Training nach dem Konzept von Ulv Philipper

  • Von wie vielen IMMERS kann die Userin denn wissen?
    Wie viele Hunde hat sie mit Sprühalsband erlebt?
    Und was hat sie zu der Begründung von UP gesagt?

    Ok, dann zitiere ich mich nochmal:



    Und dann haben wir diesen Beitrag vom 2. Okt. 2013

    Link zum Thread auf Seite 10 Beitrag 100, weitere Worte erspare ich mir.

    Ich gehe also davon aus, das "Zerberus" mehr als einmal bei UP war und auch mehr als einen Hund dort gesehen hat. Wenn man sich die Mühe macht und den alten Thread liest, sieht man dort einige gleichlautende Berichte von Teilnehmern der Seminare.


    Da ich solch einen Dummfug nie mitmachen würde, kann ich nur vom Wahrheitsgehalt dieser Berichte ausgehen, denn sie werden auch von den glühensten Bewunderern nicht dementiert, es wird sich nur auf die Verschwiegenheitspflicht berufen ;)

  • @blauewolke
    Viele Berichte von Teilnehmern über Ulv Philipper beinhalten eigentlich immer gewisse Schlagworte wie : Sprühhalsband, rucken, deckeln, Zwang, usw.
    Liest man häufig in verschiedenen Foren die Berichte oder den Austausch von Anwendern der U.P. Methode, dann fällt es einem einfach auf, wie oft diese Dinge genannt werden. Im Einzelnen bemerkt man es gar nicht so, aber der Gesamteindruck hinterlässt einen gewissen Gehalt an Wahrheit und der lässt nichts Gutes erahnen.

  • Danke @Quebec :ops:
    Nun hab ich mir den ganzen Zerberus-Kram reingezogen ( :ugly: )
    nee, der/die wusste zu dem Zeitpunkt eigentlich noch nicht wirklich was weil:



    denn wir haben bis jetzt alles über Skypeschulung gemacht. Kann mir aber ehrlich gesagt bei den einfachen Übungen nicht vorstellen das man da viel falsch machen kann.


    ja, @Labradora einen guten Gesamteindruck hab ich davon tatsächlich auch so überhaupt gar nicht, aber außer bei dieser einen Aussage kann ich es an nix festmachen.
    Ich finde z.B. auch das Bild auf seiner Homepage, auf dem er vor einer "Klasse" doziert sehr vielsagend - wie alle Teilnehmer weg schauen .. aber das ist nur ein Gefühl und nix wo man sagen könnte "ha! wusst ich doch, der taugt nix" ..
    hm, nu bin ich so neugierig das ich mir überlege ihn mal anzuschreiben |)

  • um Wasser zum Kochen zu bringen, muß man aber nicht Physik studiert haben :p

    Um Hunde zu erziehen auch nicht und auch nicht, um Lerntheorien zu verstehen.
    Aber man kann halt nicht ernsthaft in schriftlichen Diskussionen immer wieder den gelichen Quark schreiben.
    Doch kann man... :lachtot: :lachtot: :lachtot:

  • Gäbs mehr informierte Menschen, gäbs weniger Gurus und Scharlatane. Wissen ist nun auch wahrlich kein Feind der Praxis, sondern seine Grundlage.

    DANKE
    Und für die andern vielen wichtigen und richtigen und sehr guten Beiträge.
    Ich hoffe, wir können noch viel theoretisch diskutieren.

    Training kann nicht positiv oder negativ sein, genau wie Verhalten.


    und kein Mensch, egal, was er daherredet, kann ausschließlich über positive Verstärkung arbeiten. Das ist nicht möglich. Es wirken ständig - aus der Umwelt und vom Trainer - alle vier Faktoren ein, ob man das nun will oder nicht.


    Noch mal: siehe Oben. Danke für die Aussage

    Auch die Lerntheorie hat Fehler.

