Wohnung zu klein?
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Also grundsätzlich ist meine Meinung dazu:
Platz ist in der kleinsten Hütte! :)Aber es gibt für mich Hunde/ Hundetypen die einfach mehr Platz benötigen und sich schlecht in einer Wohnung halten lassen.
Herdenschutzhunde zum Beispiel.
Das kann funktionieren, muss aber nicht.Ansonsten sind die meisten Hunde glaube ich da recht anspruchslos.
Wichtig ist finde ich nur, dass es auch in einer kleineren Wohnung einen Platz gibt, auf den der Hund sich immer ungestört zurückziehen kann. -
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Möchte auch dazu was sagen da ich vor paar Monaten in einer ähnlichen Situation war wie der Threadersteller und Rikah.
Ich wohne gerade zwar bei meinem Eltern auf den Bauernhof um ihnen aufzuhelfen aber normalerweise wohne ich in einer 40 Quadratmeter Wohnung. Bevor ich mich wie jetzt für einen Welpen entschieden habe wollte ich eigentlich einen Hund aus dem Tierheim holen. Nahe zu alle Hunde die in den Kategorien Mittel und Groß waren hatten einen Satz wie "Garten erwünscht" und als ich da angerufen habe um mich zu erkundigen und eine eventuelle Wohnungsbesichtigung, meinte man zu mir uff da käme ja nur sowas wie ein Malteser in Frage und dann noch auf lange Warteliste weil kleine Wohnung, kein haus, kein Garten. Dazu möchte ich erwähnen das da mehrere Notfälle gab und das waren keine Huskys oder so wo ichs vielleicht noch verstanden hätte.
Manche Tierheime haben leider sehr strenge Richtlinien und ich kann die leider nicht nachvollziehen.
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Ich habe jahrelang Tierheimhunde (und andere Haustiere ) vermittelt und wenn dann Leute kamen und deren erster Satz war: "Wir haben die idealen Voraussetzungen für einen (großen) Hund.........Groooßes Haus mit groooßen eingezäunten Garten. Da kann der Hund dann tagsüber, wenn wir arbeiten im Garten bleiben"...........erwiderte ich, dass das für eine Hundevermittlung nicht ausschlaggebend ist, sondern das der Hund ausgelastet ist, Sozialkontakte pflegen kann und mehr sieht als Haus und Garten.
Ich vermittelte lieber eine Dt. Dogge in eine 1-Zi-Whg. mit täglichen mehreren Gassigängen, Aktivitäten, Sozialkontakten, usw., als in Haus und Garten, in denen der Hund den ganzen Tag alleine ist und die einzige Aktivität eine Runde, an der Leine, um den Block ist.
Allerdings finde ich eher die Katzen/Hundsituation schwierig.
Wenn die Katzen so gut wie immer draußen sind wird es schwierig sie an den Hund zu gewöhnen und andersrum.
Wie viele Zimmer hat eure Wohnung? Ist es möglich Hund und Katzen in der ersten Zeit räumlich trennen zu können oder wäre der einzige Rückzug für die Katzen draußen? Kennen die Katzen Hunde? Haben sie schon nähere Erfahrungen mit Hunden gemacht?Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Katzen dann eventuell zurückziehen könnten/sich nicht mehr in die Whg. trauen.
Die Katzen haben meiner Meinung nach absolute Priorität!
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Ich vermittelte lieber eine Dt. Dogge in eine 1-Zi-Whg. mit täglichen mehreren Gassigängen, Aktivitäten, Sozialkontakten, usw., als in Haus und Garten, in denen der Hund den ganzen Tag alleine ist und die einzige Aktivität eine Runde, an der Leine, um den Block ist.
Das ist super und das empfinde ich auch so. Allerdings wurde mir damals auch genau das gesagt, was der Vorposter schrieb, und zwar in vier Tierheimen. Ich wünschte, jemand hätte sowas gesagt wie du. Aber ich habe damals wegen einer 1-Zimmerwohnung gar keinen Hund bekommen (und weil ich Student war). Haus und Garten war da Pflicht.
Die Wohnungssituation mit Haustieren ist durchaus nicht einfach. Man findet schwer eine Wohnung und man bekommt auch nicht so leicht einen Hund. -
Ich wünschte, jemand hätte sowas gesagt wie du. Aber ich habe damals wegen einer 1-Zimmerwohnung gar keinen Hund bekommen (und weil ich Student war).
Ja, das ist leider häufig noch so, dass die Tierschutzvereine da so eingefahren sind.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass es auch immer auf das Individium Hund ankommt............Der Hund muss halt zur gesamten Lebenssituation des Interessenten passen........Da ist die Whg.-Größe das geringste Problem.
