"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II
- Helfstyna
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Ich drücke auch mit!
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Hi
hast du hier "Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich muss die Spaniel Pläne leider übern Haufen werfen... mein Freund und ich haben uns getrennt und alleine bekomme ich das mit einem Welpen nicht hin
Oh! Das tut mir sehr leid.
Aber ein Welpe geht auch alleine mit problematischem Ersthund - grPups hat das durchgezogen. Ähnliche Konstellation, wie du weißt. Es geht wirklich, ist aber nicht leicht.
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Also jetzt mal ehrlich, das ist doch absoluter Quatsch.
Ich habe schon einige Tiere mitgenommen im Flugzeug. Komischerweise kommen die alle heile an und von sehr seriösen Tierschutzorganisatonen. Sie haben ordentliche Papiere, ein Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt (da steht auch drinnen, dass sie nicht betäubt sind!), kommen maximal 2 Stunden vorher zum einchecken auf den Flughafen, werden dort erneut angeguckt, Chip gelesen, Box angeguckt, ordnungsgemäß zugemacht und werden ein paar Stunden später putzmunter am Schalter wieder abgeholt.
Bei meinen Reisen fliegen die Tiere 6 oder 7 Stunden (je nachdem ob bis zu meinem Endpunkt oder nur bis nach Deutschland) und kommen 2 Stunden vorher am Flughafen an, werden sofort an den Besitzer übergeben, wenn ich aus der Passkontrolle komme. Nix 4 Stunden und Glück, wenn die Tiere überleben. Das liegt dann wohl eher an der Fluggesellschaft als am bösen Flugzeug.
Wenn im Cargo-Bereich was nicht richtig laeuft, dann wird bei jeder Fluggeselschaft der Sauerstoff gekappt und die Tiere verenden. Da kann keiner rein rennen und checken „was ist das?“. Das wuerde die Fluggaeste gefaehrden.
Wie gesagt, viele wenn nicht sogar fast alle Tiere fliegen mit beruhigungsmittel. Was als solches von der Fluggesellschaft angesehen wird ist was ganz anderes. Da geht es um Blutdrucksenker usw. was bewusst die Tiere gefaehrdet. Das ein von extern erzwungenes reduzieren der Stresshormone auch Konsequenzen hat, das ist bei der Definition irrelevant.
Fahrt zum Flughafen gibt es bei dir anscheinend nicht. Das TH ist im Flughafen? Praktisch. Auch dort werden die Tiere bereits vorbereitet und bei 5 Tieren oder so sitzen die scjon mal dort 30 Minuten in ihren Boxen bis sie aufgeladen wurden usw. Das erspart man sich natuerlich wenn man sich dort hin apportiert.
2 Stunden einchecken (sehr sportliche Fluege hattest du bis jetzt gerade was gepaeck abfertigung angeht), 6-7 Stunden Flug, 1 Stunde vom Entladen bis zum neuen Besitzer inkl. Uebergabe. Dann noch Transport nach Hause, denn die Tiere tauchen ja nicht so einfach auf.
Selbst deine unrealistische Einschaetzung sind bereits 10 Stunden, ohne Weg zurueck vom Flughafen zum Halter oder vom TH zum Flughafen, und der Stress faengt fuer die Tiere nicht erst sn wenn sie im Flugzeug sitzen.
Ein magisches Erscheinen im Wohnzimmer der neuen Halter ist natuerlich eine tolle alternative, wenn man es bieten kann. Solange das nicht moeglich ist bleib ich bei.
Was schreibst du denn für ein Quatsch? Einchecken 2 Stunden vorher ist völlig normal. Auch mit Tier. Und stell dir vor, die kamen aus sehr großer Hitze und sind alle wunderbar hier angekommen. Und nein, das hat nicht diese Zeit gebraucht. Max. und wirklich sehr maximal 1/2 Stunde zum Flughafen, 2 Stunden vorher, 6 Stunden Flug, 1 Stunde ins neue zu Hause Entladung zähle ich nicht, das dauert maximal 10 Minuten, weil lebende Tiere, die werden zügig ausgeladen und zum Sperrgepäck gestellt. Das ist nicht unrealistisch, das ist vollkommen normal. Ich spreche allerdings nicht über Transporte durch das ganze Land bis zum Flughafen. Ich spreche über Organisationen in der Stadt und Langstreckenflüge.
