"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II

  • Bei Kleinanzeigen muss man gut hinschauen, aber auch dort gibt es tolle Hunde. Wir wollten einen älteren Hund, das gestaltet sich schwierig, aber gerade jüngere Hunde findet man dort oft.

    Da muss man dann einfach schauen, wenn die Leute es ernst meinen lassen sie auch mehrere Besuche zu. Allein bleiben ist mit der häufigste Abgabegrund, deshalb da besonderns drauf achten (eventuell die Besitzer mal bitten ob man mal gemeinsam die Wohnung verlassen kann,...).


    Aber ich finde man merkt oft schon an den Anzeigen und Bildern wie die Leute so ticken und je nachdem muss man Abstand nehmen, auch wenn der Hund noch so verlockend scheint. Gerade wenn man selber nicht so "flexibel" ist, der Hund also einiges mitbringen sollte, was zum eigenen Alltag passt.

  • Der Hund wuerde mit in die Uni kommen, also auch in die Vorlesungsraeume. Andere Leute bringen ihre Hunde auch mit rein, also darf das kein Problem sein. Da sollte er ruhig liegen koennen und sich wegen der Praesenz der anderen Hunde nicht aufregen. In den Pausen spielen ist natuerlich komplett okay. Am liebsten eine Huendin, am liebsten mindestens 2 Jahre alt, mittel bis mittelgross. Aktiv, an Zugsport (bikejoring, canicross) interessiert, am liebsten kein starker Herdentrieb da evtl. Mitnahme in den Stall (Schafe und Pferde).

    Tagesablauf waere wochentags Uni von 8.30 bis 15.30, wochenends 3-4h morgens mit in den Stall oder eben die paar Stunden alleine in der Wohnung bleiben. Ziehen, joggen, biken, wandern, das soll der Hund alles ohne Probleme mitmachen koennen.

    Also eigentlich fast jeder gesunde Mischling aus dem Tierheim :D

    Traumatisierte Pferde kann ich rehabilitieren, traumatisierte Hunde hingegen traue ich mir noch nicht zu... Da fehlt mir einfach die Erfahrung. Also Hunde, die mehrere Bisse hinter sich haben, oder komplett Resozialisiert muessen. Theoriewissen ist da, praktische Erfahrung nicht, deswegen will ich erst einmal unproblematisch anfangen.

    Off-Topic, aber darf ich fragen, welche Uni das ist? An den meisten Universitäten sind Hunde ja nicht erlaubt.

    Das ist die D. esigna. kademie R. ostock, die sonst nur ausbildet, ab Oktober aber den Bachelor of Arts anbietet. Zur Verstaendnis zuliebe sage ich eben Uni. :smile:

  • Off-Topic, aber darf ich fragen, welche Uni das ist? An den meisten Universitäten sind Hunde ja nicht erlaubt.

    Bei uns durften die Hunde auch mit. Außer bei einem Prof, der fands nicht gut. Auch verständlich. Und natürlich nicht mit ins Labor oder so. Aber ich hatte Karl sogar bei Exkursionen dabei, haha.

  • Woran habt ihr eigentlich fest gemacht welches Geschlecht es wird ?

  • Bei Australischen Terriern sind Hündinen in der Regel sehr verträglich und tolleratnt mit anderen Hunden, potente Rüden prollen auch mal gerne mit anderen potenten Rüden. Da ich noch in HH-Altona wohnte, einem Gebiet mit einer großen Dichte von mehr oder weniger beaufsichtigten freilaufenden Hunden wurden es Hündinen.

  • Woran habt ihr eigentlich fest gemacht welches Geschlecht es wird ?

    Ich habe immer nach Charakter entschieden. Aber tatsächlich haben mir fast immer die Rüden mehr zugesagt. Hilde ist ne tolle Hündin und ich kann keine Nachteile finden - und trotzdem bin ich irgendwie ein Rüden-Mensch. Springt der Funke mehr über.


    Mal abgesehen von leistungsgezogenen Gebrauchshunden finde ich aber auch ehrlich gesagt, dass es nicht wirklich Geschlechtsspezifische Charaktereigenarten gibt. Das ist wirklich individuell - ich kenn genausoviele Hündinnen wie Rüden, die andere Hunde nicht mögen und umgekehrt genauso viele nette, freundliche Rüden wie Hündinnen, quer durch alle Rassen und Mixe.

  • Bei unserer Großen haben wir gezielt nach einer Hündin geguckt, da das mit dem bereits älteren Rüden meiner Eltern einfacher war (sie ist/war dort in regelmäßigen Abständen zur Betreuung und er mit anderen Rüden eher schwierig).


    Als meine Eltern dann nach einem neuen Hund geguckt haben bzw wir nach einem Zweithund haben wir nach Charakter ausgewählt (bzw meine Eltern haben auch geguckt, wer schon länger im Tierheim ist und vielleicht nicht ganz so gute Chancen hat) und haben dann getestet, ob die Sympathie bei den Hunden zumindest etwas vorhanden ist. Dadurch leben bei uns aktuell nur Hündinnen (alle in mehr oder weniger erwachsen aus dem Tierschutz eingezogen). Wäre unser Zweithund ein Welpe gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich für einen Rüden entschieden, den hätte unsere Große wahrscheinlich besser gefunden (vorausgesetzt der Charakter passt).

  • Ich muss gestehen das ich Rüden bis jetzt eher immer als treu-"doofer" erlebt habe als die Hündinnen.

    Quasi Hofnarr und Zicke :lol:


    Ich bin grad hin und her gerissen,eigentlich ist es egal,ich würde mit beidem klar kommen aber bei Hündin denke ich immer sofort an Läufigkeiten,Scheinschwangerschaften bis hin zur Gebärmuttervereiterung,Gesäugetumore ....:ka: aber ist ja nicht gesagt,bis auf Läufigkeit,das es eintritt.Widerum habe ich das Gefühl es immer öfter von Hundebesitzern zu hören und zu lesen.


    Wie ist denn eine Hündin in der Läufigkeit/Stehtagen im Sport?

    Sind die da belastbar bzw. klar im Kopf dafür?

  • Bei Serij wollte ich lieber eine Hündin, weil mir die optisch bei der Rasse besser gefallen, war aber auch offen für einen Rüden. Bei Nextic war dann klar, dass es ein Rüde wird, weil zwei Hündinnen mit dem Altersabstand sicher irgendwann geknallt hätte.

    Jetzt hätte ich lieber wieder eine Hündin dazu, würde aber auch einen Rüden nehmen, wenn der vom Charakter passt und kein Heißläufer ist.

    Ich find ja Rüden angenehmer als Hündinnen mittlerweile, die werden nicht läufig und Antipathien sind gefühlt nicht so grundlegend wie bei Hündinnen.

  • Wie ist denn eine Hündin in der Läufigkeit/Stehtagen im Sport?

    Sind die da belastbar bzw. klar im Kopf dafür

    Ich hab zwar keine Hündin, aber so wie ich es hier gelesen habe ist es eine individuelle Sache. Aber es gibt wohl schon einige, die einen gewissen Einbruch zu vermelden haben.


    Ist in der Hinsicht nicht so anders wie beim Menschen finde ich. Da gibt es bei uns Frauen um/während der Periode auch alles von "man merkt gar nichts" über "geht mir nicht gut" bis zu "wird zum hormonellen Monster" (ich war auf einer Mädchenschule, ich durfte das alles erleben |):pfeif:).

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