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Puh, das ist heftig!
Ich stelle es mir auch gar nicht so einfach vor, immer gute Interessenten für seine Welpen zu finden.
Ich könnte daher gar nicht züchten, weil ich keinen Welpen abgeben könnte.
Aber bei diesen Preisen hat man dann doch ein bestimmtes Klientel, denke ich einfach mal und das würde ich nicht wollen. -
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Welches Klientel denn? Das Vorurteil lässt mal wieder grüßen.
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@feenzauber du wiederholst dich hier jetzt seit 17 Seiten. Sagst selbst : man muss wissen ob man bereit wäre den Preis zu zahlen. Ja genau, das muss jeder für sich entscheiden.
Du würdest es nicht und verstehst nicht wieso es andere tun. Aber dann lass doch einfach andere Leute soviel ausgeben wie sie wollen & dann ist es gut. Gibt doch genug Züchter auf der Welt wo die Welpen vielleicht günstiger sind . Es gibt genug Alternativen !! Und deswegen muss man sich daran nicht aufhängen.
Wenn sich jemand dafür entscheidet wird er seine gründe haben. Und auch wenn es nur der ist, das er einfach zu viel Geld hat. Dann soll es einfach so sein! Dann hat hald der Züchter gut verdient und Ende aus
Wenn du dich wiederholen darfst, darf ich das auch.
Davon mal ab, ich hätte für meinen letzten Hund durchaus 1800 Euro gezahlt, wenn du richtig gelesen hättest. Da wollte ich nämlich auf jeden Fall diesen Hund von diesem Züchter. Das der Hund nun billiger war, dafür kann ich ja nichts.
Ich habe nur Verständnis dafür gezeigt, dass nicht jeder Hundeverrückte das so machen würde. -
@feenzauber warum sollte man? Der Shiba gilt in Japan als Naturdenkmal, fremde Rassen einkreuzen kommt da nicht in Frage. Zumal sich die Rasse fast zur Gänze erholt hat bis auf die geringe Wurfstärke. Sie ist weder krank noch anfällig, ich sehe keinen Grund warum man ne andere Rasse einkreuzen sollte. Außerdem fällt mir echt keine Rasse ein, die Wesen und Optik nicht komplett verfälschen würde bis auf die anderen 5 Nihon Ken (man munkelt ohnehin, dass gewisse Farbschläge erst durch eine Einkreuzung eben solcher möglich wurden) und deren Genpool ist genau so klein wie der des Shibas.
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Ich finde deinen Tonfall irgendwie in letzter Zeit immer so aggro...
Ich "komm dir" auch nicht mit irgendwelchen Erklärungen. Ich bin weder Züchter, noch habe ich es vor und berechne die Ausgaben.
Die Preise sind nun mal da. Du brauchst dir ja keinen Hund zu holen, der so viel kostet.Ich hätte auch gern, dass der Pudel, zumindest Groß und Klein, härtere ZTP oder Leistungsprüfungen hätten, vielleicht auch eine AD oder so. Aber ich mache die Preise nicht. Die sind nunmal inzwischen so hoch.
@Czarek die Antwort auf @yane's Frage hätte mich jetzt auch interessiert- Du hast eine eindeutige Aussage gemacht, nun fragt jemand nach der Begründung und zack wird abgewürgt. Warum? Unwissen, Desinteresse, zu weit aus dem Fenster gelehnt ohne drüber nachgedacht zu haben? Denn in diesem thread ging es nun mal darum warum diese Preise da sind
Je nach Verband ist man allein für die ZZL bei bis zu 2000€. Ich bin mit Newton ja in LCD (wo im Gegensatz zum DRC keine Arbeitsprüfung benötigt wird) und bin bereits bei 1700€. Augenuntersuchung fehlt noch, die kostet 80€. Dafür müsste ich in die Schweiz fahren; also kämen da noch die Fahrtkosten drauf. 1800€.
