Training nach dem Konzept von Ulv Philipper
- NinTora
- Geschlossen
-
-
Das halte ich für einen tragischen Irrtum...
Verstehen ist immer der erste Schritt.ja, nur zeigen die ganzen theoretisch ausgebildeten Hundetrainer mit nur wenig Praxis, daß sie oft die ganze Theorie nicht verstanden haben. Was nützt es, etwas sachlich zwar verstehen zu können, es aber nicht umsetzen zu können.
Darüber hinaus sind unsere "wertfreien" Interpretationen niemals wertfrei.
Wissen ist nicht unbedingt, x Seminare zu besuchen von bekannten Menschen die schön formulieren können.
Aber egal, ich weiß viele brauchen dieses "Studium", die Theorie, die sich immer wieder ändert weil man Irrtümern nachgerannt ist.
Jedes Kind kann clickern und das Prinzip verstehen ab einem bestimmten Alter, ohne daß man erst tiefgreifend mit Fachbegriffen um sich werfend erklärt. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Und dabei hilft ein klares Verständnis, wie Verhalten entsteht und wie Lernen (nicht Training, lernen) funktioniert, ganz außerordentlich.
Gebe ich dir vollkommen Recht
Wobei ich hadere zwischen negativer Verstärkung und positiver Verstärkung. Warum darf dann dort der Begriff negativ benutzt werden ? Wie es etwas negatives ist ? Ich möchte hier diesen Thread nicht sprengen , aber warum man negatives Verhalten nicht mehr als solches benennen darf macht mir ?????
Habe ich mit jemanden Zoff bin schlecht drauf, hatte ich ja auch gerade mal negative "Energie" aabgelassen. Was daran so verwerflich sein soll an dem Ausdruck
Gibt ja auch Thread was hat euer Hund heute gut gemacht und was schlecht...somit positiv oder negativ
Wird heut zutage alles auf die Goldwaage gelegt ?Negativ ist minus positiv ist plus, das schon ewige Zeit........puhhh soooo aber es reicht jetzt auch . Jeden seine Meinung.
-
Was nützt es, etwas sachlich zwar verstehen zu können, es aber nicht umsetzen zu können.
Und da liegt der Hund begraben.
Ich würde mir viel mehr Trainer wünschen die mehr Praxis mit Problemhunden bzw /Mensch/Hunde Problematiken zu tun haben, denn da lernt man aus der Praxis. Nur mit Hunden die "normale" Problematiken zeigen, ist es leichter. Weshalb die Menschen mit den richtig negativen Problemen nicht mehr weiter wissen und sich eben anderweitig zu helfen versuchen. Und das ist genau das gefundene Fressen für solche wie U.P...etc...
-
"Negatives Verhalten" so wie du es meinst würde ich als "schlechtes Verhalten" übersetzen.
Und das ist halt sehr unkonkret weil subjektiv.
Was für dich schlecht ist, kann für den Hund durchaus sehr sinnvoll und gut sein. Meine Hunde haben die ein oder andere (nach DF -standard) schlechte Verhaltensweise, die mir aber vollkommen egal ist. Also nicht unerwünscht.
Sagst du "unerwünscht" ist schonmal so grob klar, was gemeint ist. -
Negatives Verhalten" so wie du es meinst würde ich als "schlechtes Verhalten" übersetzen.
und genau das ist für mich 1 zu 1 das gleiche. Weshalb ich das nicht verstehe ..evtl das Alter dran schuld
-
-
Also ich finde sowohl negativ als auch schlecht die falsche Wortwahl für das Verhalten eines Tieres.
Weil es nur deine Wertung wiedergibt. Du findest es unpassend, das Tier hat dabei nichts schlechtes im Sinn.Da hat frauchen ja schon was zu geschrieben.
Aber ja, vielleicht ist es Tüpfelscheißerei. -
Du findest es unpassend, das Tier hat dabei nichts schlechtes im Sinn
Ja klar.
Aber wenn Hund z.B. Shit baut ist es für mich negativ, und klar ist der Hund daran nicht Schuld denn es liegt an vielen. Es geht mir um den Begriff..denn gutes bestätigen bedeutet positive Verstärkung, gutes kommt hinzu , negative Verstärkung , negatives etwas schlechtes für den Hund kommt weg.
