Hilfe, mein vermieter zieht seine erlaubnis zur hundehaltung zurück und droht mit fristloser kündigung!!!
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hallo,
Ich habe ein riesen problem und verstehe grad die welt nicht mehrZur erklärung,
Ich wohne im einem 2 familien haus, meine vermieter denen das haus gehört unten und ich oben. Wir haben ein sehr gutes verhältniss (eigentlich) und sitzen oft zusammen im garten.
Mein vermieter haben einen 8 jährigen malteser.Als ich mir überlegt habe da ich es arbeitsmäßig, zeitmäßig und aus finanzieller sicht nun endlich machen konnte, mir einen welpen anzuschaffen, waren meine vermieter feuer und flamme für die idee und haben mir sofort ihre erlaubnis gegeben mir einen hund zu holen ( allerdings nur mündlich, aber aufgrund des guten verhältnisses dachte ich mir nichts schlimmes) ich habe mir dann einen welpen ausgesucht, meinen vermietern bilder von dem kleinen gezeigt und mich schon fast zusammen mit denen auf die ankunft gefreut!!!
Dann kam der welpe, alles war super, ihr malteser ging gut auf den welpen zu und beide spielten, meine vermieter fanden den kleinen auch mega süß und wir waren oft zusammen mit beiden hunden im garten.
Jetzt, nachdem ich den kleinen 4 tage (!!!) Habe kamen heute meine vermieter auf mich zu und sagten " es tut uns leid, es geht doch nicht das du einen hund hältst "
ich -"bitte was????"
Meine vermieter " ja du hast ja selber gemerkt das unser malteser immer vor sabber getropft hat wenn ihr unten ward und immer sehr aufgeregt war, das geht nicht mehr, wir waren heute mit ihm beim tierarzt weil er immer ganz komisch anfing aufgeregt zu röcheln und kaum noch zur ruhe kam, und der TA sagte uns das es zu viel aufregung für ihm ist das er den welpen immer riecht und sieht, das ist in seinem alter nicht mehr gut und würde seinem herzen schädigen"Ich -
sprachlos!!!!!!!
Meine vermieter " wenn du ihn nicht wieder abgibst, dann müssen wir dich fristlos kündigen. Unser hund ist uns wichtiger"
Ich - einfach nur noch sprachlos und verzweifelt!!
Die können doch nicht wirklich von mir verlangen den kleinen nach 4 tagen direkt wieder weg zu geben, es sind selber hundebesitzer, die müssen doch wissen was man dem kleinem wesen damit antut
Naja, deren malteser muss ich dazu sagen, hat kaum was anderes gesehen als den hauseigenen garten.... gassi gehen tun die nicht, nur raus in den garten, somit kennt er natürlich nur wenige andere hund von bekannten.....
Muss ich den kleinen jetzt wirklich weg geben wenn ich nicht auf der strasse sitzen möchte????
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Hi
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ich bin jetzt natürlich kein Anwalt und weiss nicht genau wie die Rechtslage ist.
Aber ist es nicht seit einigen Jahren so, dass Hundehaltung nicht einfach so verboten werden kann?Ich meine mich erinnern zu können, dass es besonders dann nicht verboten werden kann wenn im besagten haus auch andere einen Hund halten...
Ich weiss nur, dass in unserem mietvertrag NIX zum thema Tierhaltung stand und ich den Hausverwalter damals informiert habe, dass ich einen Hund holen werde weil das ja nun nicht mehr verboten ist. Er hatte mir das dann bestätigt und darum gebeten trotzdem keinen sehr grossen zu holen.
Also entweder hatte er keine Ahnung und ich bin mit was falschem durchgekommen oder ich war im RechtUnd fristlos kündigen kann er glaube ich auch nicht einfach.
Vielleicht kannst du ja mal bei einem Anwalt nachfragen? -
Meine vermieter " ja du hast ja selber gemerkt das unser malteser immer vor sabber getropft hat wenn ihr unten ward und immer sehr aufgeregt war, das geht nicht mehr, wir waren heute mit ihm beim tierarzt weil er immer ganz komisch anfing aufgeregt zu röcheln und kaum noch zur ruhe kam, und der TA sagte uns das es zu viel aufregung für ihm ist das er den welpen immer riecht und sieht, das ist in seinem alter nicht mehr gut und würde seinem herzen schädigen"
Und was, wenn ihr die Hunde trennt? Also nicht mehr zusammen spielen lasst?
