"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II
- Helfstyna
- Geschlossen
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Zu den Geschlechtern :
Hier leben 3 Hündinnen jeweils im 3 Jahres Altersabstand. Die große wird im Juni 7, die mittlere im Mai 4 und die kleinste ist im Dezember geboren.
Die große mag keine Rüden von daher gehen nur Hündinnen. Ich mag Mädels ehrlich gesagt auch irgendwie lieber.
Ob es gut geht werden wir sehen, bin aber guter Dinge. Die zwei großen leben seit fast 4 Jahren zusammen und es gab noch nie wegen irgendwas knatsch. Die kleine wurde super aufgenommen und hier gibt's auch kein Thema mit irgendwas. Ich könnte mir gut vorstellen dass es auch Unterschiede in den rassen gibt. Hier leben 2 Spitze und ein Yorkie, alles keine rassen wo ich jetzt große aggressions Bereitschaft sehe.
Ach, alle 3 Mädels sind intakt. Die großen hatten jetzt schon läufigkeiten seit welpi da ist.
Meine zwei großen haben aber auch kein Thema mit Ressourcen o. Ä.
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Hi
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Gammur
ist alles andere als "hypersexuell", einfach weil der so auf Frauchen/Herrchen gepolt ist.Das erlebe ich bei den AL sehr oft, die ticken im Ganzen einfach anders.
Hm, das erlebe ich anders. Also ist ja immer Ansichtssache und jeder macht da andere Erfahrungen, würde den Labbi Rüden jetzt auch nicht per se nachsagen, dass sie alle hypersexuell wären, aber auch ich sehe da tatsächlich eine Steigerung in den letzten Jahren.
In den Wartezonen wird man schon giftig angesehen, wenn die Hündin anscheinend schon für manche Rüden verlockend riecht, aber eben noch nicht läufig ist und es auch noch wenige Wochen hin ist bis es soweit ist, weil da bereits die Rüden durchdrehen.
Während es bei uns auf dem Hundeplatz z.B. schon lange lange erlaubt ist mit läufigen Hündinnen am Training teilzunehmen, man nur darum gebeten wird ein wenig Rücksicht zu nehmen, setzen Alani und ich beim Dummytraining meist die ganze Läufigkeit aus. Der Trainerin ist das egal, bzw sie ist eigtl dafür, dass läufig Hündinnen dennoch kommen, weil die Rüden es ja auch lernen müssen, aber die Rüden Besitzer haben allesamt ganz klar was dagegen. Außer der, der einen kastrierten Rüden hat.
Ist immer ein bisschen schwierig, weil ich natürlich nicht möchte, dass andere wegen uns nicht zum Training kommen, andererseits sehe ich es auch nicht so recht ein, dann so lange aussetzen zu müssen.
Die Rüden bei uns in der Gruppe sind aber allesamt schon als "hypersexuell" einzustufen. Fast alle mussten auch schon mal gechippt werden, weil einfach gar nichts mehr ging. Das sind arbeitsgeile Hunde so ist es nicht, die brennen für ihren Job, aber in Anwesenheit einer läufigen Hündin setzt bei denen das Hirn komplett aus und sie können einfach nicht anders.
Wie gesagt muss nicht repräsentativ sein, aber es ist auf jeden Fall auch nicht kleinzureden, dass es diese Rüden gibt, ganz egal wie fokussiert sie sonst auf die Arbeit oder ihre Besitzer sein mögen.
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Okay, ist wahrscheinlich eine Charaktersache und auch, wie die Besitzer damit umgehen.
Wir waren ja letztes Jahr ein Wochenende zusammen weg, Abby läufig und Bolle dabei (junger, potenter Rüde). Das war überhaupt kein Thema.Intakte Rüden vs. läufige Hündinnen beim Training ist ja ein Dauerthema und Streitpunkt in so gut wie jedem Verein/jeder Übungsgruppe.
Kenne ich auch zu Genüge und ich feiere jeden Rüdenbesitzer, der sagt, dass Rüden das am besten so früh wie möglich lernen sollten. -
Kenne ich auch zu Genüge und ich feiere jeden Rüdenbesitzer, der sagt, dass Rüden das am besten so früh wie möglich lernen sollten.
Definitv, finde ich auch total wichtig, dass man als Rüdenbesitzer nicht die Augen davor verschließt, es ist ja möglich Rüden daran zu gewöhnen (meistens zumindest) , so ist es nicht.
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Was 'geht' ist immer schwer einzuschätzen. Ist halt sehr Charakterabhängig und auch, wie sehr man als Halter eingreift.
Ich hab aktuell 3 Hündinnen (10, 5 und 3) und einen Rüden (1) im Haus.
Bonnie ist eine Giftspritze, die hat nie 100%ig gelernt zu kommunizieren und haut sofort drauf wenn ihr was nicht passt, kommt normal 1-2 Mal im Jahr vor, aktuell aufgrund ihres Gesundheitszustandes öfter. Ally und Lucy kontern dann beide, da manage ich also gewisse Trigger-Situationen. Wenn der Rüde eine am Deckel kriegt, egal von wem, schüttelt der sich und geht. Der trägt das nicht nach, der hat dann keine Angst, der merkt sich das und gut ist.
Ich finde Mädlsgruppen anstrengender, kann aber auch nur an Bonnie liegen.
Nicht falsch verstehen, die haben sich gern, die gehören zusammen, die spielen miteinander, die liegen zusammen auf der Couch, die verletzen sich nicht. Aber ich muss mehr dahinter sein, als bei den gemischten Konstellationen egal welcher Art.
Zu der Rüde oder Hündin Diskussion allgemein: bei mir fällt diese Entscheidung auch nach Harmonie im Rudel.
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Ich glaube ich habe tatsächlich über die (sehr unruhige) Nacht eine Entscheidung getroffen und werde da meinem Bauch folgen.
An sich denke ich sprechen viele Gründe für beide Geschlechter und Gründe gegen beide.
Werde aber nachher auch nochmal mit meinem Freund sprechen und dann werden wir sehen, was kommt, was die Hündinnen werfen und wie lange wir auf einen Welpen warten müssen .
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Ich habe da auch wirklich ewig überlegt.... Ich bin, seit ich 2 war, mit Rüden aufgewachsen. Bisher war ich immer stur und meinte, dass mir nur Rüden ins Haus kommen (das hat sich sogar auf meine anderen Haustiere übertragen , total Banane - bei den Katzen wurden es Kater, usw.)
Dann hab ich aber in den vergangenen Jahren so tolle Hündinnen kennengelernt, wirklich bezaubernde Wesen.
Und bis zu der Fahrt zum Züchter (700km), konnte ich mich noch nicht entscheiden.
Ich hab es mir und dem Züchter dann tatsächlich offen gelassen. Wir schauen, was der erste mögliche Wurf bringt und entscheiden dann.
Es bleibt spannend
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Ich tue mich bei der Züchtersuche immer schwer. Besonders beim Pudel finde ich es total schwierig, weil die meisten Homepages arg veraltet und gar nicht aktuell sind. Ich mag aber auch nicht überall anrufen, weil ich generell sehr ungerne telefoniere.
Aber auch bei anderen Rassen finde ich das schwierig. Ich kann einfach nicht zwischen gut und nicht so toll unterscheiden und weiß auch nicht wirklich, worauf ich überhaupt achten muss.
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Rottweiler und Pudel ist ja auch eine witzige Kombi, Laura.
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Und gar nicht so selten.
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