Ich weiß ja nicht von welchen unrealistischen Gegebenheiten du ausgehst. Ich und meine Familie sind sehr oft Flugpaten für eine Tierschutzorganisation, das läuft IMMER! so! IMMER!!!
Ich drücke die Daumen. Freue mich ihn dann bald auch persönlich kennen zu lernen.
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Wenn im Cargo-Bereich was nicht richtig laeuft, dann wird bei jeder Fluggeselschaft der Sauerstoff gekappt und die Tiere verenden. Da kann keiner rein rennen und checken „was ist das?“. Das wuerde die Fluggaeste gefaehrden.
Wie gesagt, viele wenn nicht sogar fast alle Tiere fliegen mit beruhigungsmittel. Was als solches von der Fluggesellschaft angesehen wird ist was ganz anderes. Da geht es um Blutdrucksenker usw. was bewusst die Tiere gefaehrdet. Das ein von extern erzwungenes reduzieren der Stresshormone auch Konsequenzen hat, das ist bei der Definition irrelevant.
Fahrt zum Flughafen gibt es bei dir anscheinend nicht. Das TH ist im Flughafen? Praktisch. Auch dort werden die Tiere bereits vorbereitet und bei 5 Tieren oder so sitzen die scjon mal dort 30 Minuten in ihren Boxen bis sie aufgeladen wurden usw. Das erspart man sich natuerlich wenn man sich dort hin apportiert.
2 Stunden einchecken (sehr sportliche Fluege hattest du bis jetzt gerade was gepaeck abfertigung angeht), 6-7 Stunden Flug, 1 Stunde vom Entladen bis zum neuen Besitzer inkl. Uebergabe. Dann noch Transport nach Hause, denn die Tiere tauchen ja nicht so einfach auf.
Selbst deine unrealistische Einschaetzung sind bereits 10 Stunden, ohne Weg zurueck vom Flughafen zum Halter oder vom TH zum Flughafen, und der Stress faengt fuer die Tiere nicht erst sn wenn sie im Flugzeug sitzen.
Ein magisches Erscheinen im Wohnzimmer der neuen Halter ist natuerlich eine tolle alternative, wenn man es bieten kann. Solange das nicht moeglich ist bleib ich bei.
Was schreibst du denn für ein Quatsch? Einchecken 2 Stunden vorher ist völlig normal. Auch mit Tier. Und stell dir vor, die kamen aus sehr großer Hitze und sind alle wunderbar hier angekommen. Und nein, das hat nicht diese Zeit gebraucht. Max. und wirklich sehr maximal 1/2 Stunde zum Flughafen, 2 Stunden vorher, 6 Stunden Flug, 1 Stunde ins neue zu Hause Entladung zähle ich nicht, das dauert maximal 10 Minuten, weil lebende Tiere, die werden zügig ausgeladen und zum Sperrgepäck gestellt. Das ist nicht unrealistisch, das ist vollkommen normal. Ich spreche allerdings nicht über Transporte durch das ganze Land bis zum Flughafen. Ich spreche über Organisationen in der Stadt und Langstreckenflüge.
Ich weiß ja nicht von welchen unrealistischen Gegebenheiten du ausgehst. Ich und meine Familie sind sehr oft Flugpaten für eine Tierschutzorganisation, das läuft IMMER! so! IMMER!!!
Einchecken hat bei uns bis jetzt immer so 3 Stunden gedauert. Aber gut, mancher mag da mehr Glueck haben.
Wenn man den Shelter direkt neben dem Flughafen hat, dann moegen solch kurze Wege realistisch sein. Auch wenn man die Moeglichkeit hat aus Massen von Flugaten den auszuwaehlen vom naechst gelegenen Flughafen. So viele Flugpaten gibt es idR aber nicht. Fakt ist das die wenigsten Shelter in Touri Gegenden zu finden sind, und selbst dort nicht direkt neben dem Flughafen. Das bedeutet zwangslaeufig lange Anfahrten.
