Nervenüberempfindlichkeit/Juckreiz am Rücken
-
-
Sie braucht, wie dein Hund, klare Strukturen und Abläufe. Das hilft ihr.
Zuhause ist sie ruhig und entspannt. In fremder Umgebung aufgeregt. Ihren Aus-Schalter habe ich da noch nicht gefunden. Sie ist dann in dieser Umgebung sehr lange unter strom. In ihrer Box schaltet sie dann irgendwann vor Übermüdung ab. Das dauert aber.Auslastung braucht sie aber nicht so viel wie deiner. Dadurch das sie sich bei jeglicher Beschäftigung und jedem Spaziergang psychisch sehr verausgabt, schläft sie sehr viel.
Klingt auch stark nach Dauerstrom. Wobei ich nicht sagen will Das es ursächlich ist. Aber wie in der humanmedizin wird es bei den Tieren ähnlich sein. Die Haut ist der Spiegel der Seele,bzw kann. Arcello schläft insgesamt auch viel,das ist meiner Meinung nach aber normal. Bis zu 20 Stunden täglich,Hunde sind halt kleine Penner
Das kann ich von meinem nicht sagen. Bubi ist inzwischen 10. Charakterlich zwar Terrier, Arschkrampe hoch Drei und schnell zu begeistern, aber absolut kein Stresser oder "Traumakandidat". Er ist quasi 24h bei mir, darf mit ins Büro, begleitet mich im Stall, am Pferd, beim Laufen etc. oder wartet auch mal ne Stunde stressfrei im Auto, wenn ich mal im Fitnesstudio bin oder einkaufe. . etc....
Schwimmen ist so halbwegs sein Ding. Er liebt aber Gräben und ruhige Bäche, wo er gerne reinläuft. Aber schwimmen maximal um einen wertvollen Stock oder Ball zu retten.Thema Waschmittel haben wir auch durch. Bin dadurch auch mal auf Waschnüsse gekommen. Aber weder Waschnüsse,Bio-Waschmittel, Putzen mit Essig und Bio-Neutralseife oder ähnlich schonendes hat keine Verbesserung gebracht. Febreeze oder sonstiges Duftzeug nutze ich nicht.
Das einzige was eigentlich dauerhaft ist, dass er fettige Haut am Rücken hat und etwas mehr hundelt.
Bubi hat dann aber auch sehr viel Aktion,liest sich zumindest so. In Gräben flitzt Arcello auch am liebsten rum. Ich bin der Meinung,je mehr er im Wasser rum spielt umso schlimmer ist es, da er auch ordentlich müffelt danach. Das ist aber eine Angewohnheit die ihm einfach so viel Spaß macht, das man wirklich IMMER aufpassen muss in der Verbindung bekommt er auf jeden Fall auch einen sehr talgiges Rücken
Hab gestern Abend mal den rücken abgetastet und in Höhe der schulterblätter ausgestrichen, unkontrollierte Zuckungen konnte ich wahrnehmen ist mir vorher noch nie aufgefallen und wir knuddeln eigentlich viel und nicht zimperlich. Werde das heute im Laufe des Tages noch mal machen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
mit dem zitieren hat irgendwie nicht geklappt
-
@Jules85 Vllt. hat es ja auch doch mit dem Stress zu tun...
@miamaus2013s hat es hier ja ähnlich beschrieben. (Danke dafür ) und ich habe auch noch eine sehr nette Nachricht von einem weiteren User bekommen...
Ich werde das bei einem Physiotherapeuten mal abklären lassen. Stress kann natürlich auch zu Verspannungen führen...Bei Molly kommt noch dazu das sie Keilwirbel hat. Laut TA hat sie keine Schmerzen und es beeinflusst sie angeblich nicht negativ aber es kann natürlich sein dass es ihre Bewegungsabläufe so beeinflusst, das es auch zu Verspannungen oder Entzündungsvorgängen kommt, die der TA nicht sehen kann. Wenn das Apoquel dann diese Entzündungsvorgänge lindert, würde das auch erklären warum es hilft...