Da gibt es ja noch sooo viele Kriterien die passen müssen...........daher sollte man sich als verantwortungsbewusster Vermittler definitiv nicht an einer kleinen Wohnung aufhängen, wenn der Interessent ansonsten alles mitbringt, was für den Hund perfekt wäre...........in deinem Fall vielleicht die viele Zeit, die du als Student hast.Individualität und Flexibilität auch in der Hundevermittlung..........schließlich haben wir Verantwortung für ein Lebewesen und wir sollten dem Tier das passende Zuhause zukommen lassen und nicht das "PERFEKTE ZUHAUSE"..........denn das gibt es meiner Meinung nicht.......oder sehr selten. Und ich kann mir auch nicht anmaßen zu entscheiden, was perfekt ist.
Es muss einfach passen........auf allen Seiten.Glücklicher Hund, glücklicher Interessent, glückliche Bine!
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Nach Auslastung des Hundes wird in den hiesigen TH nicht gefragt,in einem nur nach der Wohnsituation,die anderen interessieren sich da auch zusätzlich dafür wie lange Hund alleine sein muss täglich. In.einem TH bekommt man keinen Hund wenn die Wohnung nicht eine angemessene“Größe hat und der Hund länger als 4Std täglich allein sein müßte....Auslastung interessiert allerdings nicht
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Ich habe jahrelang Tierheimhunde (und andere Haustiere ) vermittelt und wenn dann Leute kamen und deren erster Satz war: "Wir haben die idealen Voraussetzungen für einen (großen) Hund.........Groooßes Haus mit groooßen eingezäunten Garten. Da kann der Hund dann tagsüber, wenn wir arbeiten im Garten bleiben"...........erwiderte ich, dass das für eine Hundevermittlung nicht ausschlaggebend ist, sondern das der Hund ausgelastet ist, Sozialkontakte pflegen kann und mehr sieht als Haus und Garten.
Ich vermittelte lieber eine Dt. Dogge in eine 1-Zi-Whg. mit täglichen mehreren Gassigängen, Aktivitäten, Sozialkontakten, usw., als in Haus und Garten, in denen der Hund den ganzen Tag alleine ist und die einzige Aktivität eine Runde, an der Leine, um den Block ist.
Allerdings finde ich eher die Katzen/Hundsituation schwierig.
Wenn die Katzen so gut wie immer draußen sind wird es schwierig sie an den Hund zu gewöhnen und andersrum.
Wie viele Zimmer hat eure Wohnung? Ist es möglich Hund und Katzen in der ersten Zeit räumlich trennen zu können oder wäre der einzige Rückzug für die Katzen draußen? Kennen die Katzen Hunde? Haben sie schon nähere Erfahrungen mit Hunden gemacht?Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Katzen dann eventuell zurückziehen könnten/sich nicht mehr in die Whg. trauen.
Die Katzen haben meiner Meinung nach absolute Priorität!
Danke von Berichten deiner Erfahrungen. Ja ich stimm dir zu wie andere sagen sind leider (aus meiner selektiven Erfahrung natürlich) andere Tiervermittler/TH nicht so, sondern eher wie es @susam beschrieb. Man muss natürlich schauen ob der Hund und die Person sonst noch zusammenpassen wie du sagtest in vielen anderen Punkten und nicht einfach jeden der anfrägt ein Tier vermittelt. Aber die Überlegung kommt erst gar nicht. Ich finde das halt tendenziell doof da man, sag ich mal, "was gutes" tun will, zu mindestens in mein Fall wo ich eher ein Tierheimhund wollte als ein Welpen beim Hobbyzüchter zu kaufen. Ist natürlich komisch und traurig zu gleich wenn du für das letzte anscheinend qualifiziert bist aber beim ersten ausscheidest allein wegen der Wohnungsgröße. -
Meine Hündin ist zwar kleiner, benötigt aber so wenig an aktivem Platz, dass dieser praktisch wohl nicht errechnet werden kann: Tagesschlafplatz entweder unter der Eckbank in der Küche im Körbchen oder auf der Couch. Nachtschlafplatz im Bett oder im Körbchen daneben. Aktivität gibts im Haus keine, der Weg vom Körbchen zum Napf ist das Weiteste - maximal läßt sie sich mit einem Kauknochen auf dem Teppich nieder.
Garten haben wir zwar und der Hund ist auch wenn Wetter und Temperatur passen und wir zuhause sind, viel draußen ABER wenn es z.B. regnet oder den ganzen Winter über läuft sie auf Sparflamme und will nicht mal raus (weil Prinzesschen ). Da reicht ihr zusätzlich zu den Spaziergängen ein paar MInuten tricksen oder Leckerli suchen, aber dafür braucht man ja auch nicht gerade den Mega-Raum.Unser Züchter ist recht kritisch bei der Hundevergabe, wenn Familien mit Kindern im Spiel sind (bei einem Kleinterrier eine gute Sache, finde ich aus Erfahrung). Platz war ihm recht egal, Garten nice-to-have, aber Beschäftigung und einen Halter, der willig ist, sich aktiv mit dem Hund auseinander zu setzen, ist bei ihm ein Muss.
