"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich mag beide Geschlechter sehr und schaue immer, was so in die Gruppe am besten passt.
Was ich nicht mehr machen werde, ist drei Hündinnen mit so geringem Altersabstand, auf dem selben Grundstück. Wir haben hier Hudson 12 Jahre alt, unkastrierter Rüde, dann June fast 8 Jahre alt, unkastrierte hündin, dann rumänische Mix Hündin 7 Jahre alt, kastriert, dann Reeba 6 Jahre alt, unkastriert und zu guter letz Nevis fast 3 Jahre alt, rüde unkastriert.
Die drei Mädels in der Mitte, die sind einfach zu nah beieinander. Gott sei dank vertragen die sich halbwegs gut, aber so ein Risiko mit so engem Altersabstand und drei gleichgeschlechtlichen Hunden, werde ich in Zukunft nicht mehr eingehen.
Jedes Geschlecht hat seine vor und Nachteile. Beim Labrador würde ich mir allerdings keinen Rüden holen. Sorry, das so zusagen, aber ich kenne viele labradorrüden, die wären mir zu groß und zu schwer und ich kenne leider sehr viele labradorrüden, die in Richtung hypersexuell gehen und das wäre nichts für mich.
Lg
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Hi
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Gammur
Wobei die AL da ja nochmal anders aussieht bzw. tickt.Der AL Labbi meiner Freundin wiegt 30kg und ist alles andere als "hypersexuell", einfach weil der so auf Frauchen/Herrchen gepolt ist.
Das erlebe ich bei den AL sehr oft, die ticken im Ganzen einfach anders. Sind zB auch viel weniger an anderen Hunden interessiert und oft eher Ein-Mann/Frau-Hunde als klassisch die Showies, die sich der ganzen Familie anschließen.Aber klar, Labbirüde mit knapp 60cm und ggf.über 30kg zur Hündin macht schon einen Unterschied.
In der AL finde ich diesen aber tatsächlich nicht so enorm wie in der Showlinie.
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Zu mir hieß es, dass man 2 gleichgeschlechtliche Hunde niemals zusammen halten kann, da ist immer Stress angesagt. Da hier irgendwann drei Hunde leben sollen und der Zweite in 1-2 Jahren einziehen (also kein sehr großer Altersabstand, Hira ist jetzt 1 Jahr alt) würde mich da mal interessieren, was dazu eure Meinungen sind. Ich kenne viele, die gleichgeschlechtliche Hunde halten, aber ebenso viele, die beides haben.
Klar, kommt auf den Hund an. Meine ist (noch) verträglich. Rüde würde halt bedeuten, dass einer der beiden kastriert werden muss, da wir hier nicht die Möglichkeiten zur Trennung habe. Außerdem gefallen mir bei den von mir favorisierten Rassen (DSH, Herder) als Zweithund die Hündinnen auch besser, weil leichter. An und für sich mag ich Hündinnen auch lieber. Lucky, mein erster Hund und Hund meiner Eltern war ein Rüde und das markieren (ja, als Ersthund wurde er verzogen) nervt extrem. Bei uns in der Trainingsgruppe haben auch die Besitzer von Rüden in Hiras Alter mehr Probleme, weil die viel anderes im Kopf haben. So war es mit Lucky in dem Alter auch. Bevor sich dann aber ständig die Hunde in den Haaren haben, würde ich auch zu einem Rüden tendieren.
Spätestens beim Dritten muss es ja dann eh ein Geschlecht doppelt geben, da wäre aber dann der Abstand zum Ersthund natürlich größer.
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@Dreamy92 also ich finde die Frage sehr schwierig. Es kommt darauf an,wie dein Hund drauf ist und auch auf die Rasse,das Alter etc.
Hündinnen zusammen kann sehr gut gehen,wenn es aber einmal richtig knallt,gibt es meist kein zurück und eine muss abgegeben werden.
Rüden können sich auch öfter anstressen, aber oft vertragen sie sich direkt danach wieder ganz gut und es wird eher weniger zu einem Dauerproblem.
Dadurch das deine halt auch noch recht jung ist,finde ich es schwierig was zu sagen. Meine ist mit 7 Jahren halt schon gefestigt und da weiß ich,woran ich bin....
Generell würde ich den Altersabstand etwas größer gestalten,weil es so einfach zu mehr Konkurrenz kommen kann bzw ein größeres Potenzial dafür gegeben ist.
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Mein Zweithund wird eine Hündin, ich hatte noch nie eine und glaube, dass der geringe Altersabstand (2 Jahre) bei zwei Rüden etwas nervig sein könnte.
Vom Gefühl her würde ich aber eher zum Rüden tendieren.
Da ja mindestens drei Hunde geplant sind und der Dritte dann erst in 2-4 Jahren einziehen könnte, wird auch der Dritte ein Rüde (wenn ich mich nicht doch in Hündinnen verliebe).
Dann wäre mein jetziger Rüde 4-6 Jahre alt. Finde das Alter sehr passend um einen weiteren Rüden als Welpen dazu zu holen.
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Ich kann nur raten Altersabstand bei gleichgeschlechtlichen Hunden im gleichen Haushalt eher größer zu gestalten. So Minimum 3-4 Jahre. Wenn man einen anders geschlechtlichen Hund dazuholt finde ich 2-3 jahre altsabstand ganz gut.
Wie gesagt, 3 Hündinnen, innerhalb von 3 Jahren, das hätte bei uns so nach hinten losgehen können und ist es auch 3-5 mal. Eine zeitlang musste ich die jetzt 7 jährige und die jetzt 6 jährige voneinander trennen und zweimal hatten sich auch die 8 jährige und die 6 jährige in den Haaren.
Die Rüden sind da immer außen vor und haben keine großen Konfliktpunkte. Sind aber auch fast 9 1/2 Jahre auseinander. Sehr angenehm.
Lg
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Bei mir klappt es mit zwei Hündinnen Prima.
Die beiden sind ca. 7 und 9 Jahre alt und leben nun ca.6,5 Jahre zusammen.
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Okay, ich denke, dass ich mich dann auch in Richtung Rüden umschauen werde. Danke, für die Ratschläge! Bin ja prinzipiell auch Rüden gegenüber sehr aufgeschlossen. Und das Thema Tierschutzhund ist auch noch nicht gaaaaanz vom Tisch (wenn auch fast) und da hab ich unbewusst immer nach Rüden geguckt.
@Billishep
Witzig, ähnliche Planung wie bei mir, nur mit "umgedrehten" Geschlechtern.
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Wenn man nicht trennen kann würd ich gleichgeschlechtliche Kombis bevorzugen oder halt verzichten statt zu kastrieren weil keine andere Option.
Muss man halt sehen das man da nicht 2 sehr ähnliche/ Stress bringende Hunde zusammen packt, wobei das auch bei Rüde/Hündin je nach Typ nicht zu unterschätzen ist.
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