"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II

  • Also 6 oder 7 Wochen find ich eindeutig sowas von zu früh...

    Wieso?

    Viele Würfe musst du früher oder später eh trennen , die Mutter hat keinen Bock mehr etc.

    Wie gesagt, hier musste der Hund ja später einziehen aufgrund der Legalität , früher wär mir lieber gewesen aber war halt nicht machbar. Und negative Auswirkung hab ich weder bei ihm noch bei Verwandtschaft die später weg ist in´s neue Zuhause mitgekriegt.

  • Der J-Wurf ist heute bei meiner Züchterin auf die Welt gekommen. Vier Hündinnen sind es, der einzige Rüde hat es leider nicht geschafft. Ich habe auch ein Video vom Wurf mit meinem Favoriten bekommen und beim Trinken steht seine Rute und wackelt hin und her. Die nächsten Tage müssten sich dann die Augen öffnen. Bin gespannt :herzen1:


    Versuche die Wartezeit ja mit Shoppen zu überbrücken, aber irgendwie habe ich alles da und ein Geschirr nach Maß gibt es erst, wenn er ausgewachsen ist. Von der Züchterin gibt es Geschirr, Leine, Körbchen, Futter, Transportbox und Spielzeug mit. Da bleibt nicht mehr viel übrig :ka:


    Hundeschule, die auch für uns interessante Sportarten anbieten, habe ich nun rausgesucht. Da schreibe ich die Tage Mal eine Mail und bekunde Interesse (Notfalls zwecks Maßnahmen für nächstes Jahr).

  • Ich habe den Zwerg mit 10 oder 11 Wochen bekommen. Er sollte früher kommen aber leider gab es einen Tag vor Abholung die Giardiendiagnose. Da ich mit Scarlet eine Woche später zur BSP gefahren bin, wollte ich das Risiko nicht eingehen dass er sie ansteckt und sie dann auf der BSP die Giardien weiter verteilt. Ich habe dadurch aber keinerlei Nachteile bemerkt. Er ist n toller Kerl und unsere Bindung ist auch absolut super. Die Züchterin war aber froh als er dann aus dem Haus war, weil er sich mit seinem damals noch nicht vermitteltem Bruder ziemlich häufig und heftig geprügelt hat, so dass entweder sie oder die Mutterhündin regelmäßig dazwischen gehen mussten.

    Scarlet kam mit 16 Wochen, allerdings ja eh wie ich mittlerweile weiß aus dubiosen Verhältnissen. Ich weiß nicht ob sie ein anderer Hund geworden wäre, wenn ich sie früher gekauft hätte. Vermutlich schon, denke sie hat in diesen 16 Wochen wohl ziemlich viel Mist erlebt. Gemeinsam mit einer eh etwas spezielleren Persönlichkeit halt nicht die schönste Kombi.

  • Die Entwicklung von Angstempfinden und die verschiedenen Angstphasen.

    Geht man danach ist eine Abgabe mit 8-12 Wochen eigentlich das ungünstigste, weil einschneidende Erfahrungen sich da am meisten manifestieren. Während Welpen davor und danach am offensten mit neuen Reizen umgehen und ggbf. angstauslösende Erfahrungen am wenigsten abspeichern.

    Das wundert mich etwas (auch wenn ich das wissenschaftlich nicht in Frage stellen will, kenne es so nur nicht). Bei meinen Hunden kam das erste "kritischere" Auseinandersetzen mit Umweltreizen immer erst später (wenn es kam). Eher so mit 3-4 Monaten, also mit dem Übergang zum Junghund. Enya war mit 12 Wochen recht früh dran, wenn auch sehr moderat. Aber halt was genauer hingeschaut und nicht mehr nur "tüddelü, die Welt ist schön und alles zu meiner Freude da". Gerade mit 8/9/10 Wochen ist die auf alles absolut offen zugegangen. Faye und Joey hatten nie eine Unsicherheitsphase, bei Smilla fing es auf jeden Fall erst ab Junghund an... Das ist sicher auch Rasseabhängig, aber gerade so mit 8 Wochen bis langsam Junghund kenne ich es wirklich von keinem meiner Hunde.

  • Also 6 oder 7 Wochen find ich eindeutig sowas von zu früh...

    Wieso?

    Viele Würfe musst du früher oder später eh trennen , die Mutter hat keinen Bock mehr etc.

    Wie gesagt, hier musste der Hund ja später einziehen aufgrund der Legalität , früher wär mir lieber gewesen aber war halt nicht machbar. Und negative Auswirkung hab ich weder bei ihm noch bei Verwandtschaft die später weg ist in´s neue Zuhause mitgekriegt.

    Vorweg, ich kenn mich mit Gebrauchshunden nicht aus, das "krasseste" was ich als Welpen kenne, sind Terrier.

    Ich kenne keine Würfe, die so früh getrennt werden mussten.

    Und ich würde so einen Welpen auch nicht haben wollen.

    Die Mutterhündin sollte doch in der Lage sein 6 oder 7 Wochen alte Welpen im Griff zu haben? Erziehung, Sozialisierung... In dem Alter FÜR MICH Aufgabe der Hündin.

  • @Rübennase das hatte ich vergessen zu schreiben - warum bei deinen Rassen? =)
    Ich kenn diverse Würfe wo die Hündin schlicht keinen Bock mehr auf die Welpen hat ab ca der Zeit und ab der 8 noch weniger. Ab da wird es meist auch echt kritisch, teils schon vorher.

  • Wie gesagt, ich kenne keine würfe die getrennt werden mussten. Hatte die Hündin keine Lust auf die welpen, ist sie einfach gegangen. Gab es unter den Geschwistern Streit, ist sie dazwischen.

    Auch bei 10 Wochen alten Welpen kenn ich sowas nicht.

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