Übersprungshandlung - Erfahrungsaustausch / Lösungsmöglichkeiten gesucht
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Natürlich muss sie damit umgehen lernen. Völlig klar und dass sie in einen Teufelskreis gekommen sind ist ja offensichtlich.
Vielleicht sollte man mal ein Paar Tipps geben, wie sie Feta mal ordentlich zurechtweißt. Ich wäre da keine Hilfe ich brauch mich ja mit den Sensibelchen nur zu schnell umdrehen und sie liegt auf dem Rücken
Irgendwas muss es doch geben um Feta in ihrem Tunnel herauszuholen?
Eins ist doch Fakt wenn Hund drüber ist, lernt er aber auch nicht.
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Hi
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Vielleicht sollte man mal ein Paar Tipps geben, wie sie Feta mal ordentlich zurechtweißt.
Ich habe meinen Tipp auf Seite 6 gegeben.
Und wenn das in der richtigen Konsequenz, Körperhaltung und Tonlage umgesetzt wird, dann bin ich mir zu 99,9% sicher, dass sich der Hund in seinem Verhalten abbrechen lässt. -
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Ist in Arbeit
Du lässt dich seit einem halben Jahr regelmäßig von deinem Hund beißen und die Sache Maulkorb "ist in Arbeit"?
Bist du sehr leidensfähig oder ist es gar nicht so schlimm? -
Hast du dir den Thread nicht durchgelesen?? @Diana M.
Du lässt dich seit einem halben Jahr regelmäßig von deinem Hund beißen und die Sache Maulkorb "ist in Arbeit"?Bist du sehr leidensfähig oder ist es gar nicht so schlimm?
Hier hast du deine Antwort
Ich hatte schon einen bestellt. Hat nicht gepasst und Feta ist trotz Geduld und versuchtem Aufbau meinerseits immer durchgedreht. Ich hab hier in einem Thread gelesen es gibt von chic und scharf ne recht gute Beratung und dann auch ein Paket. Das nehme ich jetzt in Angriff. Meine Arme sind nämlich jetzt bereit dafür. Gern auch Maulkorbempfehlungen hier rein.
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Du lässt dich seit einem halben Jahr regelmäßig von deinem Hund beißen
Es geht ja nicht seit einem halben Jahr so krass. Am Anfang war das ab und zu mal, dann hatte ich es ne Weile mit Umlenkung sogar ziemlich gut im Griff und sie hat gar nicht mehr gebissen. Jetzt ist es vor etwa 3 Wochen wieder losgegangen. Vielleicht hat es damit zu tun, dass sie krank war. Deswegen habe ich auch den Thread hier wieder hochgeholt.
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Es geht ja nicht seit einem halben Jahr so krass. Am Anfang war das ab und zu mal, dann hatte ich es ne Weile mit Umlenkung sogar ziemlich gut im Griff und sie hat gar nicht mehr gebissen. Jetzt ist es vor etwa 3 Wochen wieder losgegangen. Vielleicht hat es damit zu tun, dass sie krank war. Deswegen habe ich auch den Thread hier wieder hochgeholt.
Ich kann mir echt vorstellen, dass das jetzt gar nicht mehr an irgendwelchem Stress liegt, sondern etwas ist, das sie gezielt macht weil sie dich nicht ernst nimmt. Das kann daher kommen weil man logischerweise seinen Hund automatisch etwas "verhätschelt" wenn er krank ist - und schwupps wird man von manchen Hunden schon nicht mehr so ernst genommen.
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Wenn du die Stressfaktoren bisher nicht ausmachen konntest, sind es vielleicht Gerüche die sie so stressen? Vielleicht von Wild, Katzen oder Hunden? Ist mir nur gerade so in den Sinn gekommen, wobei sie bei so einem Stressfaktor dann tatsächlich lernen MUSS damit umzugehen, es ist ja unmöglich dem aus dem Weg zu gehen.
