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Das sind Facebookgruppe die das propagieren. Das war mit einer der Gründe warum ich alle Collie facebook Gruppe verlassen habe.Ich finde es schrecklich, musste mir schon so Sachen wie anhören, Ethan ist nichts wert nur, weil er MDR Träger ist
dass er CEA, DM und PRA genetisch frei ist. Ich habe in diversen Gruppen gepredigt, ein Hund ist mehr als Genwerte. Denn es gibt noch Allergien und diverse andere Erkrankungen die man nicht vergessen darf, das Wesen etc.
@PirschelbärEthan's Züchterin hat nur Prognosen abgeben, nichts versprochen. Wie er wird schon sportlich sein, wie sportlich wird sich zeigen und welchen Hundesport!
Na ja nun sitzt hier ein Collie der wie viele seiner Vorfahren aus der Mutterlinie einfach gerne spielt und guten Beutetrieb hat und deswegen sich für Schutzdienst eignet.
Dazu das er halt vermutlich auch eher für Ausstellungen auch geeignet wäre, da er guten Ohrenansatzpunkt hatte und so.@expecto.patronum richtig CEA Träger ist kein Mangel, nicht im geringsten. Es gibt tausende von affected Hunden wo man ohne Gentest nicht einmal weiß das sie CEA haben, weil es so so so mild ist, dass es klinisch nicht festgestellt werden kann! CEA affected Hunde raus aus der Zucht.
Ja ich weiß
Hab einen Carrier hier sitzen und nie drüber nachgedacht. Ich wusste bei der Verpaarung kann kein affected fallen und damit war mir erstmal Wurscht ob mein Welpe Carrier ist oder nicht.
Viel besser ist nämlich: er hat eine A1 Hüfte und wunderbare Ellenbogen, ein tolles stimmiges Gebäude und ist auch sonst bis jetzt gesundheitlich total unauffällig. -
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Eine Hündin aus meinem B Wurf ist mit 2 Jahren an nem geplatzen Gerinsel im Gehirn! Kann wie beim Menschen leider vorkommen! War sehr tragisch
Sie hätte wieder nen Hund bekommen! Die Erinnerung an ihre Hündin wäre aber zu groß gewesen und lehnte dankend ab!
Trotz aller Tests sind Hunde halt auch Lebewesen, die was haben können! So schlimm es irgendwie ist -
Ist ja toll, wenn die überall ein "genetisch frei" stehen haben. Das macht sie trotzdem noch nicht gesund und schon gar nicht zum guten Vererber. Es gibt genug Krankheiten mit Defektgenen, für die es keine Tests gibt und auch nie geben wird und die konzentrieren sich dann immer weiter hübsch auf. Krankheiten, die ein wenig schlimmer sind als ne leichte Augenhintergrundveränderung, die den Hund in keinster Form einschränkt.
Damit hast Du völlig recht. Ich kenne selber so einen Fall. Auf dem Papier ist der Hund frei von allen (testbaren) Erbkrankheiten, das Dokument strotzt nur so vor grünen clears. Genetisch ist er für den Züchter ein Jackpot: keine Inzucht weit und breit. Er entspricht seinem 'Rassebeschrieb' voll und ganz, ist er ein genialer Arbeiter, der einfach die richtigen Anlagen schon in die Wiege gelegt bekommen hat. Und trotzdem: der Hund hat ein schlimmes Herzproblem, das selten und dennoch hoch vererblich ist und hat andauernd Probleme mit der Verdauung. So einen Hund in die Zucht zu nehmen wäre eine reine Katastrophe. Es wird kein Hehl daraus gemacht, dass der Hund in mehrerlei oberflächlicher Hinsicht sehr toll, aber eigentlich sehr krank ist und seine Probleme zumindest teilweise erblich sind. Und dennoch, man mag es kaum glauben, erhalten die Besitzer jahrein jahraus Deckanfragen. Dem Züchter des Hundes würde ich dabei übrigens keinen Vorwurf machen: er hat wirklich sein bestes getan, seine Zuchttiere sorgfältig auzusuchen und so weit wie vernünftig auch testen zu lassen. Wichtig ist nach so einem Befund wäre allerdings, dass die richtigen Konsequenzen gezogen und die Elterntiere aus der Zucht genommen werden.
Da hilft dann auf Dauer auch keine Fremdblut - Einkreuzungen, wenn alle Träger von irgendeiner genetisch nachweisbaren Erkrankung rausselektiert wird, dann ist man schneller wieder do (und schlimmer!) als man heute ist.Zumal man ja auch realistisch sehen muß, dass das Fremdblut auch nicht frei ist von irgendwelchen genetisch nachweisbaren Krankheiten. Von denen man vielleicht bis jetzt noch gar nichts weiß, für die es aber vielleicht in 5 oder 10 Jahren einen Test gibt.
