"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II

  • Wie ist denn eine Hündin in der Läufigkeit/Stehtagen im Sport?

    Sind die da belastbar bzw. klar im Kopf dafür

    Ich hab zwar keine Hündin, aber so wie ich es hier gelesen habe ist es eine individuelle Sache. Aber es gibt wohl schon einige, die einen gewissen Einbruch zu vermelden haben.


    Ist in der Hinsicht nicht so anders wie beim Menschen finde ich. Da gibt es bei uns Frauen um/während der Periode auch alles von "man merkt gar nichts" über "geht mir nicht gut" bis zu "wird zum hormonellen Monster" (ich war auf einer Mädchenschule, ich durfte das alles erleben |):pfeif:).

    ja deswegen die Frage.

    Ich weiß ja wie ich in meiner "Läufigkeit" bin |) :ops: :headbash: :lol:

  • Das laesst sich nicht im Vorfeld sagen. Es gibt Huendinnen, die 'brechen' da ein, andere werden spezieller bzgl. anderer Hunde in der Naehe und wieder andere sind wie immer...




    Bzgl. Geschlecht:

    Bei Kalle sollte es ein Ruede sein. Bei Fou ein Weib. Bei Itsy war es egal und beim Nachwuchs soll es eigentlich ne Huendin werden, auch wenn ich wohl lieber einen Rueden haette. Ich schau mir diesmal den Wurf an und nehm einfach den groessten, fettesten Teufel :lol:

  • Ich muss gestehen das ich Rüden bis jetzt eher immer als treu-"doofer" erlebt habe als die Hündinnen.

    Quasi Hofnarr und Zicke :lol:

    Ziemlich genau so war unsere erste Kombi xD, aber unser Rüde war sowieso kein ernsthafter Typ und ich hatte bei ihm eh das Gefühl, das er nie erwachsen wird. Er war aber auch nicht der schlaueste, hat vielleicht auch zu diesem Eindruck beigetragen. Meine Große kann eine echte Ziege sein, wenn man nicht aufpasst bzw sie merkt, dass sie es mit ihrem Gegenüber machen kann (bei Hunden, Menschen sind immer toll).

    Die Große meiner Eltern hat keine Lust auf Stress und geht dem aus dem Weg, genauso wie zu lebhaften oder aufdringlichen Fremdhunden. Da läuft sie einfach drumrum.

    Unsere Kleine ist häufig noch sehr albern und versucht auch für sie unangenehme Situationen oft durch Blödeln zu lösen oder Druck auf diese Art auszuweichen. Das letzte halbe Jahr habe ich aber das Gefühl, dass sich da entwicklungstechnisch bei ihr noch was tut in Richtung erwachsen werden und für sich selbst einstehen (sie ist jetzt ca 4 Jahre alt, das Geburtsdatum ist aber sicher vom Tierheim geschätzt).


    Zum Thema Läufigkeiten kann ich nichts beitragen. Hier sind alle kastriert aus dem Tierschutz übernommen worden.

  • Bzgl. Geschlecht:

    Bei Kalle sollte es ein Ruede sein. Bei Fou ein Weib. Bei Itsy war es egal und beim Nachwuchs soll es eigentlich ne Huendin werden, auch wenn ich wohl lieber einen Rueden haette. Ich schau mir diesmal den Wurf an und nehm einfach den groessten, fettesten Teufel :lol:

    Das wäre vermutlich auch so mein Ding :lol:

  • Serij war während der Läufigkeit zwar gleich belastbar, hatte aber eine 5mm lange Zündschnur und einen Hass auf die gesamte Welt, insbesondere andere Hunde, die es gewagt haben, zu existieren. Also ein richtiges Herzerl |)

  • Yuna ist während ihrer Läufigkeit insgesamt etwas schneller frustig und Rüden gegenüber eine kleine Kackbratze aber ansonsten merke ich beim Arbeiten an sich jetzt keinen großen Unterschied (außer die kürzere Zündschnur). In der Scheinträchtigkeit ist sie etwas ruhiger als sonst aber trotzdem noch gut motivierbar.


    Ich habe beim Geschlecht nach Sympathie entschieden aber wenn ich hier manchmal so lese, wie viele Rüden Probleme mit Pipilecken etc. haben, bin ich immer wieder froh eine Hündin zu haben :pfeif: Dafür hat man da eben die Läufigkeiten, Scheinmutterschaften, etc.


    Hat alles Vor- und Nachteile und letztendlich muss man einfach für sich gucken, mit was man am Besten leben kann. Mich stören die Läufigkeiten zum Beispiel überhaupt nicht und hier wird immer wieder eine Hündin einziehen.

  • Pipilecken und sich an Duftspuren läufiger Hündinnen festschnuppern inklusive sabbern und Gehirn vergessen kann meine große Hündin auch prima. :ka: Je nachdem wie gut der Duft ist, muss ich sie auch mal nachdrücklicher dran erinnern, dass wir trotzdem mit eingeschaltetem Gehirn weiter gehen. Das war bei unserem Rüden nicht so. Der war erst interessiert, wenn wir betreffende Hündin dann getroffen haben (es wirkte immer als sei es ihm tatsächlich erst dann aufgefallen).

  • Woran habt ihr eigentlich fest gemacht welches Geschlecht es wird ?

    Hier wird es nie wieder ne unkastrierte Hündin geben ?

    Zum einen wegen der Läufigkeiten, die ich einfach anstrengend finde, zum anderen wegen dem Thema Gebärmutterentzündung, da bin ich durch Foxis geschlossene einfach ein gebranntes Kind und weil ich Rüden einfach einfacher finde. Mädels diskutieren, sind nachtragend und gern zickig (Ausnahmen bestätigen die Regel!).

    Rüden sind simpler.

  • Mir ist es prinzipiell egal. Bisher habe ich danach entschieden, was sich besser in die bestehende Struktur einfügt.

    Allerdings muss ich sagen, dass ich Rüden bevorzuge, auch weil man im Training damit weniger Scherereien hat, denn leider ist noch nicht jeder Verein und jeder Sportler geistig an dem Punkt angekommen, dass eine läufige Hündin kein Problem darstellt.

    Cardassia hatte in der Läufigkeit nie Probleme, im Gegenteil ich fand sie da von der Arbeitseinstellung her sogar wesentlich angenehmer als im "Normal"modus, aber es war immer ein Riesengeschiss mit gewissen Leuten, wenn man eine läufige Hündin dabei hatte.


    Ich muss ja gestehen, bei solchen Tests krieg ich immer die Motten.

    Darf ich fragen wieso? Finde es einfach interessant. War auch ktitisch und wäre es auch weiterhin.

    Weil ich es unsinnig finde, einen Fremden kommen zu lassen, der an den Welpen rumtestet, um deren Fähigkeiten und Charaktere einzuschätzen.

    Punkt eins, weil ich nicht glaube, dass man einem solchen standartisierten Test innerhalb Zeitraum X wirklich die Realität des Hundes abbilden kann und dass der Tester, der gewählte Zeitraum und auch die Testart das Ergebnis immer verfälschen.

    Punkt zwei, weil ich erwarte, dass ein Züchter der weiß, was er macht, solche Dinge selbst einschätzen kann.

  • Hilde war nur die ersten zwei Male etwas plem im Kopf. Danach ist sie auch läufig 100 Punkte gelaufen.

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