Ich persönlich würde auch keinen Spaziergang abbrechen, wenn der Hund ohne ersichtlichen Grund Stress zeigt in einer wirklich Reizarmen Umgebung (also in der Natur ohne andere, sichtbare/hörbare Menschen, Hunde, Autos usw.). Mein Ersthund war/ist in fremder Umgebung z.B. auch erst mal sehr aufgeregt und als ich ihn bekam war er dann so gestresst, dass er nichts mehr wahrgenommen hat (also weder mich, noch Futter, noch Spielzeug) und nur in der Leine/Schleppleine hang, und das Wochenlang. Trotzdem sind wir jeden Tag 1-2 Stunden in der Umgebung spazieren gegangen und der Stress wurde langsam immer weniger.
Zudem denke ich auch, dass ihr Bewegung und rennen gut tun könnte. Das Fahrrad fahren sehe ich aber auch kritisch, weil sie dabei viel mehr Eindrücke in kurzer Zeit verarbeiten muss usw., und es mit ihr auch gefährlich werden könnte, wenn sie eine Beißattacke startet.
Am wichtigsten wäre es meiner Meinung aber erst mal wirklich, zu verhindern, dass Feta dich beißen KANN. Also Maulkorb oder falls das gar nicht geht vielleicht ein Halti, aber damit müsste sie halt immer an der kurzen Leine bleiben, bis es ohne Halti klappt.
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Huhu,
ein paar Gedanken kamen mir beim Durchlesen - vielleicht ist was für dich dabei...
Ich bekomme sie am Geschirr aber nicht so gut gehalten, dass sie mich nicht immer noch in die Unterarme beißen könnte und das tut echt verdammt weh.
Trägt sie nur Geschirr? Ich würde zusätzlich noch ein Halsband (ich mag Zugstopp, weil die sehr locker anliegen können, sich der Hund im Notfall aber eigentlich nicht rauswinden kann) anziehen, so dass du sie am Halsband ruhig aber kontrollierter festhalten kannst.
Dieses Anfassen und Festhalten am Halsband und/oder Geschirr würde ich in Ruhe aufbauen, also ein Signal dafür einführen, Signal sagen, dann ins Halsband/Geschirr greifen, hochwertige Futterbelohnung während du festhältst, wenn Belohnung aufgefressen, Hand weg. Erst nur kurz halten und langsame Bewegungen, wenn das gut klappt, auch mal so üben, wie man im Ernstfall reingreifen würde, also z.B. schneller.
Sie schläft/ruht etwa 16-17 Stunden am Tag
Das ist aus meiner Sicht möglicherweise noch zu wenig. Was macht sie denn die restliche Zeit, wenn ihr nicht gerade Gassi geht oder sie beschäftigt?
Hat nicht gepasst und Feta ist trotz Geduld und versuchtem Aufbau meinerseits immer durchgedreht.
Passen muss der Maulkorb gut, das ist klar. Wie genau ist sie dabei denn durchgedreht?
Grundsätzlich bin ich schon Fan vom langsamen Aufbau bei einem Maulkorb, andererseits ist das bei einem Hund, der beißt, einfach eine nötige Sicherungsmaßnahme wie Leine und Geschirr. Da musst du auch kein schlechtes Gewissen ihr gegenüber haben, es dient zum einen deiner Sicherheit, zum anderen ist ein passender Maulkorb eben auch nichts Schlimmes.
Welche Länge würdest du bei Schlepp nehmen? Ich hab jetzt 5m Biothane wenn ich mit ihr im Wald oder auf der Wiese unterwegs bin. Das wickelt sich dann natürlich auch immer schön um jeden Baum und Strauch.
Ich persönlich würde 10 Meter nehmen. Und diese im Anfangsstadium auch nicht einfach so hinterherschleifen lassen, sondern in Schlaufen aufnehmen und bei Bedarf ausgeben. Wenn du Rechtshänderin bist z.B., indem die Leine durch deine linke Hand "durchläuft" und du mit rechts Leine ausgibst und einholst.
