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Mir geht es eher um eine Kostenrückerstattung oder Mitbeteiligung der Anfallenden Kosten, wenn ein sehr junger Hund schon schwer erkrankt, besonders wenn die Welpenpreise (teils unbegründet) sehr hoch sind.
Aber gerade bei Deinem Beispiel mit HD handelt es sich ja nicht nur um eine Erbkrankheit (wobei will man einen Züchter belangen, der 2 Hunde mit A Hüfte verpaart hat) sondern die Krankheit kann auch durch diverse Aussenfaktoren wie falsche Fütterung, Zuviel Belastung usw auftreten.
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Aber gerade bei Deinem Beispiel mit HD handelt es sich ja nicht nur um eine Erbkrankheit (wobei will man einen Züchter belangen, der 2 Hunde mit A Hüfte verpaart hat) sondern die Krankheit kann auch durch diverse Aussenfaktoren wie falsche Fütterung, Zuviel Belastung usw auftreten.
Ein Hund der keine genetische Disposition für HD hat, kann auch durch falsche Fütterung und ungünstige Haltung keine HD bekommen. (Unfall und Traumas mal ausgenommen)
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Mir geht es eher um eine Kostenrückerstattung oder Mitbeteiligung der Anfallenden Kosten, wenn ein sehr junger Hund schon schwer erkrankt, besonders wenn die Welpenpreise (teils unbegründet) sehr hoch sind.
Jetzt laß doch einen Züchter mal Pech haben und er hat, trotz aller möglichen Vorsicht und allen möglichen Untersuchungen, in seinem 8er Wurf, 5 an den unterschiedlichsten Krankheiten leidenden Welpen.
Kostenrückerstattung oder Beteiligung an den anfallenden Kosten, könnte ihn sein gesamtes Erspartes kosten, manche vielleicht sogar in den Ruin treiben.
Solche Forderungen gehen einfach zu weit, sind nicht machbar.
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Ein Hund der keine genetische Disposition für HD hat, kann auch durch falsche Fütterung und ungünstige Haltung keine HD bekommen. (Unfall und Traumas mal ausgenommen)
Die endgültige Ursache für HD ist noch immer nicht abschliessend geklärt.
Hüftgelenk-Dysplasie (HD) beim Hund | Definition, Ursachen, Symptome | Tiermedizinportal
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Jetzt laß doch einen Züchter mal Pech haben und er hat, trotz aller möglichen Vorsicht und allen möglichen Untersuchungen, in seinem 8er Wurf, 5 an den unterschiedlichsten Krankheiten leidenden Welpen.
Kostenrückerstattung oder Beteiligung an den anfallenden Kosten, könnte ihn sein gesamtes Erspartes kosten, manche vielleicht sogar in den Ruin treiben.Solche Forderungen gehen einfach zu weit, sind nicht machbar.
Ich rede hier vor allem von Züchtern mit Wucherpreisen... und Krankheiten bei sehr jungen Hunden. Das bei einem älteren Hund immer etwas sein kann, das ist doch klar, damit sollte man immer rechnen.
Dass die Kaufpreis Rückerstattung einen Züchter in den Ruin treibt, das bezweifel ich doch aber sehr stark.
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Genetik ist ein Arsch.
Du kannst alles nach bestem Gewissen planen, Pedigrees studieren und testen - und trotzdem kann es plötzlich in einem Wurf knallen.
Ich kenne Züchter die sich an den Kosten beteiligen oder falls es zum frühen Todesfall kommt mit einem "neuen" Welpen entschädigen. Aber im Grunde muss man sich doch klar machen, dass es Lebewesen sind und keine technischen Maschinen. Es gibt keine Garantie.
Allein deshalb ist der Käufer in der Pflicht sich über rassespezifischen Probleme zu informieren. Wer sich nen Bully kauft, darf sich nicht über Bandscheibenvorfälle und Atemprobleme beschweren und sich dann auf den Züchter berufen ...
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Ein Hund der keine genetische Disposition für HD hat, kann auch durch falsche Fütterung und ungünstige Haltung keine HD bekommen. (Unfall und Traumas mal ausgenommen)
Wenn Vererbung doch nur so einfach wäre. Es gibt immer mal wieder Ausreisser und schließlich fließen viele Generationen in eine Zucht ein.
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Reden wir jetzt hier eigentlich von "Hobby-Züchtern" oder von Züchtern, die davon leben?
Wobei - gibt es Letzteres überhaupt?Was mir in dem Zusammenhang auffällt: Gerade von den Leuten, die betonen, Zucht wäre ja primär "Hobby" und "Liebe zur Rasse" etc, kommen dann aber oft Kostenaufstellungen, die eher dem "Profi-Bereich" zuzuordnen wären.
Ich mein, ich hab ja nix dagegen, wenn ein Züchter pro Welpen ne "Aufwandsentschädigung" mit im Preis kalkuliert - ist ja schließlich auch seine Zeit, die er da investiert. Soweit alles ok.
Die Frage, die sich bei einer Tätigkeit stellt, die ja eher aus Liebhaberei/Hobby betrieben wird (so man denn die Aussagen wortwörtlich nehmen kann): wie hoch kann/muss diese Aufwandsentschädigung sein?
Ich mein, mein "Hobby" - Reiterei - kostet mich mal eben schlapp 300-400 € im Monat. Da kommt auch keiner und bezahlt mir das.
Dass ist so das, was ich irgendwie widersinnig finde. Wie gesagt: Aufwandsentschädigung pro Welpe (je nach Wurfstärke) ok, aber muss man da gleich so kalkulieren, als würde ich professionell die Zeit berechnen? -
Was wäre denn als Aufwandsentschädigung ok? Die Frage hat mir noch keiner beantwortet.
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Eigentlich ist es doch ganz einfach. Der Markt macht den Preis.
Die Welpen gehen für Preis X weg, oder nicht. Wem Preis X zu hoch erscheint ist völlig frei, sich einen anderen Züchter, Hobbyvermehrer, Diss-Züchter oder Tierschutzhund für sein Schnäppchen zu suchen. Das kann gut gehen, muss aber nicht.Garantien gibt es eh nicht bei Lebewesen.
Ich denke das größere Problem ist die völlige Uninformiertheit vieler Welpenkäufer. Da werden zwei Rassebeschreibungen gelesen und dann wird ein netter Züchter im Umkreis gesucht. Ist der Hund zu teuer, sucht man Alternativen.
Wer beschäftigt sich denn vorher wirklich mit den Rassen? Wie die Hunde in der Realität drauf sind? Vergleicht verschiedene Linien live miteinander?
Und hinterher ist das Geheul groß wenn der Hund doch nicht passt (Wesen, Gesundheit, Eigenschaften).Für mich werden der Preis und das zwischenmenschliche mit dem Züchter weiterhin die absolut unwichtigsten Punkte bei der Welpenauswahl bleiben.
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