Hund (6 Monate) pinkelt, wenn er alleine ist
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Meine Güte, dass es immer wieder die gleichen User sind, die einfach nicht mal einen Punkt hinter ihre Meinung machen können und die Meinung von anderen respektieren.
Über Trainingsmethoden könnte man jahrelang diskutieren und würde nicht auf einen Nennen kommen. Muss man auch nicht, weil eben jeder anders ist (Punkt).
Box im Auto ist immer für alle "o.k.", weil es ein Sicherheitsfaktor ist, Box im Haus ist tierschutzrelevant.... kann nur mit dem Kopf schütteln, auch wenn ich persönlich eine Hundebox nicht für gut heiße!
Komisch finde ich immer, dass gerade bei den sogenannten "Wattebauschlern" eine Hundebox extrem empfohlen wird....
... ist das erste was ich bei jeder Hundeschule, die Hunde mit Leckerlies vollstopfen gehört habe...
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O.k., zum eigentlichen Thema: ALLEINE BLEIBEN...
Hat Euer Hund denn "nur" Stress, wenn Ihr beide weg seit? Wer ist die Hauptbezugsperson?
Wie sieht das "allein" sein aus, wenn die Hauptbezugsperson weg geht und der Partner noch da ist?Bei uns ist es bei beiden Hunden nämlich so gewesen, dass es "nur" ein Problem war, wenn ICH gegangen bin und dabei war es egal ob noch jemand zu Hause war oder nicht.
In so einem Fall setzt man ganz anders an.Und es ist in der Tat nicht so, dass der 2. Hund automatisch alleine bleiben kann, nur weil es der Althund kann.
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Das mach ich täglich nicht anders - und unsere Maja entspannt dann und verschläft den kompletten Vormittag.. nach unserer Morgenrunde von ca. 45 min. geht sie sogar meist von alleine hinein.. legt sich hin und döst weg.. für rund 6 Stunden ist sie dann da drin.. für sie ist das völlig normal.. wir haben das langsam mit ihr geübt.. alle profitieren davon..Vorher hatte sie 2 komplette Räume am Vormittag.. und hat da jede Menge angestellt.. wenig geschlafen.. die räumliche Begrenzung war für Sie echt ein Segen-und damit auch für uns.
Es ist keine 6m² Box.. wie hier jemand so schlau geschrieben hat.. aber sie ist so groß das sie aufrecht stehen, sitzen und sich drehen und ausstrecken kann.. selbst am WE schläft sie dort vormittags.. es ist einfach ihr Schlafzimmer
Man muss das nur vernünftig üben.. und dem Hund soviel Zeit lassen wie er eben braucht, um sich da einzufinden und es als "GUT" kennenzulernen und zu akzeptieren..Genauso sehe ich das auch.. und DAS braucht eben Geduld und nochmal Geduld. .. der Hund tut das alles nicht böswillig.. er kann einfach noch nicht die Trennung aushalten.. besonders den anfänglichen Schritt, euch gehen zu hören..Ich würde da auch nicht 1000 Methoden probieren.. ich glaub, die Box ist gar nicht übel.. der Hund schläft ja auch dort dann.. ich würde eher die Box positiver verknüpfen.. (wir haben z.B. anfangs gelegentlich dort drin gefüttert und kleine Leckerli wandern über den Tag immer mal wieder wie durch Zauberhand da rein-nicht immer.. und inzwischen viel viel seltener.. aber unsere Maja geht oft über den Tag mal in das Zimmer zur Box und legt sich rein.. wenn sie was drin findet, umso erfreulicher für sie)
Was auch ganz gut war, waren Kauartikel wie Rinderkopfhaut, für die man etwas braucht, bis sie verputzt sind.. da liegt der Hund dann ne ganze weile drin.. ist beschäftigt mit etwas für ihn schönem.. und danach macht man eben das Gitter wieder kommentarlos auf und er kann raus..
anfangs hab ich das aufgemacht, wenn sie noch kaute.. sie blieb dann von alleine liegen, war ja noch beschäftigt.. später mal noch paar Minuten länger warten, wenn schon fertig gekaut ist.. immer mal so im Wechsel.. so hat sich unser Hund sehr zügig und gut dran gewöhnt..wie gesagt ich denke das die Box - die räumliche Begrenzung- für ihn die bessere Alternative ist da er da deutlich ruhiger ist bzw. Besser Ruhe findet.