    A......ch.... so...
    Hat Goethe wahrscheinlich gesagt :lachtot:

  • Timing, Erkennen, was für den Hund eigentlich eine Belohnung ist oder eine Strafe, erkennen, was man gerade wieder bewirkt ohne das zu wollen, Erkennen, mit was für einem Lerntyp man es zu tun hat, Ob gerade überhaupt Konzentration und Lernfähigkeit da ist oder der Hund ins Instiktverhalten oder Stress kippt und eh nix lernt - da ist noch enorm viel Platz für Bauchgefühl.

    und all das kann der Theoretiker nicht unbedingt erkennen.
    Und wenn jemand nicht all diese Begrifflichkeiten kennt, heißt das noch lange nicht, daß er kein Wissen hat und auch bei Wissen ist enorm viel Platz für Fehler, denn auch UP und UP-Anhänger sind durchaus wissende Leute.
    Ich kenne einen anderen Hunde'guru', dessen Namen ich nicht erwähnen werde, er hat sehr viel Wissen, sehr viel Erfolg in einem bestimmten Bereich, seine Jünger und seine Dozenten, die sein Wissen weitergeben. Zum Wohle der Hunde ist das dennoch nicht.


    Und wie wir Schlauen ja wissen hat uns unser Wissen ja auch in die Irre geführt, die Deutung der Hundesignale oder auch der Glaube, Hunde wären ein festes Rudel mit strikten Hierarchien.


    Langer Rede kurzer Sinn: Der Gedanke, Wissen würde helfen um solche "Hundezauberer" zu enttarnen, und der Gedanke, Wissen würde automatisch zu einer besseren Behandlung der Hunde führen, da irrst Du Dich gewaltig.

  • Um Hunde zu erziehen auch nicht und auch nicht, um Lerntheorien zu verstehen.
    Aber man kann halt nicht ernsthaft in schriftlichen Diskussionen immer wieder den gelichen Quark schreiben.
    Doch kann man...

    na welchen immer wieder gleichen Quark schreib ich denn? ;-)

  • Ich würde gerne noch einstreuen, dass es möglicherweise Menschen gibt, einschließlich der Herr U.P., die genau dieses Endresultat wollen. Dass der Hund also wissentlich zum unsicheren Wrack gemacht wird und das nicht "aus Versehen", weil irgendwer keine Ahnung von Körpersprache oder Lerntheorie hat. Ein unsicherer Hund trifft weniger Entscheidungen. Wenn "Ich-pfeife-du-folgst!" das Ziel ist, klappt das doch wunderbar. Geld gegen Service. Wenn man den Hund ein bisschen mehr in Richtung Gegenstand objektiviert, hat man dann auch nicht mehr so die Gewissensbisse.


    Ich glaube nicht, dass das alles an mangelnder Information liegt. Das ist schon so gewollt. Der sagt halt nicht: "Ich verunsichere deinen Hund." Sondern sagt dann irgendetwas, was der Menschenseele schmeichelt: "Eine gute Führungsperson muss sich auf Augenhöhe begeben, mit den Mitarbeitern oder dem Hund, ganz egal, nur dann kann er die Bedürfnisse seines Gegenübers verstehen." (Zitat aus einem Interview) Dass das Bedürfnis des Hundes nur noch ist, dass der Mensch den Druck rausnimmt, darauf geht er natürlich nicht ein. Das ist schon sehr manipulativ.

  • Das grösste Problem beim Wissen um die Lerntheorie ist, das man es durchaus dazu benutzen kann ein Lebewesen nach seinen ganz eigenen Vorstellungen zu manipulieren und zu formen. Diese ganzen Trainer nutzen genau dieses Wissen. Lerntheorie geht nicht nur in eine Richtung, man kann Wissen auch missbrauchen. Ich würde einem “Hundeguru“ in den seltensten Fällen Unwissenheit oder gar Dummheit unterstellen. Ganz im Gegenteil. Ich befürchte die wissen sehr genau (und weit aus besser wie mancher User hier) was sie wie anwenden müssen um ihre Ziele zu erreichen.
    Und ja, ich halte die Lerntheorie für Fehlerhaft, einfach deshalb weil sie reine Theorie ist und der Faktor Summe der Erfahrungen + Charakter + Wesen + soziales Umfeld (Prägung) = Individuum nicht mit einbezogen wird. Ich finde die Lerntheorie allenfalls hilfreich, aber nicht massgeblich.

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