-
-
2500€ für einen PUGGLE? Herrschaftszeiten... Ich glaube ich fange auch wieder an zu züchten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Es ist so unglaublich ... was du schreibst ...
Jemand der heute schon nur von H4 lebt oder merkt das er schon jetzt keinen Cent am Monatsende über hat sollte auf Haustiere verzichten.Dein Manager ... Was ein blödes Beispiel ... Wird nach seiner Abfindung schön weich im nächsten top bezahlten Job landen ... Der arme Hund ...
Man muss nicht reich sein aber man muss wissen wie man seine Kosten selber trägt ohne die Allgemeinheit anzubetteln...
Was hat das bitte jetzt damit zu tun, ob ein Züchter 1000 oder 1800 Euro nimmt?
Wenn ich nicht knapp 2000 Euro für einen Hund hinblättern kann oder will, dann heißt das mitnichten, dass ich den Hund nicht grundsätzlich finanzieren kann.Auch wenn das OT ist : Auch ein Manager oder wer auch immer kann durch Krankheit oder Trennung oder was auch immer auf einmal nicht mehr in der Lage sein für seinen Hund zu sorgen.
Das kann wirklich jedem passieren, ganz unabhängig davon wie viel er mal für den Hund bezahlt hat. -
Den kann ich jetzt nicht unbedingt nachvollziehen. Kleines Beispiel: ich habe die letzten 2,5 Jahre Teilzeit gearbeitet weil es finanziell ging. Aber wenn ich jetzt den finanziellen Verlust mit Hundezucht kompensieren muss, dann hat das für mich schon mehr was in Richtung gewerblich zu tun. Man darf an Zucht etwas verdienen, kein Thema. Aber wenn ich das Geld der Welpen brauche um einen Verdienstausfall zu kompensieren, dann ist es für mich kein Hobbyzüchter mehr.
Das ist nicht meine Erklärung, sondern mitunter das, was mir zum Preis genannt wurde, weil ich auch zumindest die ersten Male anscheinend erschrocken war über diese Summe Ich persönlich würde auch so tippen auf 1200-1400Euro.
Ich finde das nicht unlogisch. Als selbstständige Person arbeitet mam gut und gern viele Überstunden und braucht einen gewissen Betrag für seinen Standard. Wenn man in dieser Zeit beschäftigt ist mit der Aufzucht, Sozialisation und der ganzen Hygiene, dann kann man das, was man nicht erarbeitet, eben ausgleichen.
Darüber kann es ja ruhig verschiedene Meinungen geben. Für mich ist das ok.
-
@yane Nur kurz wegen den Malis. Nur im DMC muss mehr gemacht werden als Ausstellungen. Die 3 Belgiervereine in DE verlangen keinerlei Ausbildung zur ZZL (klar Gesundheitszeug auch noch, das hat der DMC auch). Das koennen sie im Grunde auch nicht, weil sie einfach auch Hunde betreuen, die kein AKZ ablegen koennen...
-
Ich finde das nicht unlogisch. Als selbstständige Person arbeitet mam gut und gern viele Überstunden und braucht einen gewissen Betrag für seinen Standard. Wenn man in dieser Zeit beschäftigt ist mit der Aufzucht, Sozialisation und der ganzen Hygiene, dann kann man das, was man nicht erarbeitet, eben ausgleichen.
Ich hätte dann arge Bauchschmerzen, wenn man wirklich seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf der Welpen bestreiten muss. Was ist dann, wenn es mal nicht so rund läuft und man mal höhere TA Kosten hat?
Ich habe in meinem Leben schon Vögel und Pferde gezüchtet. Aber immer nur, wenn ich den entsprechende Background hatte auch mit einer Nullnummer oder auch ggfs Minus raus zu gehen. So ist man auch nicht gezwungen, wenn es blöd läuft an der Aufzucht zu sparen.
-
-
Ich hätte dann arge Bauchschmerzen, wenn man wirklich seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf der Welpen bestreiten muss. Was ist dann, wenn es mal nicht so rund läuft und man mal höhere TA Kosten hat?
Das Zauberwort heisst wie bei jedem selbständigen Erwrb oder Nebenerwerb Planung. Sprich, ich brauche genügend finanzielle Reserven für ein Start Up, auch für den Worst Case. Genau daran scheitern doch so viele, weil sie das nicht stemmen können.
Wenn ich einen Totalverlust beim Erstwurf nicht stemmen kann, sollte ich gar nicht anfangen.
-
Mein Reden
-
Ich glaube, wenn man sich seinen Lebensunterhalt aufbessern will, wird man nicht Züchter im VdH sondern Vermehrer...
Die meisten Verbandszüchter machen das doch irgendwie noch aus "Idealismus"...
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
-
Ich verstehe auch nicht ganz, warum manche Züchter so ein Geheimnis um den Verkaufspreis machen.
Wenn ich mir einen Züchter anschaue, will ich auch wenn für mich soweit alles passt, auch wissen wie viel die Welpen kosten.
-
Witzig, genau zu dem Thema habe ich mir heute auch Gedanken gemacht...
1. Appenzeller Hündin vor bald 19 Jahren hat umgerechnet deutlich unter 1000 € gekostet - war auch günstiger, weil ein Rückläufer zum Züchter (also schon "gebraucht"). Mit der Euro-Umstellung haben die Appi-Welpen in Österreich dann recht bald 1.000 € gekostet (zumindest kurz nach der Jahrtausendwende, danach weiß ich es nicht).
Vor 3 Jahren habe ich meine jetzige Hündin in der Schweiz gekauft und umgerechnet etwas über 1.400 € gezahlt - wohlgemerkt, VOR der Frankenentkoppelung vom Euro. Jetzt wären das wohl 1.700 - 1.800 € und ich bin erstmals in meinem Leben soweit, dass mir das wirklich zu viel wäre für einen Hund. Mich treiben auch 2.500 € nicht in den gefühlten Ruin, aber das geht für mich persönlich in Richtung Wucher und da ist es dann auch vorbei mit "ich zahle eine Premium über *Herstellungskosten* um den verantwortungsvollen Züchter zu unterstützen".
Jetzt würde ich mich eher nach Osteuropa wenden oder Rasse wechseln bzw. schauen ob ich über Tierschutz einen Mischling haben kann. Ich liebe die Appis, aber am Ende des Tages suche ich "nur" einen liebevollen und angenehmen Begleiter in meinem Alltag und das ginge auch mit anderen Rassen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!