Daran werde ich arbeiten das sind gute Tipps. Danke -
Meine Güte, dass es immer wieder die gleichen User sind, die einfach nicht mal einen Punkt hinter ihre Meinung machen können und die Meinung von anderen respektieren.
Über Trainingsmethoden könnte man jahrelang diskutieren und würde nicht auf einen Nennen kommen. Muss man auch nicht, weil eben jeder anders ist (Punkt).
Box im Auto ist immer für alle "o.k.", weil es ein Sicherheitsfaktor ist, Box im Haus ist tierschutzrelevant.... kann nur mit dem Kopf schütteln, auch wenn ich persönlich eine Hundebox nicht für gut heiße!
Komisch finde ich immer, dass gerade bei den sogenannten "Wattebauschlern" eine Hundebox extrem empfohlen wird....
... ist das erste was ich bei jeder Hundeschule, die Hunde mit Leckerlies vollstopfen gehört habe...
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O.k., zum eigentlichen Thema: ALLEINE BLEIBEN...
Hat Euer Hund denn "nur" Stress, wenn Ihr beide weg seit? Wer ist die Hauptbezugsperson?
Wie sieht das "allein" sein aus, wenn die Hauptbezugsperson weg geht und der Partner noch da ist?Bei uns ist es bei beiden Hunden nämlich so gewesen, dass es "nur" ein Problem war, wenn ICH gegangen bin und dabei war es egal ob noch jemand zu Hause war oder nicht.
In so einem Fall setzt man ganz anders an.Und es ist in der Tat nicht so, dass der 2. Hund automatisch alleine bleiben kann, nur weil es der Althund kann.
danke für die Antwort
Also ich bin die Bezugsperson für ihn allerdings ist es nicht schlimm wenn ich zb. Zur Arbeit gehe und mein Freund zuhause dann liegt er in Körbchen das juckt ihn nicht grossartig er schaut zwar aber er winselt nicht.Wie gesagt er orientiert sich nicht an unserer Hündin - was das alleine bleiben angeht.
Die beiden haben zwar ein normales Verhältnis zueinander , aber im Bezug auf das alleine bleiben orientiert er sich nicht an ihr -
@Jessy2206 Yep, bei uns war das auch so. Xabo orientierte sich beim "allein bleiben" nicht an Sam. Für ihn war es trotzdem "schlimm", wenn ICH nicht da war.
Beide Hunde haben auch nicht durchgängig gejault, wenn ich weg bin und mein Mann noch zu Hause war, aber ihren "Unmut" kund getan....
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Auch wenn viele immer sagen, dass man um das "weg gehen" kein Theater machen soll, so ist es für mich persönlich ein Unterschied, ob ich nur mal kurz vor die Tür gehe um z.B. Müll weg zu bringen oder ob ich für 3 bis 5 Stunden weg bin.Wir machen hier einen ganz klaren Unterschied und fahren damit sehr gut.
Kurzes "weg gehen" wird nicht weiter kommentiert außer mit "warten". Hier wissen die Hunde: die kommt wirklich gleich wieder.
Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, dann bekommen Sie eine kleine Kaustange. Wenn sie sehen, dass ich diese in der Hand habe, dann laufen beide schon zu Ihren Körbchen und legen sich da rein. Sie bekommen die Kaustange und dann gehe ich einfach. Das ist für sie das Zeichen: aha, Frauchen ist jetzt länger weg, jetzt ist RUHE und SCHLAFEN angesagt.
