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@Superpferd Natürlich kann die Box in der Wohnung genauso ein Sicherheitsaspekt sein wie im Auto.
Nehme man zum Beispiel - ja soll es geben - Hunde die Kabel knabbern, an Steckdosen gehen oder auch einfach sonst was kaputt machen würden an dem sie sich weh tun könnten. Nachts hat man den Hund nun mal nicht im Blick und eine Leine schützt auch nicht vor allen gefahren. Vor allem bei einer Schleppleine hat man die selben gefahren wie im Freilauf und an einem Halsband könnte ein Hund sich unter Umständen auch noch erwürgen.Im übrigen... wenn der Hund, der noch so gut hört, etwas so interessantes auf der anderen Straßenseite sieht, wird er dem Halter die Leine aus der Hand reißen oder sogar mit sich mitziehen. Gegen den Überraschungseffekt ist auch der vorsichtigste Hundehalter nicht gefreit und es ändert nun mal nix an der Tatsache das die Leine, das Halsband, das Geschirr und der Maulkorb genauso "Freiheitsberaubungen" sind, wie die Box. Wenn man es denn, so wie du, überhaupt mit Menschen vergleichen mag.
Dann muss ich eben die gefährlichen Gegenstände wegräumen. Ist doch kein Problem! Das sollte einen der Hund schon wert sein das man sich die Mühe macht. Nicht böse gemeint: Aber wer will findet Wege!
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Ich räume dann mal schnell den 250kg-Nachtspeicherofen wegen des Starkstromkabels weg..........
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Unser erster Hund hat damals in einer der ersten Nächte an einem Kabel geknabbert, das wir zwar hovhgelegt hatten, aber unser Springwunder kam trotzdem dran.
Sie war sehr...ähm...zahnorientiert, was die Fussleisten des Vermieters bedauerlicherweise ausgiebig zu spüren bekamen.
(wir natürlich geldmässig danach auch)Ich will damit dagen: natürlich springt der Hund nachts nicht aus dem Fenster, aber es gibt Dinge, die trotzdem passieren können.
Bei unserer jetzigen dritten Hündin haben wir in einer Mietwohnung mit schönem, nur geölten adtäbchrnparkett gewohnt und unser Vermieter hat die Hundeerlaubnis nur gegeben, wenn sein Parkett geschützt ist.
Viele sagen ja hier, dass es nicht schlimm ist, wenn Haufen und Pfützen mal daneben gehen.
Ist es ja auch nicht, ABER: nicht jeder hier wohnt auch in Eigentum, so dass dritte Interessen bedacht werden müssen.Wir haben vor Einzug unserer Maus ganz billigen Teppichboden mit einer dünnen Folie an der Unterseite gekauft und damit die Räume ausgelegt.
So musste sie nachts nicht in den geschlossenen Stoffkennel ( mit dem wir aber trainiert haben, dass sie ihn gern mag, weil sie ja Autofahren lernen sollte).
Wenn dann was daneben ging, (nachts oder tags)kam es gar nicht erst aufs Parkett.
Dadurch war ich selber auch entspannter und bin nicht ständig wie ein Detektiv hinter dem Wuffel her geschlichen nach dem Motto " ah, sie guckt komisch, das könnte doch....ach ne, doch nicht,....aber jetzt"
Und ein entspannter Hundehalter dient dem Welpen sicher gut. -
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So einfach ist das alles nicht. Und ja ich kenne 3 Hunde die sich aus einem geschlossenen Fenster gestürzt haben, 2 davon haben das mit dem Leben bezahlt. Aber sowas kommt in einer rosaroten Welt niemals vor.
Und natürlich macht man die Wohnung Welpensicher , aber manchmal dient eine Box ja auch dem Schutz der älteren vorhandenen Hunde. Soll man die auch wegräumen ?
Es geht mir nicht darum Boxen zu befürworten , ich nutze keine. Aber dieses schwarz-weiß denken finde ich furchtbar. Und wie schon im anderen Thread geschrieben, diese Argumentationsart mancher User hier hilft keinem Hund, im Gegenteil sie schadet dem Hund eher. Warum kann man nicht nett und freundlich richtige Wege aufzeigen. Warum gleich immer das Gesetz rufen, warum gleich Vorwürfe und als Tierquäler bezeichnen ? Wie schränken unsere Hunde alle ein, das ist einfach so.
Hier hat ein User nett gefragt was richtig ist, warum muss das so ausarten ?
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Bei mir kam wegen der Stubenreinheit bisher auch noch kein Hund in eine Box, alle haben im Bett geschlafen und machen es auch immer noch, sodass ich merke, wenn sie raus müssen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es für einen Welpen, der gerade von Mutter und Geschwistern getrennt worden ist, schöner ist, wenn er so Körperkontakt zum Menschen haben kann.
