Mit Ridgeback Zughundesport
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Hallo,
Ich bin neu hier im Forum und möchte alle erstmal recht herzlich begrüßen.Ich habe einen Ridgeback Rüden.
Anton ist 9 Monate alt und hat Power ohne Ende. Ich gehe etwa 5-7 mal am Tag mit ihm und lasse ihn auch freilaufen, sodass er sich richtig austoben kann. Anton ist dann ca. 20min K.O. Nach den 20 min ist er aber wieder auf 180 und er möchte sich schon wieder austoben. Man kann merken das er arbeiten möchte. Jetzt habe ich das Fahrradfahren angefangen. Natürlich erstmal langsam und mit vielen Pausen. Wenn ich dann nach Hause komme ist er wieder 20min platt und dann will er wieder arbeiten.
Jetzt habe ich mich mal über den Zughundesport mit dem Mountainbike informiert und denke das ist genau das richtige für ihn.
Meine Frage ist:- Ab wann kann ich langsam damit anfangen?
Die Meinungen gehen da ja stark auseinander. Manche sagen 8 Monate, manche aber auch 2 Jahre.
Würde mich dann fürs Mountainbike entscheiden weil ich a) Mountainbike fahre und b) den Hund dann ganz gut unterstützen kann.Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben!
LG
René -
- Vor einem Moment
- Neu
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Da lese ich gerne mal mit, da es mir vielleicht auch für meinen 9 Monate alten Hund helfen kann :)
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Alt Halter von Hunden mit denen das nicht ansatzweise funktioniert (die Hunde machen sowas einfach nicht mit), wäre mein einziger Rat: Ausprobieren ob DEIN Hund das mitmacht. Ridgebacks gelten als sehr wachsam und haben als ausgeprochene Jagdhunde einem dementsprechenden Jagdtrieb. Es dürfte kaum Spaß machen, bei Sichtung potentieller Beute vom Hund quer durch eine Baumschule geschlört zu werden. D.h. Du solltest Dir zumindest sicher sein, dass dein Hund solchen Reizen nicht automaitsch folgt, bzw. das Du diese sehr gut im Griff hast. Da das garde so eine Art Trendsportart geworden ist und gerne als Ersatz für langes Beschäftigen mit dem Hund herhalten muss, sehe ich in letzter Zeit häufger Leute, die mit ihrem Rad eher schelcht als recht hinter ihrem Hund hereiern. Man könnte auch sagen: Der erhoffte Vorteil, sich weniger mit dem Hund beschäftigen zu müssen, weil er sich beim Pullen verausgabt, wird durch einen beängstigenden Überlebenskampf auf dem Rad ersetzt. Und der nimmt umso mehr zu, je größer und kräftier der Hund selbst ist. Sollte also passen.
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Hallo..such doch mal nach Seminaren im Zughundesport da wird einiges angeboten.Perfekt zum ausprobieren.
Dennoch würde ich den Hund erstmal das Knochenwachstum abschließen lassen- bin aber kein Experte.
Ich selber fahre schon einige Zeit Scooter-also Roller mit 2-3 Border-Collies. Früher bin ich mit den Schlittenhunden (auch nur 2 am Rad) eben Fahrrad gefahren-da hat's mich schon gelegentlich abgelegt.
Daher wenn gezogen werden soll nehm ich lieber den Roller-da ist nicht so weit bis zum Boden.
Auf vernünftiges und gutes Equipment solltest du achten.
LG Alex -
Es soll nicht als Ersatz für lange Spaziergänge gelten. Ich denke einfach nur das es ihm Spaß macht. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin und ich pusche ihn mal kurz dann zieht er das Rad schon ein ganzes Stück. Natürlich halte ich die Leine noch in der Hand. Ist dann ein bisschen schwierig. Man merkt dann auch, dass es ihm richtig Spaß macht. Einen starken Jagdtrieb oder übermäßiges Schnüffeln hat er überhaupt nicht. Ich nehme Anton morgens immer mit ins Büro. Da ich selbstständig bin ist es gut machbar. Mittags wenn ich dann mit ihm gehe dann begegnen wir oft vielen Hasen und Vögel aber es ist nicht einmal so gewesen das er hin wollte. Er guck zwar schonmal. Bleibt aber an meiner Seite.
Welches Alter sollte er denn erreicht haben damit ich sicher anfangen kann? In Bezug auf die Gesundheit, Gelenke, etc.! -
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Ich gehe etwa 5-7 mal am Tag mit ihm und lasse ihn auch freilaufen, sodass er sich richtig austoben kann. Anton ist dann ca. 20min K.O. Nach den 20 min ist er aber wieder auf 180 und er möchte sich schon wieder austoben. Man kann merken das er arbeiten möchte. Jetzt habe ich das Fahrradfahren angefangen. Natürlich erstmal langsam und mit vielen Pausen. Wenn ich dann nach Hause komme ist er wieder 20min platt und dann will er wieder arbeiten.Ich finde das nicht normal. Du ziehst dir gerade einen Bewegungsjunkie heran. Ist dir bewusst, dass Hunde eigentlich ein Ruhebedürfnis von bis zu 20 Stunden haben? Meiner Meinung machst du schon zu viel.
