Ersthund an Begrenzung des Zweithundes hindern
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Wir haben seit gestern einen Pflegehund, Cappuccino, ca 4 1/2 Monate alt.
Sie ist letzte Woche Sonntag schon in ihrer eigentlichen Pflegestelle angekommen, allerdings kam die gute Frau dort nicht mit Hund und Kindern klar und die Kinder durften alles mit Cappuccino machen.Hier läuft alles soweit ganz gut, sie hat erstmal über 12 Stunden durchgeschlafen und verhält sich immer mehr welpentypisch und will von Christian und mir bekuschelt und bespielt werden.
Nur Coffee ist so ein kleines Problem.
Sie versucht Sie die ganze Zeit den Weg abzuschneiden, begrenzt sie, läuft ihr nach und macht einen auf großen Macker.Derzeit sind beide auch an einer Hausleine, damit ich das besser kontrollieren kann.
Ich sage Coffee die ganze Zeit eindeutig, wenn sie was doofes macht (versteht sie auch), ich räume Cappuccino den nötigen Freiraum ein und versuche Coffee bei mir zu behalten.
Hab auch schon beide im Garten "frei" laufen lassen, Coffee merkt aber, dass die Kleine Angst hat und versucht sie dann total unterzubuttern.Ich denke zwar, dass die Zeit das richten wird, wenn wir so weitermachen wie jetzt, aber vielleicht habt ihr ja noch den ein oder anderen Tipp?
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Ich mache es umgekehrt.
Pflegis dürfen hier erstmal nix, sie sind in der Box oder an einer Bauchleine bei mir. Maximal freies laufen in dem Raum, in dem ich mich gerade aufhalte.
Freies Rumlaufen im Haus, je nach Pflegi, nach wenigen Tagen bis 3 Wochen (war das längste bei einem Angsthund).
Meine Hunde dürfen sie zurechtweisen, auch teilweise Bewegung einschränken, ABER natürlich nicht mobbern. -
Wir haben es auch immer so wie @Borderlunde gehandhabt. Der "Neuankömmling" musste erstmal kleine Brötchen backen. Hat beide Male super funktioniert.
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ich räume Cappuccino den nötigen Freiraum ein und versuche Coffee bei mir zu behalten.
Den Ersthund in dieser Art aktiv begrenzen, damit der neue Junghund Freiraum hat, würde ich nicht tun. Frustrationstoleranz ist endlich und davon braucht ein Ersthund schon genug, wenn ein Jungspund einzieht.
Ich würde z.B. auf Kindergitter zurückgreifen, dafür sorgen, dass sich die Hunde aus dem Weg gehen können und wirklich absolute Ruhe ohne Sichtkontakt haben können, wenn sie sie brauchen. Also managen, ohne dass der Ersthund immer wieder aktiv zurückstecken muss.Wenn ich mich richtig erinnere, gab es doch gerade mit Coffee und Euren restlichen Hunden schon Beißereien und Probleme, oder irre ich mich?
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Wenn ich mich richtig erinnere, gab es doch gerade mit Coffee und Euren restlichen Hunden schon Beißereien und Probleme, oder irre ich mich?
Zoey, die Hündin meiner Eltern, hat an einem Tag erst Coffee angeriffen und später am Abend Zyra - warum, weshalb wissen wir immernoch nicht - am nächsten Tag war wieder alles gut und es ist auch nicht mehr vorgekommen.
Danke für eure Tipps, werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen.
Und es ist auch nicht so, dass Coffee jetzt garnichts mehr darf oder so, nur das Begrenzen etc., was halt schon mobben war, ging halt garnicht.Gegen Zurechtweisen oder so habe ich ja garnichts, Cappuccino ist ja auch noch n Welpe und muss erst die Hündischen Umgagsformen lernen - nur es ging halt einfach zu weit.
Mittlerweile hat sich die Situation aber schon sehr beruhigt, Cappuccino hält sich hauptsächlich in meiner Nähe auf und die beiden bekommen die Ruhe, die sie brauchen.
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