Welcher Sport passt?

  • Es klingt ja so, als würdest du gewisse Sportarten schon gerne selber machen? :-)


    Dan geh doch mal zum Hundeplatz, schau erst mal zu und sprich mit den Leuten. Schilder die "Probleme" und "Talente" deines Hundes. Und dann werden dir die Trainer schon sagen können, ob man es "Wagen" kann, das auszuprobieren oder sie werden dir davon abraten.

  • @ThorstenD
    Die BH leuchtet mir ein, aber dir BGH1 nicht. In dem Verein wo ich war, brauchte man die sogar für die Obe Beginner Gruppe. :ka:


    @Murmelchen
    Okay, ich versteh immer noch nicht, was “mit Herzblut dabei sein“ und Prüfungen laufen miteinander zu tun hat. Nur weil man keine Prüfungen läuft, heißt das ja noch nicht, dass man es nicht ernsthaft betreiben kann oder will. :???:
    Zumal der Helfer, der seine Gesundheit und Zeit für einen Hund opfert doch keinerlei Vorteil hat, wenn dieser Hund irgendwo ein Schleifchen holt?
    Irgendwie hab ich das Gefühl, da geht irgendwas komplett an mir vorbei |)

  • Die Erfahrung zeigt einfach, dass 'ich will das nur zum Spass machen'-HH sich nicht einbringen. Sie wollen (überspitzt gesagt) bedient werden, man hat sie zu unterstuetzen, sie haben ohne Pause dranzukommen und der Rest interessiert sie einen feuchten Dreck. Wozu Zeit investieren, ist ja nur zum Spass.
    Abgesehen davon, dass ich den Sport auch nur mache, weil er mir Spass macht ;) sind solche Spass-HH einfach sehr sehr oft reine Zeitfresser.



    Wie es in anderen Sportarten aussieht, kann ich nicht sagen ;)

  • @oregano ihr kamt aus Österreich oder? BgH Prüfungen sind im Deutschland nur im Gebrauchshundesport beheimatet! Agi, THS oder Obedience Leute haben nicht mit BgH's am Hut, Voraussetzungen für WettkampfmäßigenSport ist in Deutschland die Begleithundeprüfung.


    Die in diversen Punkten anders ist und entschieden anders Bsp. im Punkt Ablage unter Ablenkung, in Deutschland heißt min. 30 Schritte vom Hund weg und nicht 10 Schritte wie in Österreich. Bei der BGH1 meine ich sind in in Ö auch nur min. 20 Schritte.


    Vielleicht verstehst du jetzt warum die BH in D reicht! Hier für dich die Prüfungsordnung des FCI die in Duetschland als BH gilt:


    BH_IPO2012.pdf


    Ist schon anders als das was wann in Ö als BH bezeichnet.

  • Die Erfahrung zeigt einfach, dass 'ich will das nur zum Spass machen'-HH sich nicht einbringen. Sie wollen (überspitzt gesagt) bedient werden, man hat sie zu unterstuetzen, sie haben ohne Pause dranzukommen und der Rest interessiert sie einen feuchten Dreck. Wozu Zeit investieren, ist ja nur zum Spass.
    Abgesehen davon, dass ich den Sport auch nur mache, weil er mir Spass macht ;) sind solche Spass-HH einfach sehr sehr oft reine Zeitfresser.



    Wie es in anderen Sportarten aussieht, kann ich nicht sagen ;)

    Okay, das macht Sinn. Also hats gar nicht wirklich was damit zu tun, dass die Leute keine Prüfungen laufen wollen =)


    @ThunderSnoopy
    Ich glaube nicht, dass das mit der BGH1 österreichweit gültig ist. Das war nur in unserem Verein so. Auch in die Obe Beginner Kurse darf man mit normaler BH bzw. mit ernsthaftem Interesse auch schon früher. Ich hab mit Frodo ja auch schon vor der BH mit den Obe Trainern trainiert.