Bei uns wurde bisher noch nie etwas zerstört, obwohl Xabo wesentlich "wilder" ist als Sam in diesem Alter war. Hier kommt einem der "Althund" vielleicht wirklich zu Hilfe, da er es nicht "vorlebt".Wenn Euer Junghund keine Probleme mit solchen kurzen "allein sein" Momenten hat, dann denke ich, dass es die Dauer ist, die ihn einfach stresst. Manchen Hunden hilft es dann, wenn Sie etwas "zu tun" haben in dieser Zeit. Ein gefüllter Kong oder ein Karton mit Altpapier, dazwischen ein paar Leckerlies verstecken....
Wenn man das nicht möchte, dann wirklich die Zeit langsam erhöhen... 30 Minuten, dann 1 Stunde usw.Glaube, dass Dein Trainer da ggf. gar nicht so falsch liegt. Einfach dran bleiben, die Zeitspanne würde ich halt erstmal zurück nehmen und diese langsam ausbauen.
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Auch wenn viele immer sagen, dass man um das "weg gehen" kein Theater machen soll, so ist es für mich persönlich ein Unterschied, ob ich nur mal kurz vor die Tür gehe um z.B. Müll weg zu bringen oder ob ich für 3 bis 5 Stunden weg bin.
Wir machen hier einen ganz klaren Unterschied und fahren damit sehr gut.
Kurzes "weg gehen" wird nicht weiter kommentiert außer mit "warten". Hier wissen die Hunde: die kommt wirklich gleich wieder.
Ich mache da auch einen Unterschied und seitdem klappt es mit dem Alleinbleiben bei Sina sehr gut.
Wenn ich schnell zu meinen Eltern oder zum Briefkasten oder in den Garten runtergehe, dann gehe ich einfach, Sina bleibt dann i.d.R. dort liegen, wo sie gerade rumliegt.
Wenn ich länger weg bin, dann hat sie nur den Flur zur Verfügung (da sie sich auf kleinerem Raum wohler fühlt), dort bekommt sie dann noch ein paar Kekse auf ihr Kissen gelegt und ich sage immer zu ihr "Frauchen kommt gleich wieder", dann weiß sie, dass es jetzt länger dauert bis ich wieder komme und dann schläft sie auf ihrem Kissen und wandert nicht ziellos in der ganzen Wohnung umher.
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Komisch finde ich immer, dass gerade bei den sogenannten "Wattebauschlern" eine Hundebox extrem empfohlen wird.... ... ist das erste was ich bei jeder Hundeschule, die Hunde mit Leckerlies vollstopfen gehört habe... ....
OK - ich les hier meist recht lose mit und weis nicht so genau WER eine Box empfiehlt.. ich denke, das sind die Besitzer von Hunden, die einfach mit räumlicher Begrenzung gut runter kommen..
als Wattebauschler würde ich mich deshalb nicht bezeichnen. Das hat auch rein gar nichts mit Bequemlichkeit meinerseits zu tun. Es hat bei unserem Hund geholfen-Punkt.
Das ganze mit Leckerli positiv zu verknüpfen war der effektivste Weg, um unserer Maja das Ding "schmackhaft" zu machen. Sie war immerhin schon knapp 6 Monate und bis dato durch die Vorbesitzer NULL Begrenzung gewöhnt. Anfängliches Meckern mussten wir trotzdem aussitzen.. es hielt sich aber im Rahmen.Ich mache da auch einen Unterschied und seitdem klappt es mit dem Alleinbleiben bei Sina sehr gut.
Einen Unterschied machen wir da gar nicht. Maja weis ganz genau, wenn ich mich morgens dann nach dem Spaziergang im Badezimmer richte.. das nun ihre "Alleinezeit"kommt.. wie gesagt.. sie geht dann meist direkt schonmal in die Box
Bei den Kindern auch so.. wenn die ihre Schulrucksäcke schultern, ist klar das sie jetzt allein bleibt.
Nochmal kurz durchwuscheln.. und kommentarlos gehen..Aber das kommt ganz bestimmt halt auch immer auf den jeweiligen Hund an.
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Einen Unterschied machen wir da gar nicht.
Nochmal kurz durchwuscheln.. und kommentarlos gehen..
Machst du das auch jedesmal so, wenn du nur kurz den Müll runterbringst oder schnell was vom Auto holst?
