunde-KV zahlt nicht alles und hat Grenzen. Man kann doch ehrlich nicht davon ausgehen: Ich habe die Versicherung, ich muss nichts mehr auf hoher Kante haben. Zumal auch die Hunde-KV in vielen Dingen erst nach 3 Monaten zahlt. Was, wenn der Welpe jetzt einen Unfall hat? Wird er dann seinem Leiden überlassen, weil die Versicherung noch nicht zahlt und man selbst das Geld nicht hat?
Ja, ein Tier ist teuer, die Erstausstattung ebenso (ich bin in der selben Situation, und habe eben erst mehrere hundert €für die Erstausstattung investiert), aber wenn man das Geld eben nicht hat, sollte man sich dreimal überlegen, ob man dem Tier alles bieten kann. Wenn nicht, dann muss man eben noch ein paar Monate oder Jahre warten. Ein Hund ist ein Tier, ein Lebewesen, dass sich vollkommen auf seinen Menschen verlassen muss. Da sollte man eben etwas weiter denken, als nur bis zum Kauf und den festen monatlichen Kosten wie Versicherung und Steuer.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!