    Dass unsere BH deutlich leichter ist als eure ist mir bewusst :D

  • @Murmelchen
    Okay, ich versteh immer noch nicht, was “mit Herzblut dabei sein“ und Prüfungen laufen miteinander zu tun hat. Nur weil man keine Prüfungen läuft, heißt das ja noch nicht, dass man es nicht ernsthaft betreiben kann oder will.

    Das hat ja erstmal nix miteinander zu tun, aber die TE will laut EP nur einen Ausgleich, also nix mit Herzblut. So hab ich das zumindest verstanden. Und wie schon erklärt wurde, "nur ein bisschen Hundesport" geht meistens nicht gut einher mit richtigem Aufbau. Bzw dann ist man generell in einem Sportverein eher fehl am Platz und sollte eine Hundeschule suchen.
    Die "kommste heute nicht, kommste morgen" - Einstellung findet man ebebn eher bei den Leuten, die nicht so ambitioniert sind.

  • Och ich glaube schon, dass es was miteinander zu tun hat in den meisten Fällen jedenfalls.
    Ich gehe jetzt mal vom IPO aus - wenn du es mit Herzblut machst, machst du es so, dass du es so effektiv wie möglich betreibst. Gerade am Anfang also viel und oft in kleinen Einheiten, zu Hause und sonstwo. Dann rechne mal UO täglich 2x 10 minuten, 3x die Woche Fährte, 2 x die Woche Schutzdienst. Dann fährst du noch 50-100 km eine Strecke zum Verein, weil da der erste Verein ist, wo dir Übungswart UND Helfer zusagen. Heißt du bist mal jeden Tag die Woche beschäftigt und fährst zwischen 300 und 600 km die Woche. Für die Fährtenarbeit brauchste auch 1 Stunde Zeit plus Fahrtzeit für 1er Niveau.


    Wer sowas macht, will irgendwann meiner Erfahrung nach auch zeigen, was er geübt hat und bewertet werden. Und das auf dem bestmöglichen Niveau. Als ich mit dem Sport angefangen habe, war ich auch anders. Aber ich habe gemerkt dass es schlicht nichts bringt so larifari und dann nur 1x zum Platz weil zu weit, man ist Anfänger, braucht jemanden der einem hilft. Also dann wurde es öfter und damit besser. Und dann kommt der Ehrgeiz einfach.



    Ach und was mir zum IPO noch einfällt: Es gibt imA wenig Dinge, die man weniger braucht als einen gerade mal halb ausgebildeten Hund im Schutzdienst - vor allem je nachdem, welchen Ausbildungsweg der Helfer gewählt hat.

  • PS: Ich halte IPO für euch übrigens für nicht geeignet. Nach dem, was du von deinem Hund und euren Problemen beschreibst, würde ich da nur Fährtenarbeit und Unterorndung von machen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob dein Hund Schussfest ist.. damit haben gerade Hütis schon mal ein echtes Problem. Daher fehlen die Schüsse auch in anderen ähnlichen Sportarten wie Obedience, RO oder BGH.

  • Ich würde dir empfehlen erstmal ohne Hund zu den Sportarten bzw. Vereinen hinzugehen und dir alles in Ruhe erklären und zeigen zu lassen.
    Nicht jeder Verein baut seine Übungen gleich auf. Im meinem Verein haben sich mich zu erst gefragt ob ich die Grundstellung und Fuß kann ("Nein") und ob ich Turniere laufen will ("Ja") also wurde bei mir von Anfang an anders trainiert und Dinge perfekter aufgebaut.


    Es kann auch sehr gut sein, dass dir das Training und der Verein gefällt aber du überhaupt nicht mit deinem Trainer klar kommst. Oder die Vereinsmentalität passt nicht zu dir. Sowas muss man auch beachten.

  • also wurde bei mir von Anfang an anders trainiert und Dinge perfekter aufgebaut.

    :ka:


    Ich kann mir nicht helfen, aber mir wäre es egal, ob jemand Turnierambitionen hat (meist kommt dies ja später), oder nicht.
    Das Training sollte grundsätzlich von Anfang an "richtig" aufgebaut werden.
    Einfach nur, um den Hund vor Verletzungen zu schützen.


    Gruß SheltiePower

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