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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich bin Studentin und lebe mit Hund in einer WG.
Mit zwei Mitbewohnerinnen teile ich mir ~ 70 qm, wovon natürlich noch deren Zimmer abgezogen werden müssen (da steht zwar auch mal die Tür offen, aber das ist halt nicht der Platz, den Elin dauernd zur Verfügung hat). Also sind das dann vielleicht noch 40 qm. Mein Zimmer hat, glaube ich, 23 qm, und dort drin bleibt er, wenn keiner da ist, nachts ist natürlich auch die Tür zu.
Das Tierheim hat ihn trotzdem an mich abgegeben, obwohl ich z.B. auch keine Hundeerfahrung hatte und als Studentin nicht so ganz finanziell unabhängig bin.
Gott sei Dank ist unser Tierheim da nicht so festgefahren und wenn es insgesamt passt, hängen sie sich nicht an sowas wie Garten und Co. auf. Es ist also nicht mit allen Tierheimen so ein schwieriges Thema.Elin und ich (und meine Mitbewohnerinnen) kommen jetzt seit über einem Jahr bestens zurecht so, Elin bekommt draußen seine Action und drinnen pennt er einfach. Wichtig ist, dass er einen wirklichen Rückzugsort hat.
Ob er auf 30 oder 300 qm rumliegt und schläft, ist ihm völlig egal.Zeitweise betreue ich noch andere Hunde, neulich waren drei Pflegehunde auf einmal da - wenn die sich kennen und verstehen und draußen ihre Beschäftigung bekommen, funktioniert das reibungslos. Dann liegen halt vier schlafende Hunde in der Gegend rum.
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Danke von Berichten deiner Erfahrungen. Ja ich stimm dir zu wie andere sagen sind leider (aus meiner selektiven Erfahrung natürlich) andere Tiervermittler/TH nicht so, sondern eher wie es @susam beschrieb. Man muss natürlich schauen ob der Hund und die Person sonst noch zusammenpassen wie du sagtest in vielen anderen Punkten und nicht einfach jeden der anfrägt ein Tier vermittelt. Aber die Überlegung kommt erst gar nicht. Ich finde das halt tendenziell doof da man, sag ich mal, "was gutes" tun will, zu mindestens in mein Fall wo ich eher ein Tierheimhund wollte als ein Welpen beim Hobbyzüchter zu kaufen. Ist natürlich komisch und traurig zu gleich wenn du für das letzte anscheinend qualifiziert bist aber beim ersten ausscheidest allein wegen der Wohnungsgröße.
Gerne!
Hast du denn jetzt einen Hund vom Züchter, weil du von keinem Tierschuzverein einen Hund bekommen hast?Meine Hündin ist zwar kleiner, benötigt aber so wenig an aktivem Platz, dass dieser praktisch wohl nicht errechnet werden kann: Tagesschlafplatz entweder unter der Eckbank in der Küche im Körbchen oder auf der Couch. Nachtschlafplatz im Bett oder im Körbchen daneben. Aktivität gibts im Haus keine, der Weg vom Körbchen zum Napf ist das Weiteste - maximal läßt sie sich mit einem Kauknochen auf dem Teppich nieder.
Garten haben wir zwar und der Hund ist auch wenn Wetter und Temperatur passen und wir zuhause sind, viel draußen ABER wenn es z.B. regnet oder den ganzen Winter über läuft sie auf Sparflamme und will nicht mal raus (weil Prinzesschen ). Da reicht ihr zusätzlich zu den Spaziergängen ein paar MInuten tricksen oder Leckerli suchen, aber dafür braucht man ja auch nicht gerade den Mega-Raum.Unser Züchter ist recht kritisch bei der Hundevergabe, wenn Familien mit Kindern im Spiel sind (bei einem Kleinterrier eine gute Sache, finde ich aus Erfahrung). Platz war ihm recht egal, Garten nice-to-have, aber Beschäftigung und einen Halter, der willig ist, sich aktiv mit dem Hund auseinander zu setzen, ist bei ihm ein Muss.
So wie du es beschreibst war es bei meinen Hunden und Pflegehunden auch...........Innen wird gechillt und am besten immer ganz nah an Herrchen und Frauchen. Also da wo Herrchen und Frauchen hinpassen, passt der Hund auch noch dazu.
Und Garten war nur interessant, wenn die Menschen auch dort waren.
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