Gott, was müsst ihr denn alles für die ZTP machen? Interessiert mich wirklich! HD, ED, PL, Augen, DM, VwD, und 3 Farbgentest haben meine auch und da bin ich bei allem zusammen bei 750€ gelandet
Ich hab mir jetzt die Posts nicht durch gelesen. Hier meine Meinung zur Ausgangsfrage:
Ich finde es traurig, wenn man bzw. der Züchter die Weitergabe seiner geliebten Welpen an einem Preis festmacht!
Tja hättest du gelesen dann wüßtest du dass es hier um was ganz anderes geht...
Also, ich sehe das wie die meisten hier. Ich bin gerade dabei eine Zuchtstätte aufzubauen, kann ja mal aufzählen was so angefallen ist bisher:
Zuchtstättenabnahme 50 Euro
Zwingernamenschutz 80 Euro
Ausstellungen 3 x ca. 40 Euro - 120 Euro + Fahrtkosten
MDR-Untersuchung, HD-Röntgen + Auswerten - 200 Euro, eher mehr
Körung: 50 Euro + Fahrtkosten (bin hin & zurück 1000 km gefahren)
Neuzüchterseminar: 30 Euro + FahrtkostenDie Welpen müssen geimpft, gechippt, entwurmt, auf genetische Augenkrankheiten untersucht werden. Schätze das kostet so 150 Euro pro Welpe
Dazu Ausstattung (bisher 300 Euro und ich hab noch nicht besonders viel), 2x Wurfabnahme wenn die Welpen da sind, der Decksprung + wieder Fahrtkosten, die Hündin + die Welpen sollen nicht das billigste Futter bekommen, Trächtigkeitsultraschall usw.. Und dennoch denke ich, dass auch bei einem Welpenpreis von 1.000-1.200 Euro etwas für mich übrig bleibt. (Sofern natürlich kein Kaiserschnitt nötig wird).
Also Welpenpreise von an die 2.000 Euro kann ich nicht verstehen.
Danke für die realistische Aufstellung der Kosten. So kenne ich das auch und selbst bei 1400-1500 würde ich nicht auf die Idee kommen zu fragen wie sich der Preis zusammensetzt. Bei mehr bin ich einfach neugierig und vielleicht gabs ja da einen wichtigen tollen Punkt der das Ganze rechtfertigt. Wer nicht fragt, kann schließlich auch nicht dazu lernen. Und wer sich davon angepißt fühlt hat scheinbar keine Begründung denn wem wäre es dein unagenehm zu sagen "hey ich hab das oder jenes gemacht und das war leider sehr teuer und ich habs umgelegt" Da hätte ich vollstes Verständnis für.
Es ist völlig indiskutabel, wieviel was kostet.
Der TA will sein Geld, sonst. Lieferanten wollen ihr Geld, der Züchter
will sein Geld, oder geht ihr in die Autoindustrie und rechnet denen
vor, wie billig im Grunde ein Auto ist ?Nein es ist eben nicht induskutabel. Bei jedem anderem will ich auch wissen wie sich Preise zusammensetzen. Nicht immer kann ich fachlich beurteilen ob es gerechtfertigt ist, manchmal interessiert es mich aus diesem Grund auch gar nicht erst aber ich selbst weiß was Zucht und Aufzucht für Kosten verursachen und dass ist genau der Grund warum ich frage. Ich will wissen was diese Preissteigerungen rechtfertigt und warum ein Welpe aus der tollen Verpaarung und Aufzucht mit allen möglichen Untersuchungen weniger kostet als der 0-8-15 Wurf, der nicht weniger gut sein muss. Das muss man doch ganz einfach begründen können. Wenn mich jemand nach meinem Stundenlohn fragt kann ich auch ganz klar sagen, Betrag x für die Steuer, Betrag y für die Kranken, renten und Sozialversicherung und Betrag z für meine Arbeit an sich weil ich das eben Wert bin. Find ich nicht schlimm.
@all danke für eure vielen Antworten!