Fliegt man ausserhalb der Saison moegen kurze Fahrtstrecken realistisch sein, aber es ist nun mal so das die meisten Tiere in den Ferien rueber geholt werden. Das heisst also in der Zeit wenn die Strassen rund um die Flughaefen voellig verstopft sind und aus einer 30 Minuten Strecke mal locker 1 Stunde wird (oder aber realistischer gesehen 1-3 Stunden Strecke 2-5).?
1 Stunde ins neue Zuhause finde ich auch sehr utopisch. Aber gut, du scheinst ja nur mit Organisationen zusammen zuarbeiten wo die Tiere direkt an Flughaefen leben oder in Grossstaedten die einen haben. ?
Beim Entladen rennt ja nicht eine Person mit dem Tier raus und uebergibt es den neuen Besitzern. Das Tier muss ja so lange dort in dieser Halle ausharren bis das Gepaeck angekommen ist des Flugpatens. Der kann ja nicht eben raus das Tier abgeben und dann sein Gepaeck holen. ?
Wie lange das Tier also letztlich braucht um entladen zu werden ist ja irrelevant, dazu gehoert ja auch der Prozess des Abholens und der ist nicht damit Beendet das der Flugpate das Tier annimmt sondern erst wenn er dieses abgibt.
Wie gesagt, ein Heimweg von 1 Stunde istextremst geschoent. Gerade in der Ferienzeit. Aber red du dir deine Zahlen rosig.
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Beruhigungsmittel heisst ja nicht, dass das Tier betaeubt wird und null reagiert. Das bedeutet nur das in den Stresshormonhaushalt eingegriffen wird, was bei einer solch stressigen Situation durch aus okay ist, und niemand wird das Tier auf Grund solcher Medikamente zurueck lassen.
Beruhigungsmittel die nicht gewollt sind, sind solche die Atmung verlangsam, Blutdruck senken usw. Das keines der Tiere „gedopt“ ist, ist Unsinn.
Die Tiere werden am Tag zuvor bereits mit den Medikamenten vorbereitet, Morgens gepackt, zum Flughafen gebracht, dort eingecheckt wo sie warten muessen bis zur Verfrachtung. Dann erst geht der Flug los, der je nach Start Ort auch Dauert, und auch die Ankunft am Flughafen ist mit einzurechnen. Verspaetungen und co. sind dabei komplett ignoriert.
Allein von Ankunft am Flughafen bis zum Start des Fluges vergehen bis zu 4 Stunden oder mehr. Da ist weder die Praeperationszeit davor, die Verfrachtungszeit noch die Hinfahrt drin (Flugpaten finden sich vornehmendst zur Hochsaison, dementsprechend voll und gestaut sind die Strassen auch).
Woher die Informationen zum Ablauf bei der Flugsicherheit kommen? Von einer befreundeten Stewardess die durch aus auch Ahnung hat wie das funktioniert (d.h. weiss ich das auch mit dem Sauerstoff abklemen).
Flugtransport ist alles andere als rosig. Davon mal ab, dass es absolutes Gluecksspiel ist, das dein Tier ueberhaupt ueberlebt. Serioese Tierschutzorganisationen nutzen serioese Transport Services. Diese muessen sich an rechtliche Vorgaben halten, viele tun mehr. (Siehe meinen Link)
Wie sicher gestellt wird das die Hunde nicht abhauen? Wie man es bei jedem Angsthund macht: Doppelte Sicherung.
Zwar schon ein paar Seiten her, aber ich möchte auf den Quatsch noch antworten.
Cookie, Milo, Loki und Aaron kamen auch mit dem Flugzeug.
Alle in eigenen Boxen auf zwei verschiedenen Flügen.
Einmal mit super netten Flugpaten, die das öfter machen und einmal mit ihrer Ziehmutter.
Cookie und Loki sind mit mir nach Hause gefahren und waren bis auf ein bisschen kotzen bei Loki entspannt.
Zuhause was gefuttert und ein bisschen geschlafen.
Mit Aaron und Milo haben wir uns nach dem Flug getroffen und denen ging es auch gut!!!
Ich würde keinen Hund per LKW „verkarren“ lassen.
Kein Futter, kein Gassi und müssen nach spätestens 2 Tagen gebadet werden, weil sie zum Himmel stinken.