Dieses Fordern nach "absolut korrekten" Hunden hat irgendwie was von dem Hype, den es mal gab, dass Kinder möglichst sauber und steril aufwachsen müssen, Sakrotan hatte seine beste Zeit.....
Bis man irgendwann feststellte, dass die Nachteile die Vorteile doch bei weitem übertreffen und das nicht der richtige Weg ist, Kinder gesund groß zu ziehen, auch, wenn es auf den ersten Blick doch ganz logisch erscheint.....Auch Dein Statement kann ich voll und ganz unterschreiben. Man kann es mit der 'genetischen Reinheit' genauso übertreiben wie mit der 'rassischen Reinheit'. Beides sind Extreme, die in einer vernünftigen Zucht nichts zu suchen haben. Ich fordere keine 'absolut korrekten' Tiere - so etwas ist gar nicht möglich. Ich wünschte mir aber Züchter, die tatsächlich darauf hinarbeiten, die schlimmsten Erbkrankheiten in ihrer Rasse auszumerzen und mehr Augenmerk auf die Gesundheit ihrer Tiere legen.
Ich denke selber häufig über die heute scheinbar notwendige 'Testerei' nach und wie wir sicher stellen können, dass wir nicht jeden Hund erst vollständig durchleuchten und zu Tode testen müssen, damit wir mit ihm züchten können.
Ich muss aber auch sagen, dass ich eigentlich schon erwarten würde, dass über den Zeitraum von einigen Generationen langsam versucht wird, eine bekannte, testbare Mutation aus der Population ganz zu tilgen, ohne dabei komplette Blutlinien aus der Zucht zu werfen.
Dafür bräuchte man halt ein Zuchtstrategie, wo man sich einigt, welche Krankheit (wenn man mehrere hat) zuerst angegangen werden soll, wie viele Generationen man sich dafür gibt, welche Verpaarungen in welche Phase des Programms noch erlaubt sind usw... wofür sind Zuchtvereine dann sonst da, wenn nicht für sowas?
[...]Das müsste man also schon für jede Rasse und jede Krankheit seperat machen. Aber ich finde eigentlich nicht, dass das Ziel sein kann, bis in alle Ewigkeit immer mit Trägern weiterzuzüchten.
Wenn man so viele verschiedene testbare Krankheiten hat, dass man keine davon selektieren kann, ohne das Risiko für alle anderen drastisch zu erhöhen, wenn das ganze also nur noch ein Buchstabensuppe-Gepuzzle vor der Verpaarung ist, dann würde ich persönlich wirklich langsam mal über nen Outcross nachdenken, um sich wieder Luft zum Atmen zu geben
Genau darum geht es mir. Mich stört, dass Rassereinheit nach wie vor über die Produktion von möglichst gesunden Hunden gesetzt wird und nach wie vor auf Teufel komm raus lieber mit kranken Hunden weitergezüchtet wird, als dass eine Blutauffrischung in Kauf genommen würde. Dass in der Zucht Kompromisse geschlossen werden müssen, ist ja klar. Sie ist und bleibt bis zu einem gewissen Grad ein Lotteriespiel, weshalb kein Züchter garantieren kann, dass seine Hunde nie krank werden. Das wäre in der Tat unrealistisch. Ich erwarte aber von einem guten Züchter, dass er sein Möglichstes tut, gesunde Hunde zu produzieren. Und hier schliesst sich auch der Bogen wieder zum eigentlichen Thema: genau dafür - und nicht für die Rassereinheit meines Welpen (die ja sowieso eine kaum definierbare und in letzter Konsequenz absurde Idee ist) - bezahle ich auch gerne einen höheren Preis.
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Damit hast Du völlig recht. Ich kenne selber so einen Fall. Auf dem Papier ist der Hund frei von allen (testbaren) Erbkrankheiten, das Dokument strotzt nur so vor grünen clears. Genetisch ist er für den Züchter ein Jackpot: keine Inzucht weit und breit. Er entspricht seinem 'Rassebeschrieb' voll und ganz, ist er ein genialer Arbeiter, der einfach die richtigen Anlagen schon in die Wiege gelegt bekommen hat. Und trotzdem: der Hund hat ein schlimmes Herzproblem, das selten und dennoch hoch vererblich ist und hat andauernd Probleme mit der Verdauung.