Erstaunlich dass es bei vielen anderen Rassen auch eine Steigerung gibt aber noch erstaunlicher ist dass es auch noch welche gibt bei denen es nicht so ist. Klar gibt es vereinzelt immer mal Ausreisser nach oben oder unten aber allgemeine Tendenzen hat ja scheinbar jeder wahrgenommen. -
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Welches Klientel denn? Das Vorurteil lässt mal wieder grüßen.
Ja und es wird einem hier teilweise sehr schwer gemacht, keine Vorurteile zu haben.
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Je teurer das Haustier desto weniger ungeeignete, weil finanzschwache, Halter!
unglaublich blöde Aussage
Man ist dann dafür geeignet wenn man alle anfallenden Kosten bis zum Lebensende selber tragen kann. Das lässt sich nicht am Jahreseinkommen festmachen sondern daran ob man mit Geld umgehen kann und ob Geld über bleibt.
Ach und du weißt jetzt schon, wie die Zukunft aussieht? ich kann Manager sein und im nächsten Moment arbeitslos. Und dann? Bin ich als ehemaliger Manager auch nicht mehr in der Lage sofort alle Kosten zu bezahlen. Bin ich dann immer noch ein "finanzstarker" und "kompetenter" Hundehalter? ... Wahrscheinlich nicht, denn ich spiele dann nicht mehr in deiner Liga und gehöre dann zu den finanzschwachen ungeeigneten Halter
Manchmal kommt es mir schon so vor, als wenn sich Hundehalter mit besonders teuren Hunde irgendwie besser vorkommen.Ja laut den ganzen Aussagen hier, kommt man sich wirklich schlecht vor bzw. unsere Züchter müssen schon ganz schlechte Züchter sein...
Ich habe hier eben so viel zitiert, aber wieder gelöscht, denn für mich ist vieles nur noch mit einem Kopfschütteln abzudanken...
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Wesenstest in Linsengericht, 150€ (Meldegeld, Anfahrt, Übernachtungskosten)
Formwert in Karlsruhe, 100€ (Meldegeld und Anfahrt, Parkgebühr)
HD/ED-Röntgen mit Auswertung, 450€
Laboklin (HNPK, Narc, Myo, DNA-Profil), 650€ (inkl. Blutabnahme)
Neuzüchterseminar in Alsfeld, 350€ (Teilnahmegebühr, Übernachtungen, Anfahrt)
Augenuntersuchung in der Schweiz, 100€ (mit Fahrtkosten)
Müssten zusammen 1.800€ sein. Wobei man durchaus noch eine Farbcode-Bestimmung hätte machen können bei Laboklin. Da wäre dann noch was drauf gekommen.
Beim DRC käme dann wie gesagt noch die Kosten für die Arbeitsprüfung drauf.
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Danke @RafiLe1985
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@Lockenwolf
Ich habe mich nicht weit aus dem Fenster gelehnt. Ich habe ein Jahr lang 2015-2016 nach einem GP Welpen geschaut und mit ca 10 Züchten gesprochen und auch gefragt, was ein Welpe kostet, bevor ich doch spontan auf einen KP umgeschwenkt bin.
Und diese Leute haben mir gesagt (auf anderen Homepages steht es auch einfach öffentlich drauf), dass die Hunde nun einmal ungefähr in diesem Bereich kosten. Die Mehrfarben kosten prinzipiell eher ein wenig mehr als die Solids.
Wo ist da jetzt meine Falschaussage?Ich habe nicht gefragt, wie diese Preise zustande kommen, wie sie sich einzeln aufschlüsseln und was mit dem Restgeld passiert. Das geht mich als Welpeninteressent auch nichts an
Einen Grund habe ich ja gerade bei Pudeln genannt, der mir auch so vermittelt wurde. Viele Züchter sind selbstständig (als Friseur ganz klassisch zB) und arbeiten dann weniger, um mehr Zeit für die Welpen aufzubringen. Diesen Verdienstausfall gleicht man dadurch auch wieder aus. Das ist ein ganz reeller Grund, den ich gut nachvollziehen kann
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