"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II
- Helfstyna
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und speziell @Junipfoten wie hast du den Welpenblues gemerkt?
Guck mal hier, den Artikel finde ich ziemlich gut: 5 Tipps gegen Welpenblues Der beschreibt stellenweise recht gut, wie ich mich gefühlt habe.
Ich habe aber das "Welpenblues" in meinem ersten Beitrag aber bewusst in Anführungszeichen gesetzt, weil ich denke, dass bei mir auch die Trauer viel mit rein spielt...@Tilarya Vielen lieben Dank
@MadisonLayn: Danke für Deine lieben Worte. Ja, irgendwie hab ich mir das "nicht vergleichen" einfacher vorgestellt. Es ist tatsächlich schwer. Wobei ich Leela schon als die sehen kann, die sie ist. Mir fehlt einfach viel von dem, was ich mit Nick hatte.
Und realistisch betrachtet weiß ich natürlich, dass ich Leela nicht "kaputt gemacht" habe... sie war im Rudel mit den Eltern und Geschwistern einfach sicherer als jetzt in meinem Alltag - und der ist für einen unsicheren Hund ganz schon "viel". Aber langsam fängt das zusammenwachsen an - es wird halt ne Weile dauernOh, liebe @Krümel21, vielen Dank für Deine lieben Worte und den Knuddler Ja, Zeit ist momentan auch mein Mantra... Leela braucht für ganz vieles mehr Zeit, aber das ist okay, die bekommt sie.
Es ist ja jetzt schon hilfreich, hier zu schreiben Vielleicht trau ich mich die Tage noch mehr zu schreiben. Danke fürs Mut machen! -
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Hi
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Hätte mir in den ersten zwei Wochen jemand den Welpen abgenommen, ich hätte ihn sofort mitgegeben.
Alles war anders als ich mir das vorgestellt habe und es war schrecklich. Es war eine Mischung zwischen zu hoher Erwartung und Stress den ich mir selbst gemacht habe. Der Hund war super und im Nachhinein, der einfachste Welpe den es ünerhaupt gibt. Aber erst hinterher ist man schlauer!
Uns hat der Alltag gerettet. Sobald wir arbeiten gegangen sind, war alles gut. Und jetzt ist es toll und ich will nie wieder ohne sein. Obwohl nicht immer alles nur Sonnenschein ist.
Und jetzt denken wir knapp ein Jahr später über einen zweiten nach
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Alles war anders als ich mir das vorgestellt habe und es war schrecklich.
Was war denn anders als erwartet?
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Oh ja.
Ich bin ja leider ein perfektes Opfer für den Welpenblues. Hatte das ja sogar bei meinem Pflegewelpen, der nur 2 Wochen da war
Versuche, nicht zu viel drüber nachzudenken, damit es nicht zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird.. -
Ich hatte bei Frodo keinen oder kaum Welpenblues. Das war sowieso alles so spontan und chaotisch, dass ich mir da wenig Kopf drum gemacht habe. Bei ihm kam das erst später, weil er so hyperaktiv war.
Bei Finya damals wars dafür ganz heftig, obwohl sie kein Welpe war. Da ist einfach meine wunderschöne rosarote Glitzerhundewelt, die ich mir in meinem Kopf aufgebaut hatte, komplett in sich zusammen gefallen
Das musste ich dann erstmal verdauen. Da bin ich so oft weinend am Sofa gesessen, der Hund im Schlaf zitternd und kreischend (Albträume schätz ich) in der Box daneben und hab mir geschworen, wenn es nach 2 Wochen nicht besser ist, geht sie zurück an die Tierschutzorga.
Nach 2 Wochen habe ich dann stattdessen den Übernahmevertrag unterschrieben, weil ich diese kleine Ziegen schon viel zu sehr ins Herz geschlossen hatte
Bis ich damit aber wirklich durch war, hat es bei Finya Monate gedauert. Das war wie ein Kulturschock. -
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Aber ihr schreibt irgendwie nie, WAS genau mit euch los war im Welpenblues
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Aber ihr schreibt irgendwie nie, WAS genau mit euch los war im Welpenblues
Überforderung?
Angst vor der Verantwortung?
Das ist wohl so der Kernpunkt der Sache.Wenn dus genauer wissen magst, kann ich mal schauen, ob ich alte Beiträge von mir aus dem Forum dazu finde
Wahrscheinlich frag ich mich dann, was um Gottes Willen ich da damals verzapft habeEdit:
Ich hab mal gewühlt.Hier von Finyas Einzugstag
"Die kleine Maus ist so lieb. Sie kommt, wenn ich sie rufe, ist total
lustig drauf und für den ersten Tag hat eigentlich alles ganz gut
geklappt.
Sie hat leider noch Probleme mit den Treppen hier, was sich aber geben
sollte, sobald es ihrer Pfote besser geht, die leider noch verletzt ist.Jetzt hatte ich voll den Heulkrampf, ob ich das alles überhaupt schaffe,
ob meine Katze sich jemals mit ihr verstehen wird, ob ich nicht einen
großen Fehler gemacht habe
Sie kann überhaupt nichts dafür und hat mich nur mit großen Augen
angeschaut und es tut mir so Leid, dass ich wegen sowas heule. Ich
spinne doch total
Ich hab einfach Angst, das alles nicht hinzukriegen und irgendwann einen
völlig unerzogenen Hund zu haben, auch wenn ich vor habe in die
Hundeschule zu gehen oder mir einen Trainer zu holen."Aus ihr ist übrigens ein toller Hund geworden. Der beste!
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@halcyon also ich hatte auch extremen Welpenblues, bei mir war es so das ich tagelang nicht essen, schlafen oder die Wohnung verlassen konnte. Mein Kleiner hat in Alles gebissen, ist ständig durchgedreht in der Wohnung und kam kaum selbst zum schlafen und hat ständig gepinkelt.
Ich hatte das innere Gefühl das ich nie wieder Freude am HH Dasein haben könnte, weil mich das so fertig gemacht hat, habe innerhalb weniger Tage Kilos an Gewicht deshalb verloren.
Es wurde erst mit den Wochen leichter, als er durchgeschlafen und sich an die Stadtumgebung gewöhnt hatte.
Ein Grund warum ich keine Kinder möchte, Welpen werden schneller erwachsen und die Depris verschwinden dann wieder. -
Finde ich echt heftig, was bei manchen da passiert. 'Nur' weil ein Welpe einzieht.
Mir ist sowas fremd, ich hab mich einfach immer des Lebens gefreut und alles genommen wie es kam. Die Welpenzeit ist so schnell rum, die lass ich mir nicht vermiesen. Ja mei, am Anfang ist es halt ein Baby, pinkelt, überdreht, turnt in der Nacht rum. Aber ich weiß als Mensch ja zum Glück, dass das vorbeigeht. Also... ganz entspannt.
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