"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II
- Helfstyna
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Ich war mit Yuna in der Hundeschule aber ich war mit meiner Trainerin, die den Verein leitet, schon vorab befreundet und wusste dementsprechend, wie das dort läuft. Ich hab bei den Kursen, bei denen mir etwas für uns nicht so ganz gepasst hat, immer eher mein eigenes Ding gemacht und so war es super, um Arbeiten unter Ablenkung zu trainieren und deshalb würde ich es immer wieder so machen.
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Hi
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Ich war mit Hund 1 in der Hundeschule/Welpenstunde. War richtig Grütze. Beim zweiten Welpen habe ich es dann gelassen und auch in Zukunft habe ich das echt nicht mehr vor. Denke gerade wenn man schon mal einen Welpen hatte, dann ist es oft okay ohne. Wenn es der erste ist... dann nur ganz, ganz sorgsam ausgewählt! Oder lieber gar nicht.
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Wir wollten eigentlich mit unserem Welpen (Diesen Freitag dürfen wir ihn endlich holen) in eine Hundeschule und hatten geplant, uns im März umzuschauen, Mal eine Stunde anschauen, mit den Trainern sprechen... Ja, kam natürlich nichts dazwischen Jetzt werden wir es vermutlich erstmal sein lassen. Ich möchte mit Welpen nichts riskieren, vorallem was Trainingsmethoden angeht. Wenn er älter wird, müssen wir uns aber wegen Hundesport umschauen.
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Aber wenn man sie mit 6 Wochen schon holen würde und sie dann irgendwo als Einzelhubd leben würden hätten sie doch so gut wie garkeine Hündische Kommunikation gelernt.
Das wehre doch als würde man ein 5 oder sechsjähriges Menschenkind aus seiner Familie holen und weiter ohne menschlichen Kontakt aufwachsen lassen.
Das könnte dann mit 20 Jahren auch nicht die feinen fassetten von zwischenmenschlicher Kommunikation.
Mit acht Wochen finde ich schon früh. Aber das mit 6 Wochen eigentlich gut wehre, dass kann ich einfach nicht glauben...egal welche Rasse.
Ich sag ja wenn man eine intakte Hundegruppe als Ersatz bieten kann, ist das evtl. was anderes.
Aber mit 6 Wochen als einezelwelpe... wo und wann soll der kleine Hund dann Kommunikation lernen?
Dasselbe würde mit 8 oder 10 Wochen passieren.
Wenn man einen Welpen als Einzelhund holt, dann ist es immer wichtig, sich vorher darüber Gedanken zu machen, wo er erwachsene Hunde mit gutem Sozialverhalten treffen kann.
Aber das ist unabhängig von 6. oder 8. oder 10. Woche.
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Für wie wichtig haltet ihr den Besuch einer Hundeschule?
Mache mir natürlich schon jetzt Gedanken darüber usw, aber höre irgendwie auch total viel negatives. Ich war als Kind einmal in der Hundeschule bei uns in der Nähe, und irgendwie hat sich in mir das Bild von finsteren, hässlichen, aneinandergereihten Käfigen eingebrannt
Die bieten dort eine Welpenstunde und einen Sozialisierungskurs an. Ich hab Mal nachgefragt, aber vermute dass in der Welpenstunde nicht in große und kleine Rassen geteilt wird, sah auf der Homepage jedenfalls nicht so aus (bekomme einen Kleinspitz Welpen). Und auf den Bildern vom Sozialisierungskurs sieht man die HH im Kreis stehen und in der Mitte ist ein bunter Regenschirm. Naja. Das bekomm ich wohl gerade so auch Zuhause hin
Ich wohne direkt neben einem riesigen Feld, auf dem man, wenn man will, sehr viele Hunde treffen kann. Welpen gibt es allerdings soweit ich weiß gerade nicht wirklich welche, bis auf einen kürzlich eingezogenen Husky Welpen hier auf der Straße... (bin mal gespannt, was er in ein paar Monaten so von den Hasen und Rebhühnern auf dem Feld hält.)
Hundeschule ja oder nein?
Mit einem Welpen einer kleinen Rasse, würde ich auf jeden Fall nur in eine gute Welpenstunde gehen, die die Welpen nach Größe und ggf. Charakter getrennt spielen lässt. Wir sind aktutell wegen Corona nicht in einer Welpenschule und ich vermisse das jetzt auch nicht wirklich.