Falls bei dem Besuch etwas rauskommt, werde ich berichten.
-
@Julia127, bei Ares ist das Stresskratzen zb nicht dauerhaft sondern nur in besonders aufregenden Situationen. Beim ersten Termin bei der Physio zb
sie hat es mir so erklärt, dass durch das Kratzen dann eben jedes Mal der Bereich erneut gereizt wird und dann irgendwann stärker juckt/piekst/kribbelt. Das kann wohl auch ziemliche Ausmaße annehmen. Also dass der Hund sehr häufig kratzt.
Daher bin ich auch froh, dass er auf die Übungen so gut anspricht -
@miamaus2013
Stresskratzen in dem Sinne ist es denke ich nicht.. zumindest nicht die Art die du beschreibst. Er kratzt sich eher wenn Ruhe ist, vielleicht eher als verarbeitungskratzen,keine Ahnung wie ich das erklären soll. Aber in stresssituationen zeigt er keinen Juckreiz. -
-
Hallo ihr Lieben
Mich würde interessieren ob eure Fellnasen einen empfindlichen Magen haben? Sodbrennen? Gelblichen Schaum Erbrechen?
Lg
-
Vielleicht war das irgendwie zu unkonkret..
Worauf ich hinaus wollte ist das unsere Hunde vielleicht auch unter einer übersäuerung leiden. Ich hab dazu mal eine sehr interessante Seite gefunden . Schaut doch mal und sag mir was ihr darüber denkt.Säure- Basenhaushalt,hier klicken
LG
-
Mich würde interessieren ob eure Fellnasen einen empfindlichen Magen haben? Sodbrennen? Gelblichen Schaum Erbrechen?
Empfindlichen Magen hat sie, speziell bei Futterwechsel. Aber so extreme Reaktionen wie beim Sodbrennen berichtet wird, sind mir bei ihr nicht aufgefallen. Also ablecken von allem möglichen. Erbrechen.
Als sie vor 3 Jahren noch Trockenfutter bekam (da hatte sie ihre Allergien noch nicht), hat sie morgens regelmäßig gelben Schaum erbrochen. Das hatte sich damals aber erledigt, nachdem ich ihr Abends vor dem schlafen noch einen trockenen Keks oder Brot gegeben habe. Und mit dem Wechsel auf Nassfutter kam das nicht mehr vor.
Vor 1-2 Wochen hatte sie nach einem Futterwechsel, eine sehr starke Reaktion (erbrechen von Schaum, extremes Speicheln). Das war dann aber auch sofort wieder weg nachdem ich zum alten Futter zurückgewechselt habe und war davor sehr lange nicht passiert.Zum Thema Physio:
Ich war ja am Samstag bei dem Termin und es wurde nichts auffälliges festgestellt. Sie läuft optimal. Es wurden keine Blockaden gefunden.
Der Keilwirbel ist zwar da aber beeinträchtigt sie nicht.
Die Wirbelsäule wurde mit einem Gerät massiert und dann mit einem "Laser" bestrahlt. Laut dem Physiotypen werden dadurch Verspannungen gelöst. Kann sein das ich mir das einbilde aber sie läuft nun etwas lockerer.
Samstag und Sonntagabend hat sie dann aber trotzdem Rückenkratzen eingefordert.Ich hab jetzt nochmal einen Termin im April wenn die Chefin wieder da ist. Die schaut dann auch nochmal drüber. Falls da nichts neues bei raus kommt und sich in den nächsten Tagen nicht erheblich was ändert, gibt es bei uns wohl doch keinen Zusammenhang zwischen dem Juckreiz und ihrem Keilwirbel/Rückenverspannungen.
-
Nein, meiner ist kein großer "Kotzer". Maximal morgens mal Hungerkotzen, wenn er keinene Lust hatte zu Fressen. Aber das ist auch seltener geworden.