Vorher würde ich lieber mit dem Auto hinfahren und den Hund selbst abholen!!
Mir persönlich sind diese Massentransporte widerwärtig, Hunde die auf engstem Raum in viel zu kleinen Boxen untergebracht sind, der Stresspegel immens hoch, kein Wasser und Futter, einfach ekelhaft!!!
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Nein, das siehst du falsch. Die haben vollklimatisierte Suiten und persönliche Pfleger, Stau und Wartezeiten gibt es auch nur auf dem Weg zum und vom Flughafen. Die müssen auch nicht in den Boxen warten, bis die anderen Hunde versorgt oder verladen sind. Wir haben da völlig falsche Vorstellungen.
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Beruhigungsmittel heisst ja nicht, dass das Tier betaeubt wird und null reagiert. Das bedeutet nur das in den Stresshormonhaushalt eingegriffen wird, was bei einer solch stressigen Situation durch aus okay ist, und niemand wird das Tier auf Grund solcher Medikamente zurueck lassen.
Beruhigungsmittel die nicht gewollt sind, sind solche die Atmung verlangsam, Blutdruck senken usw. Das keines der Tiere „gedopt“ ist, ist Unsinn.
Die Tiere werden am Tag zuvor bereits mit den Medikamenten vorbereitet, Morgens gepackt, zum Flughafen gebracht, dort eingecheckt wo sie warten muessen bis zur Verfrachtung. Dann erst geht der Flug los, der je nach Start Ort auch Dauert, und auch die Ankunft am Flughafen ist mit einzurechnen. Verspaetungen und co. sind dabei komplett ignoriert.
Allein von Ankunft am Flughafen bis zum Start des Fluges vergehen bis zu 4 Stunden oder mehr. Da ist weder die Praeperationszeit davor, die Verfrachtungszeit noch die Hinfahrt drin (Flugpaten finden sich vornehmendst zur Hochsaison, dementsprechend voll und gestaut sind die Strassen auch).
Woher die Informationen zum Ablauf bei der Flugsicherheit kommen? Von einer befreundeten Stewardess die durch aus auch Ahnung hat wie das funktioniert (d.h. weiss ich das auch mit dem Sauerstoff abklemen).
Flugtransport ist alles andere als rosig. Davon mal ab, dass es absolutes Gluecksspiel ist, das dein Tier ueberhaupt ueberlebt. Serioese Tierschutzorganisationen nutzen serioese Transport Services. Diese muessen sich an rechtliche Vorgaben halten, viele tun mehr. (Siehe meinen Link)
Wie sicher gestellt wird das die Hunde nicht abhauen? Wie man es bei jedem Angsthund macht: Doppelte Sicherung.
Kein Futter, kein Gassi und müssen nach spätestens 2 Tagen gebadet werden, weil sie zum Himmel stinken.
Vorher würde ich lieber mit dem Auto hinfahren und den Hund selbst abholen!!
Mir persönlich sind diese Massentransporte widerwärtig, Hunde die auf engstem Raum in viel zu kleinen Boxen untergebracht sind, der Stresspegel immens hoch, kein Wasser und Futter, einfach ekelhaft!!!
Beschreibt perfekt die Situation bei Fluegen.
Anju mussten wir trotz Flug baden, als sie hier ankam war sie alles andere als ungepflegt. Unseren Kater haette ich damals auch gern gebadet, aber das hat einfach nichts mit der Transport Art zu tun. Das sind nun mal Tierheimtiere und keine Aristocats die nach Rosenwasser riechen. Wer sich ein Tier aus dem Ausland holt, und nicht von der Pflegestelle, kriegt eben live mit wie sich die Tiere anpassen.
Das es auf Landtransporten kein Futter gibt ist Quatsch. Da gibt es essen und trinken sowie Gassigaenge.
Beim Flug darf das Tier moeglichst wenig vorher gegessen und getrunken haben damit es den Lagerraum nicht voll kottet und pisst.
Die Boxen sind genauso gross, teils sogar groesser, als bei Fluegen (durch die Vorgaben der Fluggeselschaften).
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Könntet ihr es nicht mal wieder gut sein lassen?
Oder einen eigenen Thread dazu aufmachen?
Hier nervt's.
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