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Achso bezüglich dunkle aneinander gereihte Käfige: Haben wir im Verein auch und die Boxen sind wirklich Gold wert. Ja sie sehen von außen erstmal nicht hübsch aus (gerade wenn man wie ich dicke Lochbleche vor den "Fenstern" hat, die dünnere Alugaze hat der Zwerg mal als er jünger war im Tobsuchtsanfall zerstört ) aber für die Hunde sind sie ein toller Rückzugsort zum entspannen in den Trainingspausen.
Meine Hunde haben im Winter immer alles an ausrangierten (Bett) Decken, Kissen, Handtüchern und Co. drin was ich eben so zuhause nicht mehr gebraucht habe. Wenn sie dann noch einen Mantel anhaben ist es kuschelig warm. Im Sommer sind die Hütten meistens angenehm kühl
Mittlerweile nutze ich sie dank Auto nur noch sehr selten, aber bin trotzdem froh dass sie da sind.
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Ich kann dir nur raten, gerade mit einem kleinen Welpen, sei sehr sehr sehr kritisch, ob du eine Hundeschule nimmst.
Was bei mir ein No Go wäre:
- Die Welpen spielen zu mehreren zu Beginn
- Die Welpen spielen zu mehreren am Ende
- Es sind mehr als 5 Welpen
- Die Welpen großer Rassen und kleiner Rassen sind bunt gemischt
- Es ist kein souveränder Althund dabei oder zumindest in der Nähe
Ideal wäre: Jeder kommt mit seinem Welpen bei sich auf den Platz und der Inhalt der Stunde besteht darin, dass man sich mit seinem Welpen beschäftigt, obwohl da andere Welpen sind. Die Welpen haben Auszeit mit Abstand auf dem Arm oder in einer Box wenn sie müde sind und "Spielen" gibt es maximal einmal kurz in sehr kleinen Gruppen 2-3 Welpen zusammen - aber nicht lange, sondern eben nur ein bisschen. Fokus liegt auf: "Gemeinsam mit dem Menschen", "begleiteter Umgang in Kleingruppe mit Artgenossen", "Ruhe trotz anderer Hunde".
Dieses gleich spielen oder hauptsächlich spielen macht dir mit hoher Wahrscheinlichkeit große Probleme für den Rest des Hundelebens.
Und wenn man nur die ganze Zeit was Tolles zusammen gemacht hat und am Ende spielen lässt - tja - effektiver kann man Erlerntes nicht löschen.
Sicherer ist man mit kontrollierten und vorher abgesprochenen Artgenossenkontakten und dem Erlernen, dass Fremdhunde, die man trifft, ignoriert werden. Gerade bei so kleinen Hunden würde ich - ich würds nicht mal bei meinen belgischen Schäferhunden - keine Begegnung von Welpe und Fremdhund zulassen. Ein falscher Tritt und der Welpe ist tot. Das muss nicht mal bös gemeint sein.
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Welpengruppe ist hier nicht geplant, aber ich schau mir ggf. mal die Gruppe an (wenn der Zwerg da ist), die ne Freundin von mir leitet. Eigentlich aber nur wegen dem Gelaende bzw. der Ausstattung vom Welpenbereich
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Danke - ich hab der Hundeschule Mal ne Mail geschrieben und paar Fragen gestellt. Sollte die Antwort mich nicht total vom Hocker hauen, werde ich nicht hingehen und lieber kontrollierten Hundekontakt privat organisieren.
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Da bin ich anderer Meinung wie du.
Es gibt bestimmte Zeitfenster in denen bestimmte entwicklungsschritte stadfinden können.
Und das Zeitfenster für das lernen innerartlicher sozialer Kommunikation öffenet sich nun mal erst nach der sechsten Woche.
Nimmst du dem Welpen beständige sozialkontakte zu erwachsenen Hunden vor der Öffnung des Zeitfensters, haben sie in dem Punkt für ihr Leben ein Defiziene.
Es mag sein das das einigen Leuten egal ist, weil ihnen nicht wichtig ist das der Hund adäquat mit Artgenossen komuniziehren kann. Weil sie sowieso nicht wollen das der Hund Kontakt zu anderen Hunden hat. Oder weil einem Sportlich oder Arbeitztechnische Sachen wichtiger sind.
Ich finde aber damit nimmt man dem Hund etwas wichtiges für sein Leben weg...
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