Physio haben wir fast als erstes machen lassen. Auch ohne großes Ergebnis. (irgendwas "finden" die ja immer, damit man nicht das Gefühl hatte da umsonst gewesen zu sein. )
Das einzige, was mir auffällt inzwischen: Das er bei Anstrengung anfängt mit den Hinterbeinen zu zittern. Bei doller Anstrengung (zbs am Pferd gelaufen) sogar recht stark...minimal, wenn er mal die Treppe hochläuft. Manchmal kaum deutlich sichtbar. Also kein Stresszittern wegen Anspannung sondern deutlich mit Bewegungsintensität verbunden. Ist ja jetzt nicht sooo ungewöhnlich bei älteren Terriern, dass sie irgendwann das Zittern anfangen. Aber es bringt einen wieder in die Überlegung, dass es ein "Nervenkribbeln" von der Wirbelsäule aus sein kann. Wobei die TÄ sagt, dass dann das Apoquel nicht wirksam wäre.
-
Huhu!
Jetzt muss ich euch mal schreiben. Wer den Thread verfolgt hat, weiß ja, dass ich immer an der Allergieversion gezweifelt habe...aber irgendwann resigniert und zumindest die Diagnose "Allergie" akzeptiert und immer noch versucht, den Allergietrigger herauszubekommen. Zuletzt ja mit veganem Hundefutter, wegen Verdachtsmoment "jegliche Fleischallergie" auszuschließen, nachdem ich ständig die Sorten habe rotieren lassen sowie "Proteinüberschuss", also ZUVIEL tierisches Eiweiß.
So, heute habe ich spontan genutzt einen neuen Tierarzt im Dorf meines neuen Arbeitsortes zu besuchen, weil Bubi unangenehmen Maulgeruch entwickelt hat. Ich war mir sicher, dass es am Zahnstein lag. Pustekuchen, Zahnbelag ist zwar da, aber wenig und nicht behandlungsbedürftig. Er fragte nach der Futtersorte, die nannte ich ihm. Tadaaa...Ursache des Maulgeruchs ist wohl ein Algenzusatz in dem Futter, welche für "Stinkereien" bekannt ist.
In dem seeehr netten Gespräch (ich mag den TA jetzt schon! ) kamen wir auf den Fütterungsgrund, nämlich die Allergie....er fragte mich aus, fragte was untersucht wurde, kraulte den Hund und ich erzählte alles was mir so spontan unvorbereitet einfiel, was schon gemacht wurde, was meine Verdachtsmomente waren etc. Außer dass er an den bisherigen Blutergebnissen interessiert war und ggf. diverse Ausschlüsse abgefragt hat, auf die bisher nicht explizit untersucht wurde (eine Leishmaniose-Art, ein bestimmter Entzündungswert etc.), kam er eben von sich aus auf die Idee, ob es was im Rücken an sich ist. Es fiel ihm eben auch das triggern im Rückenbereich auf...er konnte es exakt lokalisieren, was der Triggerbereich ist und auf welche Intensität der reagiert. Es ist ein exakter Bereich über 15cm oben am Rücken, der extrem Berührungsempfindlich ist und der eben, wenn Apoquel nicht hilft, ausschliesslich vom Hund bearbeitet wird. Nach seiner Wahrnehmung des Hundes würde er die Allergiediagnose bezweifeln. Er erzählte mir von Spondylose-Diagnosen, zeigte Röntgenbilder von anderen Hunden....auch meine Berichte vom "Terrierzittern" und diagonales Laufen, zeigt in diese Richtung. Es könnte auch eine alte Verletzung sein, um Beispiel ein minimaler Knochensplitter der Wirbelsäule sein...das könnte alles gewesen sein. Blödes rumgespringe, Tritt vom Pferd oder als er früher mal überfahren wurde....
Ich habe zumindest wieder einen Strohhalm, nach dem ich greifen kann.
Ich werde jetzt alle Ergebnisse raussuchen, die ich habe und mal ein Protokoll anfertigen, mit allem was ich schon gemacht habe. Auch mithilfe dieses Threads als Gedächnisstütze, da ich hier ja immer einiges geschrieben habe.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!