Probleme mit eigenen Hündinnen

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Ernsthafte Kämpfe sind immer leise, egal ob bei Rüde oder Hündin!

Quatsch, da gibts alle Variationen. Ich hatte hier 2 Hündinnen, die sich in den ersten Jahren des Zusammenlebens dreimal ernsthaft gezofft haben- und es war laut. Und böse und beschädigend.

Nicht schön, aber sie haben dann bis zum Tod der einen (heute vor einem Jahr) sehr friedlich und liebenswürdug miteinander gelebt.

Zitat

Aber der Mensch besteht darauf, daß zwei Hündinnen unter einem Dach leben müssen, die sich absolut nicht leiden können. Oft genug haben sie das jetzt schon zu verstehen gegeben.

Das weiß ich eben nicht- natürlich muss ein Trainer her.

Was mich bei der Schilderung von @Kathlena482 wirklich aufmerken lässt:
wieso passiert nichts, wenn deine Tochter da ist?

Muss jemand draufschauen und auch Euer Verhalten beurteilen.

Zitat

Quatsch, da gibts alle Variationen. Ich hatte hier 2 Hündinnen, die sich in den ersten Jahren des Zusammenlebens dreimal ernsthaft gezofft haben- und es war laut. Und böse und beschädigend.

Eben, deine Hündinnen haben sich gezofft!
Bei einem ernsthaften Kampf wird nicht gezofft; es wird in Kehle, Bauch oder Genick gebissen, in der Absicht, den anderen zu töten. Und diese Beissereien sind absolut lautlos, weil sie überraschend, ohne Vorwarnungen entstehen.

Alles Andere sind Vorstufen, in denen die Hunde klar zum Ausdruck bringen, was sie voneinander halten.

Dann haben wir da einfach unterschiedliche Erfahrungen, meine haben sich gebissen bis aufs Blut und es brauchte TA- Besuche. Da war nix mehr mit trennen.

Ist ja auch egal, ich mag nur diese Pauschalurteile nicht.

Ich wünsche der TE da wirklich eine Lösung nach Trainerbesuch.
Machmal passt es dann trotzdem leider einfach nicht - immer nur Stress und Beobachten und Managen ist wahnsinnig anstrengend.

Zitat von Cattlefan

Und nicht nur die weiblichen Killermaschinen, wo eh Hopfen und Malz verloren ist!

Sind sie eben einfach auch nicht.

Ich kann die Verhältnisse bei der TE ja nun auch nicht sehen- weswegen eben Trainer dringend geboten!- aber meine Erfahrung sagt:

Hundeweiber streiten, wenns zur Sache geht, einfach ernsthafter.
Sie vertragen sich auch wieder, es dauert nur länger- die gehen nicht mal eben nach einer Klopperei an denselben Baum- wie die Jungs.

Da ist was im Verhalten der TE, was die Hündinnen Ressourcen bitter verteidigen lässt- das haben sie aber bei der Tocher irgendwie nicht nötig.

Darauf muss man schauen, daran kann und wird zu arbeiten sein.
Obs gelingt, kann keiner hier sagen.

Kann es aber.

Wie geschrieben, meine Mädels haben sich (und die Beissereien waren übel und ausschließlich unserem schlechten Management zuzuschreiben) hier noch jahrelang wunderbar vertragen.

Zitat von Michi69

Weil die Tochter frühzeitig jegliche Anzeichen unterbindet hatte ich gelesen gehabt Die TE verwöhnt zu sehr, setzt keine klare Grenzen. Ich denke mal die Tochter versteht mehr hündisch als die TE, weshalb auch die Problematik entstanden ist. Weshalb sie sich nun von einer Trainerin helfen lassen will uns sich den richtigen Umgang mit den Hunden zeigen lassen will.
Wobei ja eigentlich die Tochter auch eingreifen könnte wenn die TE nach hause kommt
Ich glaube da läuft mehr schief als wir wissen können, und bin gespannt was die Trainerin dazu sagen wird, bzw was dann die Vorgehensweise von ihr ist.

Ja, das wär wichtig zu erfahren, was es da für Ansätze geben wird, ich hoffe sehr, die TE berichtet- kann ja auch anderen weiterhelfen.

Ich habs irgendwie alleine hinbekommen, so arg war es allerdings auch im Alltag nicht- letztendlich habe ich die Ziegen aber sowas von deutlich in ihre Schranken gewiesen- ich war aber auch immer vor Ort und immer aufmerksam.
Die Kombination kommt mir nicht mehr ins Haus.

Hündinnen "meiner" Rasse sind oder können unglaublich stur und trotzig sein, jenseits jeder Trotzphase. Und sehr ernsthaft.

Hab ja jetzt einen Rüden dazu- wachsweich, der Knabe.

Etwas OT, liebe TE- halt uns auf dem Laufenden!

Zitat von Cattlefan

Endlich jemand, der das auch sieht!

Och, das haben wir schon vor acht Seiten bemerkt und nachgefragt.