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@RafiLe1985 Ist Newton über Erbgang SD2 frei?
Sorry für OT
Obwohl vielleicht doch nicht so ganz. Es zeigt, wieviel zusätzliche Untersuchungen ein gewissenhafter Züchter machen sollte, obwohl sie nicht Pflicht sind
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Ich denke, das Problem ist nicht, dass ein Züchter die Preise verlang, die er verlangt. Jeder kann kaufen, wo er will oder nicht will, und jeder kann die Preise verlangen, die er möchte.
Aber man muss einem Kunden zugestehen, bestimmte Preise als Wucher oder Abzocke zu betrachten. Wenn ich ein Markenshirt für 50€ sehe, das in China und Taiwan produziert wird, empfinde ich es ebenfalls als Abzocke, wenn ich das qualitativ und herkunftsmäßig gleiche Shirt für 10€ woanders kaufen könnte. Ebenso fühle ich mich verarscht, wenn ein Züchter "herumheult", wie aufwendig und teuer die Zucht ist, und deswegen versucht, seine Preise zu verteidigen, aber ein anderer Züchter der gleichen oder einer vergleichbaren Rasse wesentlich weniger verlangt und gleiche "Qualität" bietet.
Ich finde den Thread im Übrigen äußerst hilfreich, um überhaupt eine Vorstellung der Preise zu bekommen. Irgendwann soll hier vermutlich auch ein Rassehund einziehen, und ich kann mir die Preise null vorstellen. Vor allem kann ich eben nicht einschätzen, ob meine persönliche Schmerzgrenze naiv oder durchaus vertretbar ist. Die ganze Diskussion hilft mir aber, sowohl die zukünftigen Züchter einzuschätzen wie auch selber mir eine Vorstellung zu machen, was ich bereit bin, auszugeben.
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@Lockenwolf
Ich habe mich nicht weit aus dem Fenster gelehnt. Ich habe ein Jahr lang 2015-2016 nach einem GP Welpen geschaut und mit ca 10 Züchten gesprochen und auch gefragt, was ein Welpe kostet, bevor ich doch spontan auf einen KP umgeschwenkt bin.
Und diese Leute haben mir gesagt (auf anderen Homepages steht es auch einfach öffentlich drauf), dass die Hunde nun einmal ungefähr in diesem Bereich kosten. Die Mehrfarben kosten prinzipiell eher ein wenig mehr als die Solids.
Wo ist da jetzt meine Falschaussage?Ich habe nicht gefragt, wie diese Preise zustande kommen, wie sie sich einzeln aufschlüsseln und was mit dem Restgeld passiert. Das geht mich als Welpeninteressent auch nichts an
Einen Grund habe ich ja gerade bei Pudeln genannt, der mir auch so vermittelt wurde. Viele Züchter sind selbstständig (als Friseur ganz klassisch zB) und arbeiten dann weniger, um mehr Zeit für die Welpen aufzubringen. Diesen Verdienstausfall gleicht man dadurch auch wieder aus. Das ist ein ganz reeller Grund, den ich gut nachvollziehen kann
ich habe nicht gesagt du hast was falsches gesagt, ich hätte nur gerne eine Begründung für deine Aussage gehabt. Dass du gar nichts zum Thema sagen wolltest schreibst du ja dann im 2. Absatz selbst.
Verdienstausfall haben wohl die meisten Züchter auf die ein oder andere Weise und die wenisgten Pudelzüchter sind dann auch gleich mal noch Groomer. Die meisten gehen ganz normal arbeiten.
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Also, wie sieht es bei anderen Rassen aus?
Ich habe mit dem WSS eine seltene Rasse. Ich habe vor 11 Jahren für Rhian CHF 1'900.- bezahlt, und denke nicht, dass dies bei der einzigen anderen CH-Züchterin anders gewesen wäre. Die meisten Züchter halten sich da an die Richtpreise des Klubs. Das war teuer, aber im Rahmen auch etlicher anderer Rassen. In der Schweiz ist nunmal alles viel teurer, vom Futter über den Tierarzt zu den Mieten/Grundstückpreisen. Die Aufzucht war topp, die Wurfplanung weniger, was ich als Rasseneuling nicht mitgekriegt habe. Ein echtes Zuchtziel über "netter Familienhund" hinaus gab es nicht - mir war schnell klar, dass ich da nicht wieder kaufen würde. Obwohl Rhian ein echter Glücksgriff war und ist.
Vier Jahre später habe ich in Österreich 1'200.- € bezahlt für einen Welpen aus einer sehr gezielten Verpaarung, beide Eltern mit guten Arbeitsanlagen/--prüfungen. Da hätte ich auch mehr bezahlt, denn echte Dual Purpose-WSS sind noch seltener als die Rasse an sich. So langsam strecke ich aktuell wieder Fühler aus, aber da wird der Preis ziemlich weit hinten auf der Liste der entscheidenden Kriterien sein. Es wird eh wieder Ausland werden, und nicht D.
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@RafiLe1985 Ist Newton über Erbgang SD2 frei?
Sorry für OT
Obwohl vielleicht doch nicht so ganz. Es zeigt, wieviel zusätzliche Untersuchungen ein gewissenhafter Züchter machen sollte, obwohl sie nicht Pflicht sind
Nein, ist er nicht. "Damals" hat das noch kaum jemand machen lassen. Ich daher auch nicht.
Aber das Wichtigste ist denke ich abgedeckt. EIC und PRA-prcd ist er frei durch Erbgang.
Der Farbcode würde mich nun doch noch interessieren, vllt lass ich es da mitmachen. Aber nur falls meine Neugier gewinnt. Eigentlich muss man den Farbcode nicht unbedingt wissen...