Kannst du ihn vielleicht mit diesem Argument umstimmen? -
Ich würde mir ganz schnell einen Anwalt suchen der sich auf solche Sachen spezialisiert hat. Der kann Dir dann erklären welche Möglichkeiten Du hast. Alles andere sind Spekulationen und hilft Dir keinen Schritt weiter. Viel Glück und Erfolg.
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das mit dem argument habe ich schon versucht das ich dann halt nir meinem nicht mehr in den garten gehe, aber das bezieht sich nicht nur darauf, der malteser drezt sogar durch wenn ich mit meinem runter komme und er ihn hört oder riecht. Beispiel, der malteser war gestern nachmittag allein zuhause weil beide arbeiten waren, ich ging mit meinem welpen runter und schon fing der malteser aus der wohnung an zu bellen, das tat er ganze 2 stunden, selbst als wir nach unserem 5 min pipi schon längst wieder oben waren und meiner schon wieder geschlafen hat....
Das mit dem anwalt werde ich mal machen und mich dort schlau machen. Danke für die idee da bin ich in meiner verzweiflung garnicht drauf gekommen
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Was ist dein Vermieter denn für ein falscher Fuffziger ?
Tja, was gibt es an Möglichkeiten ?
A. Einen Anwalt zu Rate ziehen
B. Dem Vermieter versichern, das die Hunde nicht mehr aufeinander treffen
C. Schnellstmöglich umziehenNach dem Ding wäre der Vermieter eh bei mir ganz unten durch und ich hätte keine Lust mehr mit ihm unter einem Dach zu wohnen. Die Freundlichkeit wäre dahin.
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Was steht denn im Mietvertrag? Zum Thema Tierhaltung und Kündigungsfrist?
Fristlos kündigen ist im Regelfall sowieso nicht möglich. -
Das Problem ist, er kann dich ohne Grund kündigen, mit einer Kündigungsfrist von 6Monaten.
Und zwar wohnt nur ihr und die Vermieter im Haus und da gibt es ein Sonderkündigungsrecht nach BGB 573a (wenn ich es richtig im Kopf habe). Nur in Härtefällen kann dagegen vorgegangen werden. Gerichtsbeschlüsse legen Härtefälle aus wenn behinderte Kinder oder sehr alte Leute betroffen sind.
Anwalt schön und gut aber ich sehe kaum eine Chance. Wenn der Vermieter dich los werden will.
Geh mit einem Bier runter und versucht so eine Lösung zu finden. Ohne Anwalt und Mieterschutzbund.
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...na dann drücke ich einfach mal die Daumen,daß es eine gütliche Lösung gibt.
Zum Anwalt würde ich auch gehen um zumindest Rechtsicherheit dazu zu bekommen.
Solltest du umziehen müssen,würde ich wenigstens versuchen auszuhandeln bleiben zu dürfen bis eine neue Wohnung gefunden wurde.
Dann aber den Hund schriftlich mit in den Mietvertrag aufnehmen lassen.
Alles Gute!! -
So wie ich es (selbst Vermieterin) verstanden habe: Ein Vemieter kann die Erlaubnis auf die Haltung von Tieren in der Wohnung zurückziehen, sollte dafür jedoch triftige Gründe haben. Plausible Gründe sind immer: Belästigung (Gebell, schlechte Manieren) oder Gefährdung (Aggression), oder - k.o. Argument - Allergie.
Ob es jedoch ein triftiger Grund ist, wenn das Haustier des Vermieters wegen des neuen Mitbewohners einen hohen Blutdruck bekommt... na, ich weiss nicht.
Bevor man eine Kündigung ausspricht, sollte man meiner Meinung nach erstmal versuchen, das mit den Hunden besser zu managen. Dass es für einen älteren Hund enorm stressig sein kann, sich mit einem Welpen auseinandersetzen zu müssen, ist ja klar. Mei, dann lässt man es einfach.
Wenn du eine gute Gesprächsbasis mit dem Vermieter herstellen kannst, würde ich nach Kompromissen suchen. Sichtkontakt kann man ja gut vermeiden. Und mit dem Geruch kommt der Vermieterhund bestimmt auch schnell klar.
Zusätzlich kannst du dich beim Mieterbund informieren.
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