In der Familie gibt es einen schlimmen Krankheitsfall, der mich emotional sehr belastet und auch noch ein, zwei andere Sachen im Freundeskreis, die nicht gut laufen gerade. Das betrifft mich zwar nicht direkt, aber Sorgen macht man sich trotzdem. Und das wird Feta sicher spüren, auch wenn ich versuche mich positiv zu motivieren.
Zusammen mit dem Umstand, dass Feta gesundheitlich ja auch angeschlagen war, ist das doch vollkommen "ausreichend" als Erklärung warum dieses Verhalten nun wieder vermehrt auftritt - zudem verunsichert dich ihr Verhalten ja auch, was sie ebenfalls spüren wird.
Wenn sie nach 15min deutliche Anzeichen von Stress zeigt (angelegte Ohren, hecheln, Blasenbildung auf der Zunge, "Gähnen", Gras fressen, etc.) dann gehe ich mit ihr zurück. Und das sind ja dann immer noch wieder 15min in denen sie klarkommen muss.
Der Grat zwischen Über- und Unterforderung ist oft halt ziemlich schmal. Es liest sich ein bisschen, als seist du auch sehr sensibilisiert für ihr Stressverhalten - was einerseits gut ist, weil es fatal wäre, sie permanent zu überfordern, andererseits ist dieses sehr aufmerksame Beobachten evtl. ein Stressfaktor für sich, d.h du machst dir Stress, dass der Hund bloß keinen Stress hat, was den Hund aber wiederum stresst.
Hier kamen ja schon einige Ideen zur Auslastung und der Problematik, die richtige Mischung zwischen Über- und Unterforderung zu finden.
Mein Ansatz - ausgehend von der Theorie, dass sie als Terrier von zu viel Toberei und Action langfristig eher hochfährt - wäre vermutlich auch eine Mischung aus Auslastung durch lockere, gleichförmige Bewegung, dazu ruhige, anspruchsvolle Nasenarbeit und ansonsten ganz viel Ruhe.
Evtl. muss es auch gar nicht Fahrrad oder Roller sein - wenn ich z.B. flott gehe, ist das so ziemlich das passende Tempo für einen lockeren Trab bei meinem Terriertier. 3 Meter Leine, am Anfang des Spaziergangs natürlich ein paar Minuten Gelegenheit zum Schnüffeln und Lösen geben und dann eine halbe Stunde ohne großes Stehenbleiben stramm laufen - am Besten natürlich irgendwo, wo das möglichst reizarm und stressfrei möglich ist.
Und wenn es passt, dann kann natürlich ab und an auch was an aufputschenden Actionsachen wie Toben mit Hundefreunden oder Gezergel (wie es weiter oben schon als Tipp als eine Übung fürs kontrollierte Hoch- und Runterfahren des Hundes kam) o.ä. dazu - aber gerade z.B. Nasenarbeit kann sowohl körperlich als auch geistig super auslasten.
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eist nur Begegnung oder Social Walks mit ganz kleinen Übungen für den Alltag zwischendurch, sowas wie Warten an Straßen oder mit einem Passanten sprechen und der Hund muss neben einem sitzen bleiben.)
Ist das alles an Training, übt ihr nicht den Rückruf, macht ihr keine Unterordnungsübungen? Das hört sich für mich nach Larifaritraining an, dafür braucht man keinen Trainer.
Dein Hund braucht klare Kommandos, ist grad bei einem Terrier wichtig.
Und Maulkorb würde ich ihr bestimmt nicht anziehen! Der Hund möchte sich bewegen und wird durch die Lleine eingeschränkt. Wenn man da jetzt noch mit Maulkorb arbeitet, dreht der Hund völlig ab.
Mach ihr eine klare Ansage, wenn sie wieder schnappt. Ich kenne das von einem meiner Terrier, im Junghundealter; wenn der sich nicht auspowern konnte, hing der mir in der Jacke und hat sich da festgebissen.Ich würde mir einen Terriererfahrenen Trainer suchen, der auch, wie geschrieben, an der Unterordnung arbeitet.
Und, lass sie am Fahrrad laufen, damit sie die überschüssige Energie abbauen kann. -
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