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Hallo,
Ich bin neu hier im Forum und möchte alle erstmal recht herzlich begrüßen.Ich habe einen Ridgeback Rüden.
Anton ist 9 Monate alt und hat Power ohne Ende. Ich gehe etwa 5-7 mal am Tag mit ihm und lasse ihn auch freilaufen, sodass er sich richtig austoben kann. Anton ist dann ca. 20min K.O. Nach den 20 min ist er aber wieder auf 180 und er möchte sich schon wieder austoben. Man kann merken das er arbeiten möchte. Jetzt habe ich das Fahrradfahren angefangen. Natürlich erstmal langsam und mit vielen Pausen. Wenn ich dann nach Hause komme ist er wieder 20min platt und dann will er wieder arbeiten.
Jetzt habe ich mich mal über den Zughundesport mit dem Mountainbike informiert und denke das ist genau das richtige für ihn.
Meine Frage ist:- Ab wann kann ich langsam damit anfangen?
Die Meinungen gehen da ja stark auseinander. Manche sagen 8 Monate, manche aber auch 2 Jahre.
Würde mich dann fürs Mountainbike entscheiden weil ich a) Mountainbike fahre und b) den Hund dann ganz gut unterstützen kann.Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben!
LG
RenéIch würde an deiner Stelle nicht anfangen nach weiteren Bewegungseinheiten für den Hund zu suchen, sondern ihm dringendst beizubringen Ruhe zu lernen.
Der Hund ist noch jung. Der Jagdtrieb entwickelt sich und das teilweise in Schüben. Da wird mit Sicherheit noch etwas auf dich zukommen und DAS sollte jetzt bei Spaziergängen schon geübt werden.
Der Hund ist meiner Ansicht nach für das Programm das er hat noch zu jung und zu " unfertig"Ich fahre mit meiner auch Rad. Habe mit zehn Monaten damit angefangen für 10 min langsam mit ihr durchs Feld zu fahren. Mein Hund lief dabei nur frei.
Gleichförmige Bewegungen an der Leine neben dem Rad sind Gift für einen Hund im Wachstum! Ziehen sollte er dann später auch nur mit einem Zuggeschirr.
Du tust dem Hund letztlich einen Gefallen damit ihn mehr ruhen zu lassen und altersentsprechend auszulasten. -
Das hat mit Bewegungsjunkie nichts zu tun. Wenn ich den Hund in den Garten lasse dann rastet er so aus, flitzt so schnell durch die Gegend wie er nur kann und das macht er jedes Mal weil er einfach die Bewegung braucht. Ich kann ihn ja schließlich nicht am Pflock im Garten festbinden. Ich habe mich mit mehreren RB Besitzern unterhalten und diesen sagten mir auch das er Auslauf und die Bewegung braucht. Auch in der Hundeschule sagte man mir er habe ein Temprament wie eine Zündschnur und muss Bewegung haben. Was ist jetzt richtig?
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Bei 7 x täglich raus gehen und toben, wann kommt der Hund da zur Ruhe? Manche Hunde müssen es lernen Ruhe zu halten. Da muss man dann nachhelfen. Hunde sollten auch lernen Langeweile zu ertragen. Das heißt ja nicht, dass sie gar keine Bewegung bekommen sollen, aber das genannte Pensum klingt nach zuviel.
Außerdem wachsen große Hunde wie Ridgebacks sehr lange, da würde ich mit Rad fahren mit 9 Monaten noch nicht anfangen.
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Hallo...wann Dein Hund ausgewachsen ist kann ich Dir nicht sagen-da es nicht meine Rasse ist.
Wenn er ziehen soll dann nur bitte nicht am Halsband,dafür lässt man sich Zuggeschirre nach Maß anfertigen-eine stabile Antenne für die Zugleine(mit Ruckdämpfer) ist ebenfalls dringend zu empfehlen.
Betonwege und Strassen sind tabu.
Bei den derzeitigen Temperaturen lässt man es.
Meine jüngste Hündin ist nun 13 Monate alt-mit dem Ziehen werden wir im Oktober beginnen.Bis dahin hab ich sie Hd-Röntgen lassen und auch die sonstigen Knochen (Wirbelsäule und Gelenke) tierärztlich checken lassen und die Temperaturen sind wieder okay.
Schau halt mal nach Seminaren oder mach Dich bei Schlittenhundverein-Verband schlau da bekommst Du die meiste Hilfe.
LG -
- Vor einem Moment
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