Schäferhund & Mietwohnung?
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Hallo zusammen :-)
Ich habe lange überlegt - möchte ich mir wieder einen Hund als Haustier halten? Und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich sehr gerne wieder eine Fellnase als Begleiter haben möchte. Und zwar einen altdeutschen Schäferhund.
Nur ist da ein Problem:
Ich bin vorheriges Jahr ausgezogen. Zuhause hatten wir einen großen Garten und einen Berner Sennen für 15 Jahre - da war es platztechnisch kein Problem. Nun zu meiner aktuellen Wohnsituation:
Ich lebe in einer Mietswohnung - mit ca. 150qm. Es gibt einen kleinen Garten und wir haben eine große dachterasse. Ich arbeite im Rettungsdienst und bin mindestens 5 Tage die Woche Zuhause, an diesen Tagen würde ich bis zu 3x mit ihm rausgehen und viel mit ihm spielen.
Für die Tage, an denen ich nicht da bin habe ich 2 Mitbewohner von denen immer jemand zuhause ist und sich ebenfalls um den Hund kümmert.
Nun meine Frage:
Meint ihr, dass diese Art der Haltung für den Hund in Ordnung ist? Ich habe bereits viel nachgelesen, und ein sehr erfahrener Schäferhund Züchter hat dazu gesagt:
Es kommt auf das Wesen an, viele Schäferhunde wollen viel lieber bei der Familie sein und haben überhaupt kein Problem damit, in einer Wohnung zu Leben.
Hier das Video:
[Externes Medium: https://youtu.be/OhjJvnzQm_w]Was sagt ihr dazu?
Ich habe viel Erfahrung mit der Haltung von Hunden und würde mich selbstverständlich gut um ihn kümmern - gerade aufgrund der Wohnsituation bedarf der Hund natürlich viel Aufmerksamkeit und Zeit. Aber ich denke, wenn man ihm dies bietet wird er sich auch ganz Wohlfühlen?
Grüße,
Tim
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ich habe jetzt keinen deutschen Schäferhund, sondern einen belgischen, aber was genau macht dir Sorgen? Die Fläche? Oder die Nachbarn?
Die Fläche ist überhaupt kein Problem. Wir leben auch in einer Wohnung im Haus meiner Eltern und drin braucht mein Mali eigentlich nicht viel Platz. Er muss sich bequem hinlegen können, er braucht einen Platz für nen Wassernapf und nen Futternapf.
Viel mehr Platz brauchts jetzt eigentlich nicht.
Also mein Hund darf sich grundsätzlich schon frei in der Wohnung bewegen. Aber da wird weder wild gespielt, noch viel gerannt oder so. Also die riesen Fläche braucht es da nicht wirklich.Was anderes könnte natürlich das melden sein, das eventuell Nachbarn stört. Aber ich denke das bekommt man mit entsprechender Erziehung durchaus auch in den Griff bzw auf ein normales Maß reduziert.
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Es kommt auf das Wesen an, viele Schäferhunde wollen viel lieber bei der Familie sein und haben überhaupt kein Problem damit, in einer Wohnung zu Leben.
Diesen Satz verstehe ich nicht ;-) Was wäre denn die Alternative?
Aber so klingt das doch alles nicht schlecht, wenn die Zeit für den Hund da ist, was spricht gegen die Wohnung :) -
Ich lebe in einer Mietswohnung - mit ca. 150qm. Es gibt einen kleinen Garten und wir haben eine große dachterasse.
Ich sehe wegen der Wohnsituation keine Probleme, vor allem, weil der Hund auch nach draußen kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Schäferhunde sehr gerne draußen sind und daher hätte ich keinen Schäferhund gehabt, wenn ich keinen Garten hätte.
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Wir haben lediglich 60 qm Wohnfläche und einen kleinen Garten (der eingezäunte Teil). Bei meinem Vater, wo ich noch bis vor 3 Monaten gelebt habe, war das was anderes. Trotzdem sind beide Schäferhunde augenscheinlich sehr zufrieden mit ihrer Lebenssituation. Sie werden halt außerhalb der Wohnung ausgelastet. Jule liegt als DSH tatsächlich sehr gerne draußen. Action betreibt sie dort aber nicht. Sie überwacht eher das Gebiet und schläft dabei ein.
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Was genau ist denn die Frage?
Wenn der Hund einen Rückzugsort in der Wohnung hat ist die Wohnung groß genug. Da reichen auch 45m².
Wohnung = Ruhe. Action gibt es nur draußen.
Ob der Hund lieber 24/7 mit dir verbringen möchte als stundenweise mit deinen Mitbewohnern oder ob er seine Ruhe haben möchte ist von Hund zu Hund unterschiedlich.
Luna (BBS) ist am liebsten 24/7 mit mir zusammen, ganz egal was ich mache. Sie zieht es auch vor alleine daheim zu sein als fremdbetreut zu werden (sofern da keine anderen Hunde sind).
Esther (DSH) war am liebsten draußen oder fremdbetreut. Alleine bleiben, in der Wohnung, fand sie doof. -
Ich sehe da kein Problem.
Mein Schäfi ist auch in einer Mietwohnung mit minikleinem Balkon zufrieden gewesen
Dein Hund wird bei seinen Menschen sein wollen, egal wo Ihr wohnt.Wir sind jetzt in ein Haus mit Umschwung gezogen, es ist schon schön zu sehen wie Hundella rumdüst ums Haus rum aber ganz ehrlich: es macht wohl eher für uns Menschen einen Unterschied
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ich verstehe die frage auch nicht richtig.
die wohnsituation von dir ist durchaus geeignet für einen schäferhund. selbst wenn die wohnung nur halb so gross wäre. der garten ist auch eine gute sache.ich würde mir eher gedanken über deine lebensituation machen. wenn du fünf tage zuhause bist, heisst dass das du zwei tage nicht da bist. gibt es einen funktionierenden plan b wenn deine mitbewohner nicht mehr einspringen oder ausziehen?
ich sag mal so, vorher klingt immer alles gut. ein DSH ist aber ein großer kräftiger hund und kann, gerade in der pubertät, sehr anspruchsvoll sein mit tendenz nach vorne. das gefällt nicht jedem.
ach ja - an schriftliche erlaubnis des vermieters denken - für explizit DEN hund
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So wie ich das verstehe . kommt Tim wohl aus einer Gegend/Umfeld, wo Schafis komplett oder fast komplett draussen gehalten werden. Hier ist das auch weit verbreitet. da leben viele ausschliesslich in Zwinger und Garten, kommen eher selten ins Haus.
Falls das deine Frage/dein Problem ist: Bei uns würde auch ein Schäferhund im Haus leben.
Ich sehe bei deiner Situation keine Probleme. -
Meine Schäferhündin hat auch im Haus gelebt, genau wie meine jetzigen großen Hunde. Wir haben zwar einen großen Garten, aber ohne uns ist da eh nie ein Hund, also wäre das auch egal. Jetzt steht auch die Tür zum Garten auf und die Hunde pennen neben mir. Wo ist das Problem ?
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- Vor einem Moment
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