Problem mit Nachbar.

  • Ob der Hund sich bei Ankunft der Polizei noch im Treppenhaus befindet oder nicht ist unerheblich. Warum sollten sie denken, du erfindest das oder belügst sie?! Zeugen brauchst du auch keine. Du bist nicht vor Gericht...


    Ich hab hier mal nen komischen Typ durch's Wohngebiet stromern sehen und allein deshalb die Polizei gerufen...

  • Nein, aber Du hast das ins Lächerliche gezogen. Was soll der Vermieter zeitnah, also jetzt um 23 Uhr machen?
    Und nein, ich überinterpretiere nicht, ich versteh schon sehr genau, wie du drauf bist *g*

    Ja und SEK und Mordkommission gleich dazu, sicherheitshalber auch die Bundeswehr für ein paar Abwehrraketen.........


    Jetzt im Ernst: Das ist Sache des VERMIETERS!


    DER hat das zu regeln und zwar zeitnah!

  • Ich würde den Vermieter auch morgen nochmal versuchen zu kontaktieren. Kann natürlich auch passieren, dass der Gute grade zufällig im Urlaub ist. Dann passt da mal grade gar nix. Und sich dann so lange nicht mehr aus der Wohnung trauen? Gewiss nicht.
    Ich persönlich würde den Vermieter kontaktieren. Wenn du ihn nicht erreichen solltest, würde ich immer erstmal ohne Hund die Lage checken und sollte der Hund wieder im Hausflur stromern, würde ich dem Nachbarn klipp und klar sagen, dass er den Hund in der Wohnung behalten soll, da ich sonst gedenke die Polizei zu rufen. Keine Diskussion danach, sollte er den Hund nicht einsammeln aber dann auch ernst machen und wirklich die Polizei rufen.

  • Was soll der Vermieter zeitnah, also jetzt um 23 Uhr machen?

    Den Nachbarn zusammenstauchen, z.B. Mir als Vermieter würde da einiges einfallen. :D

  • Was soll die Polizei machen, außer "dududu" sagen.


    Real ist es keine Gefahrensituation (auch wenn die TS es VERSTÄNDLICHER- und BERECHTIGTERWEIS so empfindet.)


    Der Hund wird nicht durch die Polizei ein kassiert und wenn die Nachbarn uneinsichtig sind, "entwischt" er morgen eben wieder, ups, da hat wohl wer die Tür ´ne Sekunde lang aufgelassen....


    Der Vermieter kann sehr viel mehr bewirken.


    Abgesehen davon finde ich es inzwischen geradezu abschelich, wie in Foren mündige, des Redens mächtige Menschen bei jedem kleinen Problem nach der Obrigkeit schreien! Probleme intern lösen ist absolut out....


    ERSTER Ansprechpartner ist ganz einfach der Vermieter und wie hier schon wer chrieb: HEUTE wird das sicher nicht mehr brandaktuell sein...


    Morgen wird der Vermieter (hoffentlich) reagieren, wenn nicht, würde ich persönlich weiter bei den Nachbarn vorsprechen. Solange, bis der Vermieter auftaucht oder sie es kapieren.

  • Was soll der Vermieter zeitnah, also jetzt um 23 Uhr machen?

    Warum muss denn jetzt noch was passieren?
    Das kann man doch morgen früh klären. Außer der Hund ist noch da und man muss jetzt noch mal raus und es droht zu eskalieren. Aber dann hilft die Polizei und falls der Hund morgen früh da ist und man sich bedroht fühlt, kann man die auch anrufen. Und danach sollte der Vermieter ja wohl zu erreichen sein.
    Also durchhalten, ausharren, irgendwie überleben bis man ihn erreicht und dann wird sich das ganze schon klären.


  • Sollte der Vermieter aber in Urlaub sein, hätte ich auch keinen Bock womöglich noch täglich mit dem Nachbarn zu diskutieren, bis der Vermieter eben ausm Urlaub ist.
    Manchen Leuten reicht auch manchmal das "DuDuDu" der Polizei um mal wieder zur Vernunft zu kommen. Und ich rufe wirklich und wahrhaftig bei so ziemlich nix die Polizei, aber irgendwann isses halt auch gut.

  • Ich verstehe es schon, wenn jemand sich scheut, gleich die Polizei anzurufen. Dieser Schritt ist ja immer noch möglich, wenn die direkten Wege nichts gebracht haben. Wenn man sich "nur" ängstigt, aber kein Schaden (Verletzung von Mensch oder Tier) eingetreten ist, sind diese auch erst einmal nicht zuständig.
    Wie verhalten sich denn die anderen Bewohner gegenüber dem neuen Mieter? Ich würde morgen mal Rücksprache halten mit den anderen Mietparteien, da sie ja auch betroffen sind, z.b. wenn sie selbst Hunde oder Kinder haben.
    Ein Zusammenschluss der anderen Mieter erhöht auch den Druck auf den Vermieter, tätig zu werden und an die Hausordnung zu appellieren.

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