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@Lockenwolf ich glaube schon, dass mein Post in diese Diskussion passt!
Meine Bekannte züchtet Briarden im Verein. Wenn ich mich recht erinnere, kosten diese so 900/1000 €. Ist vom Verein so vorgeschrieben. Sie hat sich nie darüber beschwert.Die Welpen bekommen alle ärztliche Vorsorge, eine gute Aufzucht etc.
Man sieht, es geht auch anders.
Für mich ist das Max. 1.500 €, alles darüber ist Wucher!!!
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unglaublich blöde Aussage
Ach und du weißt jetzt schon, wie die Zukunft aussieht? ich kann Manager sein und im nächsten Moment arbeitslos. Und dann? Bin ich als ehemaliger Manager auch nicht mehr in der Lage sofort alle Kosten zu bezahlen. Bin ich dann immer noch ein "finanzstarker" und "kompetenter" Hundehalter? ... Wahrscheinlich nicht, denn ich spiele dann nicht mehr in deiner Liga und gehöre dann zu den finanzschwachen ungeeigneten Halter
Ja laut den ganzen Aussagen hier, kommt man sich wirklich schlecht vor bzw. unsere Züchter müssen schon ganz schlechte Züchter sein...
Ich habe hier eben so viel zitiert, aber wieder gelöscht, denn für mich ist vieles nur noch mit einem Kopfschütteln abzudanken...Es ist so unglaublich ... was du schreibst ...
Jemand der heute schon nur von H4 lebt oder merkt das er schon jetzt keinen Cent am Monatsende über hat sollte auf Haustiere verzichten.
Dein Manager ... Was ein blödes Beispiel ... Wird nach seiner Abfindung schön weich im nächsten top bezahlten Job landen ... Der arme Hund ...
Man muss nicht reich sein aber man muss wissen wie man seine Kosten selber trägt ohne die Allgemeinheit anzubetteln...
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Einen Grund habe ich ja gerade bei Pudeln genannt, der mir auch so vermittelt wurde. Viele Züchter sind selbstständig (als Friseur ganz klassisch zB) und arbeiten dann weniger, um mehr Zeit für die Welpen aufzubringen. Diesen Verdienstausfall gleicht man dadurch auch wieder aus. Das ist ein ganz reeller Grund, den ich gut nachvollziehen kann
Den kann ich jetzt nicht unbedingt nachvollziehen. Kleines Beispiel: ich habe die letzten 2,5 Jahre Teilzeit gearbeitet weil es finanziell ging. Aber wenn ich jetzt den finanziellen Verlust mit Hundezucht kompensieren muss, dann hat das für mich schon mehr was in Richtung gewerblich zu tun. Man darf an Zucht etwas verdienen, kein Thema. Aber wenn ich das Geld der Welpen brauche um einen Verdienstausfall zu kompensieren, dann ist es für mich kein Hobbyzüchter mehr.
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Es ist so unglaublich ... was du schreibst ...
Jemand der heute schon nur von H4 lebt oder merkt das er schon jetzt keinen Cent am Monatsende über hat sollte auf Haustiere verzichten.Dein Manager ... Was ein blödes Beispiel ... Wird nach seiner Abfindung schön weich im nächsten top bezahlten Job landen ... Der arme Hund ...
Man muss nicht reich sein aber man muss wissen wie man seine Kosten selber trägt ohne die Allgemeinheit anzubetteln...
Du hast keinerlei Ahnung. Es muss nichts zwangsläufig eine Abfindung vorhanden sein Glaub mir das. Aber in einem gebe ich dir Recht: Wenn ich ALG II beziehen würde, würde ich mir wohl keinen Hund anschaffen. Aber als Ottonormalverbraucher kann ich es und wenn ich eben dennoch keine 1500€ und mehr ausgeben möchte, heißt es NICHT das ich alles andere nicht zahlen kann.. Daher ist deine Aussage absolut Blödsinn!
Andere sparen auch für ihren 2500€ Hund... Und jetzt heißt das für dich auch: Die sind finanzschwach, weil sie sparen mussten?
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Verdienstausfall haben wohl die meisten Züchter auf die ein oder andere Weise und die wenisgten Pudelzüchter sind dann auch gleich mal noch Groomer. Die meisten gehen ganz normal arbeiten.
Gut, dann gilt meine Begründung für dich eben nicht Mir wurde das so gesagt und ich fand es einleuchtend.
Eine Top Verpaarung aus Champions ist tendenziell auch eher teurer als die Hunde, die nur eine ZZL bekommen haben. Da ist die Veerpaarung mehr "wert" und auch gefragter.
Im Osten Deutschlands sind die Preise, zumindest bei denen, wo ich gefragt und geschaut habe, eher niedriger als im Westen. Das wurde mir mit den Lebenserhaltungskosten erklärt.Du hast ja mehrere Züchter im Freundeskreis und bist super vernetzt, frag die Züchter doch mal persönlich nach ihren Preisen und wie sie sich zusammensetzen.
Hier im DF gibt es auch Züchter, mich würde interessieren, wie deren Meinung dazu aussieht.
Jemand aus meiner Familie hat einen Puggle. Der kostete 2500Euro und der Hund wurde mitunter dort gekauft, weil 1. die Promis da auch ihren Hund holen und 2. ein so teurer Hund ja viel gesünder sein muss ach und 3. Weil man ja einen viel größeren Aufwand hat diese neue Rasse zu züchten
Ich kann keinen Punkt nachvollziehen, aber das war die Begründung, warum anstandslos diese Summe bezahlt wurde -
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