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Natürlich ist Sards schon sehr schwierig. Aber bei Lola kommt dann noch die Lähmung dazu. Das tut mir sehr leid für sie...
Aber wir Menschen leiden ja oftmals mehr, als die Hunde selber...
Vini hat Herzprobleme. Trotzdem gehen wir jeden Tag joggen. Sie ist momentan echt gut drauf und schafft sogar wieder 10 km, obwohl ich sie zwischenzeitlich schon im Hundejogger geschoben habe, weil sie so schlapp war.
Die Ansichten von Dr. Plechner sind recht interessant (zumindest das, was ich verstehen konnte), aber die Therapie für uns eher uninteressant....
Etwas anderes...
ich habe bei Vini immer wieder den Eindruck, dass sie an manchen Tagen, insbesondere wenn die Sonne stark scheint, durchaus grelle Farben ziemlich genau vor ihr erkennen kann. Sie bringt dann relativ zielgerichtet ihren orangefarbenen Kong oder meine knatschblauen Crocs... Habt ihr ähnliche Erfahrungen sammeln können?
Den Kong apportiert sie sogar aus der Mosel bei Wind und Wellen. Da kann Sie ihn eigentlich nicht riechen, sondern nur sehen...
Glg -
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Ja, das wurde mir auch von Dr. Zimmermann in Lüneburg gesagt: ein kleines Restsehvermögen (etwa, wie bei meiner Hündin Hell-Dunkel) bleibt oft während der Erblindung erstmal noch, vergeht aber leider auch im Laufe der Zeit.
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Ja, das wurde mir auch von Dr. Zimmermann in Lüneburg gesagt: ein kleines Restsehvermögen (etwa, wie bei meiner Hündin Hell-Dunkel) bleibt oft während der Erblindung erstmal noch, vergeht aber leider auch im Laufe der Zeit.
Wie schade... Ich hatte gehofft, dass es wenigstens noch dabei bleiben könnte... Wie lange blieb bei deiner Hündin dieses restliche Sehvermögen noch etwa erhalten? Ich weiß, es ist ja schon etwas länger her. Aber vielleicht hast du ja einen groben Anhaltspunkt für mich...
Glg -
Nicht allzulange, etwa einen Monat bis sechs Wochen, dann war wirklich Schluß.
Danach kam eine Phase, in der der Hund extrem depressiv war, so schwer, dass schon der Verdacht aufkam, sie könne auch noch ein neurologisches Problem haben und wir müßten sie erlösen. Waren dann aber zum Glück nichts als Anpassungsschwierigkeiten. Etwa ein halbes Jahr nach der Erblindung hatte sie sich dann umgestellt, und es ging erstaunlich schnell wieder bergauf.
Sie kam dann so gut zurecht, dass ich auch oft den Verdacht hatte, da sei noch Sehvermögen. Es war aber definitiv nichts mehr - sie hatte einfach gelernt, ihre andern Sinne so perfekt einzusetzen, dass die Blindheit kaum noch auffiel.
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Danke für die Antwort.
Bei Vini sind es jetzt etwa sieben Wochen. Ich würde ihr wünschen , dass es noch etwas anhält. Diese depressive Phase hatte sie in den ersten zwei bis drei Wochen. Momentan ist Sie erstaunlich gut drauf. Wird sogar wieder frech...
Ich hoffe einfach, dass sie noch viel schöne Zeit haben wird... -
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Das wünschen wir euch auch!
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Hallo zusammen.
Kurzes Feedback zu meinem Vinchen...
Mittlerweile sieht sie wirklich nichts mehr. Außerdem haben sich ihre Leberwerte weiter verschlechtert...
ihr Gewicht ist zwar noch zu hoch, aber sie hält zumindest das Gewicht ohne zuzunehmen...
Ihre Herzgeräusche sind nicht mehr so stark und Sie hat auch kein Wasser mehr eingelagert. Wobei das wohl eher nicht mit Sards zusammenhängt, denke ich.
Trotz der Leberprobleme geht es ihr weiterhin recht gut. Zwei Tierärzte haben mir gesagt, dass sie mit solchen werten eigentlich gar nicht am Leben sein dürfte, geschweige denn jeden Tag mehrere Kilometer mit joggen.
Sie ist noch anhänglicher und fixierter auf mich geworden. Sonst war gassi gehen mit anderen schon nicht möglich. Mittlerweile geht sie sogar mit meinem Mann nicht mehr, wenn ich da bin. Ich lasse sie aber auch. Wenn meine Anwesenheit Ihr Sicherheit gibt, ok...
Ansonsten hat sie sich gut mit der Situation arrangiert. Sie orientiert sich recht gut in bekannter Umgebung und lässt sich sonst gut "dirigieren".
Diese Krankheit ist schon eine große Herausforderung für uns alle. Besonders, da wir bislang keinen Arzt finden konnten, der uns beraten konnte. Daher bin ich euch für eure Infos sehr dankbar. Dieses Forum hat mir sehr geholfen...
Insbesondere der Artikel von Terriers4me war sehr aufschlussreich.
Vielen Dank -
Freut mich sehr, dass sie sich so vergleichsweise gut hält!
Gewicht & Leberwerte mußten wir bei meiner Hündin auch dauernd kontrollieren ,da liegt wohl der schwächste Punkt.
Was ihr da übrigens noch geholfen hat, war das tägliche Zufüttern von Caniconcept Senior, laut unserer TÄ das Präparat, das die Defizite schwer leberkranker Hunde am besten ausgleicht. Darunter gingen alle möglichen Probleme (wie Zwischenzehenzysten aus Eisenmangel) sofort weg, und die Leberwerte verbesserten sich auch.
Vielleicht wäre das noch was für dein Vinchen? Auf jeden Fall wünschen wir euch noch eine möglichst lange und gute Zeit!
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Ahhh, das habe ich in einen anderen Text von dir schon mal gelesen. Jetzt fällt es mir wieder ein...!
Momentan bekommt sie zwar Präparate für die Leber. Scheint aber wohl nicht so zu helfen. Obwohl wir den Eisenmangel gut im Griff haben. Ich werde das Caniconcept für Vini bestellen.
Ich hoffe so, dass sie noch lange bei mir bleibt. Aber die zwei Jahre bei deiner Hündin und auch die Lebenserwartung bei anderen Sardshunden machen mir Angst.
Auch wenn Sie nicht mein erster Hund ist, habe ich zu ihr eine stärkere Bindung, als zu den anderen...
Naja, wir werden sehen... an und an melde ich mich mal...
Vielen Dank nochmals für die vielen tollen Tipps und viel Spaß mit deiner süßen maus -
Hallo @ullger0603
Du kannst ja mal kurz etwas zu deiner Jule schreiben. Das mit dem Geruchssinn ist wirklich interessant. Vini hatte auch starke Probleme mit ihrer Nase...
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