Hundepfeife -- egal, welche?

  • Wie oft warst du schon bei Sturm in Watt und Dünen unterwegs? Da hörst du nur das Heulen vom Wind/ oder und die Brandung.
    Deswegen wird die Tornado auch in der Seerettung (hängt an Rettungswesten) genutzt.
    Hier reicht sonst auch Zischen, leichtes Schnalzen etc.
    Aber bei Sturm? Keine Chance. :ka:
    Deswegen sagt man hier oben auch bei sinnlosen Sachen, dass man genauso gut bei Gegenwind vom Deich rufen kann. :D


    Edit : und ich habe eine Drill Sergeant Stimme... :hust:

  • ... oder das Rauschen der Bäume, wenn man neben dem Wald langgeht. ;)


    Ich bin leider nicht mit einem sonderlich kräftigen Organ gesegnet. Ich grüß auch lieber Bekannt auf Entfernung mit Handzeichen, als dass ich so weit darüber schreien muss. Mir wiederstrebt das einfach. Auch mein pfeifen mit dem Mund ist nicht sonderlich laut. :(


    Außerdem finde ich einen Pfiff stilvoller, als dem Hund hinterher plärren zu müssen, weil er mich sonst aufgrund der Entfernung, Witterung oder Ablenkung (Wild) überhören würde.

  • Hallo!


    Ich nutze bisher die Doppelpfeife aus Büffelhorn meine ich (von Tr*xi*). Rückpfiff und Triller für Platz auf Distanz.


    Jetzt würde ich gern noch einen Umorientierungssignal etablieren (und einen Anker). Und sicher fällt mir noch was ein. Sitzpfiff beim Dummy oder so.


    Würdet ihr da auch die Acme empfehlen? Triller würde ich belassen und Rückpfiff neu aufbauen mit Acme. Oder eigentlich ist es auch egal, welche zwei Pfeifen um den Hals baumeln. Oder?


    Was sagt ihr Erfahrenen?

  • Ich arbeite mit meinen Hunden bei jedem Wetter. Das lässt sich nicht vermeiden. Witzigerweise habe ich ja für das Lenken am Schaf Pfiffe, aber keinen für den Rückruf. :lol:


    Hütepfeifen sind nicht lauter als andere Pfeifen. Der Kauf wird nicht lohnen.

  • Krass. Ich rufe meine Hunde auf mehrere hundert Meter mit Wortkommando zurück. |) =)

    Ich hab mit meinem Territier die Erfahrung gemacht, wenn der in "größerer" Entfernung (also schon noch in normaler Rufweite, aber halt net direkt neben mir!) was in die Nase kriegt, hört der auf "normalen" Ruf nimmer, weil fixiert auf die Nase. Aber meine Schiedsrichterpfeife hört er selbst im Trieb noch, da reißt´s ihn regelrecht herum, und er flitzt zu mir zurück. Der Ton ist einfach lauter, durchdringender - den kann er dann nimmer ignorieren :-)


    (ok - eventuelle Mit-Gassigänger hören die Pfeife auch, die reißt´s dann ebenfalls..... *hust..... Wir daher auch echt nur angewendet, wenns sein muß *gg Will die Leut ja net zu Tode erschrecken oder für partielle Taubheit verantwortlich gemacht werden......)


    Und ich könnte mir außerdem vorstellen, daß ein Hütehund ja ganz anders mit dem Halter zusammenarbeitet, und eh viel mehr auf den Halter guckt und daher wesentlich aufnahmebereiter ist für Kommandos unterwegs, als ein Terrier, der ja eher selbständig unterwegs zu sein und zu entscheiden pflegt... Was meinst Du dazu?

  • Ersetze lauter durch hörbar. Aber egal. Ich dachte ja erst, hier im Thread ginge es um Erfahrungen zum Thema pfeifen. Habe ich mich wohl geirrt. Viel Spaß beim Zurückpfeifen der Hunde. Ich ruf der derweil einfach weiter. :D

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