Eben, da nimmt man dann doch lieber den Hund der dreimal "carrier" stehen hat, dafür aber ein Herz wie eine Dampflock und einen Saumagen -
Man kann nur sagen: Die Elterntiere haben die und die erbliche Krankheit NICHT also ist es gut möglich dass der Welpe diese Krankheiten auch nicht hat...das garantiert aber keinen gesunden Hund
In unserer Zucht können wir sagen, die Urgroßeltern-, die Großeltern- UND die Elterntiere haben die und die erbliche Krankheit nicht. Heißt für einen Welpen 14 untersuchte Tiere (je 4x Urgroßeltern von Vater und Mutter, je 2x Großeltern von Vater und Mutter und 1x Vater 1x Mutter)
Nur die Elterntiere diesbezüglich zu untersuchen bringt gar nichts. -
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das meinte ich auch gar nicht...trotzdem könnt auch ihr NICHT garantieren dass eure Welpe in den ersten 2 Lebendsjahren nicht krank werden. Bitte erstmal genau nachlesen worum es gerade geht.
Klar werden nicht nur Elterntiere sondern auch Groß-oder Urgroßeltern usw untersucht..ändert nichts an der Tatsache dass es unseriös ist eine Gesundheitsgarantie auf Lebewesen zu geben
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Meine Tamy musste ich mit 2 Jahren und 8 Monaten einschläfern lassen. Es wurde festgestellt, dass sie mit einem schlechten Immunsystem zur Welt kam. Man nennt diese Tiere (gibt es bei allen Tierarten) dann bei uns hier Kümmerling/Mickerling. Die meisten Welpen sterben mit wenigen Wochen, wenige werden älter - wie meine Tamy.
Mir wurde von der Tierklinik Haar (in der Tamy war) gesagt, dass man da niemandem einen Vorwurf machen kann, sowas kommt halt einfach mal vor bei einem Wurf.
Ich habe das der Züchterin sofort mitgeteilt und sie war total entsetzt.
Da ich meine jetzige Hündin als 6-monatige Rückläuferhündin von derselben Züchterin geholt habe, kam sie mir mit dem Preis aufgrund der ganzen Umstände sehr stark entgegen. -
Wer macht denn so etwas mit der Garantie bei Hunden ?
Ich kenne keinen Züchter.
Macht auch keinen Sinn, da nebenher die Gewährleistung
immer läuft. Klingt vielleicht gut, ist es aber nicht. -
Zumindest bei uns achtet man mAn vermehrt darauf freie Hunde einzusetzen. Traeger werden selten genommen, wenn dann weil dieser eine Hund was spezielles ist (meist hat der Hund entsprechende Leistungen gebracht oder der Hund im Ausland steht, ungetestet ist und halt auf einen freien Hund trifft). Der Vorteil bei uns ist, dass wir ja eine Krankheit haben, die autosomal-rezessiv vererbt wird. Wir koennen also auf das gewuenschte genetische Material bzgl. Abstammung zurueck greifen ohne zwanghaft einen Traeger nehmen zu muessen.
Genau so stelle ich mir das bei derart verhältnismässig einfach nachzuvollziehenden Erbgängen vor. Dass das Thema bei anderen Krankheiten komplexer ist und nicht ganz so simpel vorgegangen werden kann, liegt auf der Hand.
Eben, da nimmt man dann doch lieber den Hund der dreimal "carrier" stehen hat, dafür aber ein Herz wie eine Dampflock und einen Saumagen
Jein, bei mir käme es sehr darauf an, was ich mit dem Hund vorhabe. Geht der sicher nicht in die Zucht, wäre mir das wohl auch eher egal, obwohl ich z.B. keinen MDR1 Träger in der Umgebung von Schafen wollte.
Ich denke aber, wir sind uns darin einig, dass das Ideal schon darin bestünde, dass zukünftige Besitzer sich erst gar nicht zwischen einem 'entweder... oder...' entscheiden müssen. Dahin sollte eine vernünftige Zucht führen.
Beim von mir geschilderten Fall wurden das Verdauungsproblem sowie die Herzproblematik wurden bei diesem Hund übrigens erst mit gut zweieinhalb Jahren entdeckt. Letztere war sowieso nur ein völliger Zufallsbefund, obwohl sie viel schwerwiegender ist als die Futterthematik. Der Hund zeigt nach wie vor keine Symptomatik, arbeitet gut und mit gewohnter Leistungsstärke, könnte aber jederzeit tot umfallen.
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Wer macht denn so etwas mit der Garantie bei Hunden ?
Ich kenne keinen Züchter.
Macht auch keinen Sinn, da nebenher die Gewährleistung
immer läuft. Klingt vielleicht gut, ist es aber nicht.Ein ehemaliger User hier gibt angeblich Garantie auf seine Welpen.
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