Gegen eine Box die offen steht und wo davor sowas wie eine Plastikplane o.Ä. liegt, die Geräusche macht, kann man aber auch nichts einwenden.Aber mal abgesehen davon kann eine Box bei manchen Hunden wirklich sehr helfen.
Zoey war als Junghund viel in der Box, auch mit Tür zu, da sie ein extremer Kontroletti ist und wenn sie sich mal wieder komplett hochgedreht hatte und nicht mehr runterkommen wollte, kam sie halt in die Box. Dort konnte sie nichts mehr kontrollieren und konnte dementsprechend runter kommen. Dies hab ich so lange gemacht, bis es auch ohne Box möglich war, dass sie runterkommt.
Aber noch heute kommt sie bei Gewitter oder Böllern in die Box. Sie ist da in einer so hohen Erregungslage, dass sie sonst einfach durchdreht, da kann sie auch nichts runterbringen. (An Silvester natürlich nicht die ganze Zeit)
In der Box kann sie abschalten, weil wir sie "dazu zwingen".
Und bevor hier jetzt auch der Vorwurf kommt, dass es so für den Menschen leichter ist: Es ist für Zoey definitiv nicht schön, die ganze Zeit von einer Ecke in die andere zu hetzten und rumzubellen, mit der Zunge am Boden weil sie körperlich fast am Ende ist. Die Box ist für sie, nicht für uns.
Und sie geht sonst auch jeden Tag so in die Box und schläft dort stundenlang. Das würde sie sicher nicht machen, wenn die Box für sie ja so extrem doof wäre.Deshalb kann man einfach nicht pauschal sagen, dass eine Box in der Wohnung ja soooo böse ist. Klar, aus menschlicher Bequemlichkeit sollte man sie nicht benutzen, aber manchmal macht sie halt einfach Sinn.
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Und natürlich macht man die Wohnung Welpensicher , aber manchmal dient eine Box ja auch dem Schutz der älteren vorhandenen Hunde. Soll man die auch wegräumen ?
Ne soll man nicht! Dann muss man eben eine humanere Lösung finden als immer 1 Hund in der Box zu parken. Stichwort Türgitter sag ich da jetzt einfach mal.
Ich finds hald schade, dass man aktuell in jeden 2ten. Thread lesen muss, in welcher Box der Hund am besten aufgehoben ist, wie lange, wie oft etc.! Das kann doch nicht sein das Hunde nur noch in Boxen geparkt werden?
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Ist die Planung so sinnig? Und ab wann würde ihr die Schritte etwa angehen?
Also ab wann aus dem Bett raus, wann aus dem Kennel raus, wann das Körbchen verschieden usw. .Meiner Meinung nach sollte die Planung durchaus machbar sein.
Aber ab wann aus dem Bett raus usw. würde ich vom Welpen, seiner Entwicklung und seinem Verhalten abhängig machen und läßt sich sicherlich schlecht genau planen. Es gibt Welpen, die gleich viel selbstständiger sind als andere und manche sind ja wirklich z. B. ganz schnell stubenrein, andere brauchen wiederum länger. Deshalb würde ich das aus dem Bauch raus entscheiden, wenn der Welpe dann da ist und ich sein Verhalten beobachten und einschätzen kann.Wir haben es bei unseren drei Welpen so gehandhabt, daß wir anfangs mit ihm im Wohnzimmer geschlafen haben, da dort der Ausgang zum Garten ist und wir schneller reagieren konnten, wenn sich der Welpe nachts bemerkbar gemacht hat. Nach ein paar Nächten, als wir einschätzen konnten, daß der kleine Racker ca. 6 Stunden durchschläft, sind wir mit dem Welpen ins Schlafzimmer umgezogen. Dort durfte er sich seinen Platz frei wählen...Ausnahme: das Bett. Das gehört uns.
Ich persönlich mag es, wenn meine Hunde bei uns im Schlafzimmer schlafen. Ich verstehe und akzeptiere aber natürlich, daß das nicht für jeden paßt. Ist doch völlig in Ordnung.
Wie schon geschrieben denke ich, daß eure Planung umzusetzen ist.P.S. Hoffe dein Eis war lecker...wir hatten heute auch schon eins.
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Ne soll man nicht! Dann muss man eben eine humanere Lösung finden als immer 1 Hund in der Box zu parken. Stichwort Türgitter sag ich da jetzt einfach mal.
Was ist daran jetzt so viel besser als eine Box? Da wird der Hund doch auch eingeschränkt
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