Da kommt ja auch z.B . was schlechtes weg. Ach ja, es lebe die neumoderne ZeitMan könnte das ganze auch einfacher haben, aber warum einfach, wenn es kompliziert auch geht
Früher wurde da halt nicht so ein Bamborium drum gemacht, man hat es eben gemacht.
-
Nein, das negativ meint, es kommt etwas weg. Dieses etwas kann positiv (negative Bestrafung) oder negativ (negative Verstärkung) sein.
Das negativ bezieht sich sozusagen auf das Vorzeichen. Ein Minus. Mit "schlecht" hat es nichts zu tun.
Und das ist kein neumodischer Kram.
Die Erkenntnisse sind bald 70jahre alt. -
Menschen bestehen aus Emotionen und der Alltag bedeutet nun mal werten. Wäre schön wenn das geändert werden könnte in so einigen Bereichen, wird aber nicht passieren. Gehört zum Menschen. Und genau da muss ich ihn, den HH, auch abholen, beim individuellen Verstehen. Eine reine "Versachlichung" wird nicht zum Ziel führen (Ausnahme ist die Dressur), da sich HH oft nicht verstanden fühlen. Zu viele habe ich schon kennen gelernt welche damit einfach nicht klar kommen und dann natürlich auf vollmundige Versprechungen hereinfallen.
Mit viel Mühe können Menschen dazu gebracht werden etwas zu erkennen ohne sie mit der wissenschaftlichen Grundlage vertraut machen zu wollen (die nicht so einfach ist was seitenlange Themen beweisen wenn es z.B. um den Begriff Konditionierung geht). Mein Gefühl (oder eher Erfahrung) ist es, dass es die Verfechter der wissenschaftlichen Theorien natürlich einfach finden, weil sie es eben gern vertreten. Wenn es so einfach wäre, gäbe es nicht die Probleme so wie sie oft vorhanden sind. Da unterscheiden sich die als "Guru" bezeichneten nicht viel von der "Hundeszene". Letztendlich wird der HH als "wasauchimmer" bezeichnet wenn er es nicht versteht.
Einerseits bin ich auch dafür einheitliche Definitionen zu benutzen. Habe aber gemerkt, dass dies, statt die Sache zu vereinfachen, das Ganze nur noch komplizierter macht.
Probleme mit einem Verhalten hat ja eher der, der das Verhalten "vorgesetzt" bekommt, als derjenige, welcher das Verhalten zeigt. Da es immer eine emotionale Reaktion ist und in dem Moment, in dem das Verhalten gezeigt wird, für den Zeigenden normal ist. Erst das Umfeld macht daraus "schlecht/gut", "angemessen/unangemessen".Einfacher ist es durch das Wissen um Verhalten und deren Veränderungsmöglichkeiten eher nicht geworden, da von jedem HH verlangt wird, das er jetzt auch noch studieren muss.
-
Also ich finde sowohl negativ als auch schlecht die falsche Wortwahl für das Verhalten eines Tieres.
Weil es nur deine Wertung wiedergibt. Du findest es unpassend, das Tier hat dabei nichts schlechtes im Sinn.Da hat frauchen ja schon was zu geschrieben.
Aber ja, vielleicht ist es Tüpfelscheißerei.ja finde ich. Denn der 'normale' Hundehalter geht nicht erst auf x Seminare um dann die richtige Wortwahl treffen zu können, sondern er beschreibt seine Probleme mit seiner Wortwahl und da sollte man durchaus verstehen können, daß ein Hundehalter mit 'negativem Verhalten' ganz einfach ein Verhalten des Hundes bezeichnet, das er als Hundehalter als nicht erwünscht bzw. belastend empfindet. Man muß auch in einer Hundediskussion nicht so tun als ob man plötzlich nicht verstehen würde, was Michi meint.
Oder es mangelt schon so sehr an Einfühlungsvermögen in sein Gegenüber, daß man es tatsächlich nicht mehr verstehen kann (dann sollte man aber unter den Theoretikern bleiben und und der Praxis fernbleiben).
Man kann ja unter Fachleuten, die auf zahlreichen Seminaren waren, durchaus auf die richtigen Bezeichnungen beharren, aber nicht in einem Forum, wo einfach jeder mitdiskutieren möchte und auch das Recht dazu hat. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!