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alles immer ganz unregelmäßig-je nach Situation..
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@Jessy2206 Yep, bei uns war das auch so. Xabo orientierte sich beim "allein bleiben" nicht an Sam. Für ihn war es trotzdem "schlimm", wenn ICH nicht da war.
Beide Hunde haben auch nicht durchgängig gejault, wenn ich weg bin und mein Mann noch zu Hause war, aber ihren "Unmut" kund getan....
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Auch wenn viele immer sagen, dass man um das "weg gehen" kein Theater machen soll, so ist es für mich persönlich ein Unterschied, ob ich nur mal kurz vor die Tür gehe um z.B. Müll weg zu bringen oder ob ich für 3 bis 5 Stunden weg bin.Wir machen hier einen ganz klaren Unterschied und fahren damit sehr gut.
Kurzes "weg gehen" wird nicht weiter kommentiert außer mit "warten". Hier wissen die Hunde: die kommt wirklich gleich wieder.
Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, dann bekommen Sie eine kleine Kaustange. Wenn sie sehen, dass ich diese in der Hand habe, dann laufen beide schon zu Ihren Körbchen und legen sich da rein. Sie bekommen die Kaustange und dann gehe ich einfach. Das ist für sie das Zeichen: aha, Frauchen ist jetzt länger weg, jetzt ist RUHE und SCHLAFEN angesagt.
Bei uns wurde bisher noch nie etwas zerstört, obwohl Xabo wesentlich "wilder" ist als Sam in diesem Alter war. Hier kommt einem der "Althund" vielleicht wirklich zu Hilfe, da er es nicht "vorlebt".Wenn Euer Junghund keine Probleme mit solchen kurzen "allein sein" Momenten hat, dann denke ich, dass es die Dauer ist, die ihn einfach stresst. Manchen Hunden hilft es dann, wenn Sie etwas "zu tun" haben in dieser Zeit. Ein gefüllter Kong oder ein Karton mit Altpapier, dazwischen ein paar Leckerlies verstecken....
Wenn man das nicht möchte, dann wirklich die Zeit langsam erhöhen... 30 Minuten, dann 1 Stunde usw.Glaube, dass Dein Trainer da ggf. gar nicht so falsch liegt. Einfach dran bleiben, die Zeitspanne würde ich halt erstmal zurück nehmen und diese langsam ausbauen.
also wenn wir zb. Beide mein Mann und ich in die Küche gehen und bleibt er im Körbchen oder freiwillig in seiner Box wenn er möchte und pinkelt aucj nicht rein. Ich weiss nicht ob es die Dauer ist weil es ja kurz nach dem wir weggehen beginnt mit in der geschlossenen Box mit kratzen und 15min später macht er rein mal eher mal späzer. Er schläft dannach aber auch bis wir wieder kommen es ist meist nur die Anfangszeit - selten das er dann zwischendurch wach wird und diesen Vorgang wiederholt - wenn ich die Kamera anschalte , sehe ich dann einen entspannten Hund der sixj auch mal genüsslich streckt oder dreht.
Danke für deine Antwort
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Deine persönlichen Animositäten mir gegenüber in Ehren, weil Du dich in deinem Stolz gekränkt fühlst, wenn ich deinen "reinrassigen Doodle" als Mischling bezeichne ...
Aber Tierschutzgesetz und Tierschutzhundehaltungsverordnung sind nicht "meine Meinung", sondern gesetzliche Fakten.
Und demzufolge steht einem Hund, wenn er regelmässig längere Zeit eingesperrt ist - und über den Tag verteilt immer wieder mehrere Stunden am Stück zählen da auch dazu - mindestens 6 m2 zu. Wird ein Hund im Haus in eine Box gesperrt - Betonung "GESCHLOSSENE" Tür -, und das jeweils für einen längeren Zeitraum, dann gilt die Box gleich wie ein Zwinger.
Demzufolge gilt die Tierschutzhundehaltungsverordnung.
Ganz unerheblich, was meine persönliche Meinung dazu ist.
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