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Ein Muss ist eigentlich nur - Hund geimpft, entwurmt, Ahnentafel und abgenommen von meinem Zuchtwart.
Ich möchte aber mal den Welpenkäufer sehen der sich damit zufrieden geben würde. Ich muß meine Welpen nicht sozialisieren, ich muß Sie auch nicht an Alltagsgeräusche gewöhnen Sie ins Auto verfrachten und mit Ihnen durch die Botanik fahren (mein TA kommt auch ins Haus zum Impfen). Ich muss eigentlich garnichts, doch dass wäre für mich vermehren. Ich müßte mir nicht mal Gedanken über die Verpaarung machen solange der Inzuchtkoeffizient stimmt.
Doch komischerweise werden Besitzer total verteufelt die sich genau solche Hunde geholt haben. Alles was in anderen Themen gefordert wird ist hier nicht mehr relevant?
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Ich brauch in anderthalb Jahren ein neues Auto und würde wie mein Mann gerne auf Elektro umsteigen. Mich würde der Opel Ampera-e interessieren. Allerdings kostet der - man höre und staune - ab 40 000 €...
SONO MOTORS: Mit der Crowd zum innovativen Elektroauto - Munich Startup
Das wäre ein e-Auto deutlich unter 40 000 € -
Collies haben mittlerweile im VDH einen sehr extreme Spanne von 850 € - 1800€
Ethan war low Level Segment mit 950€ (Einzug 1. Januar dieses Jahres), letztens war Ethan bei jemanden im Verein zum Besuch, Hündin ähnliche Abstammung wie Ethan,aber hat 1500€ gekostet.Viele Züchter lassen sich den Preis von ihren Exporthunden einfach derzeit mit bezahlen oder die Gentests (wo ich sagen muss durch die Pakete für diverse Rassen bei Laboklin ist das echt nicht mehr teuer, Collies sind mit 128€ schon sehr gut abgedeckt). Decktaxenpreise schnellen auch derzeit sehr hoch, habe ich an mehren Ecken gehört.
Meine Schmerzgrenze für einen Collie mit super Genwerten, Wesen und Optik wäre wirklich derzeit 1500€.
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Ein Muss ist eigentlich nur - Hund geimpft, entwurmt, Ahnentafel und abgenommen von meinem Zuchtwart.
Ich möchte aber mal den Welpenkäufer sehen der sich damit zufrieden geben würde. Ich muß meine Welpen nicht sozialisieren, ich muß Sie auch nicht an Alltagsgeräusche gewöhnen Sie ins Auto verfrachten und mit Ihnen durch die Botanik fahren (mein TA kommt auch ins Haus zum Impfen). Ich muss eigentlich garnichts, doch dass wäre für mich vermehren. Ich müßte mir nicht mal Gedanken über die Verpaarung machen solange der Inzuchtkoeffizient stimmt.
Doch komischerweise werden Besitzer total verteufelt die sich genau solche Hunde geholt haben. Alles was in anderen Themen gefordert wird ist hier nicht mehr relevant?
Ich denke, das Maß macht es.
Einige der Dinge, die aufgeführt werden, finde ich beispielsweise überflüssig - ich zitiere mich:
"
Ich erwarte überhaupt nicht, dass der Züchter für mich da wochenlang
"den Affen" macht (sorry für die harsche Beschreibung, einiges von dem,
was hier angeführt wird, finde ich arg übertrieben).
Ich erwarte keine stündlichen/täglichen Berichte via
Internet/Facebook/WhatsApp, ich erwarte nicht, dass der Welpe schon
alles kennt/können muss.
Ich erwarte nicht, dass die Welpen von morgens bis abends gehuddelt und
bespasst werden. Ich erwarte auch nicht, dass die Welpen im
Himmelbettchen schlafen. Ich erwarte noch nicht mal, dass die unbedingt
im Haus schlafen, geschweige denn, dass der Züchter wochenlang bei den
Welpen schläft. Genauso wenig erwarte ich, mit einer Erstausstattung
ausgestattet zu werden.
Ganz ehrlich: ich finde das alles eher befremdlich.Ich erwarte einen gesunden Hund, der durchaus mal Umweltreizen
ausgesetzt worden ist (Regen, Dreck, Lärm - Autos, Trecker, andere Tiere
etc). Ich erwarte, dass die Welpen entsprechend tierärztlich versorgt
sind und ordentliches Futter erhalten. Ich erwarte, dass die Welpen viel
draussen sind. Und ich erwarte, dass man die (Hunde)-Mutter ihren Job
tun lässt.So haben wir in den 80er Jahren des letzten Jahrtausends mehrere Würfe
großgezogen. Und keiner der Welpen hat irgendeinen Verhaltensschaden
gehabt." -
Habe ein paar Seiten übersprungen - nicht wundern
Ich habe für meinen Zwergspitz eine recht stolze Summe gezahlt, wobei meine Züchterin nur knapp über dem Durchschnitt liegt. Dieser ist ja aber generell ziemlich hoch. Ich würde diesen Preis jederzeit wieder bezahlen, weil ich eben absolut zufrieden bin. Günstiger geht es nur ohne Papiere, wobei man da auch mindestens 1000 Euro zahlt und dann mit hoher Wahrscheinlichkeit einen kranken Hund oder keinen reinrassigen Zwergspitz bekommt. Da zahle ich lieber ein paar Euro mehr. Auch wenn es ein wenig schmerzt
Der Preisunterschied vom Zwergpudel, hatten uns ja erst über diese Rasse informiert, und vom Zwergspitz hat mich anfangs dennoch sehr schockiert.
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Schon allein wenn ich *steigende Welpenpreise* lese, muss
man mal daran erinnern, dass seit 2002 *Extrem-Preiserhöhg.*
von jetzt auf gleich und bis heute von allen in D ohne murren,
zucken, locker, flockig bezahlt werden und das bei ca. 50%
weniger Einkommen und nur weil die Welpenpreise anziehen
und auch anziehen müssen, steht der Züchter in der Kritik ?
Absurd.Ich hoffe, dass auch alle Züchter weiter für ihre Rassehunde
angepasste Preise bringen, so ab 1500, die alle Kosten decken
und ordentlich was über bleibt.
Wenn D's HH die 'galoppierende Profitgier'überall akzeptieren,
ist das auch für den Hundekauf zu akzeptieren. Nichts spricht
dagegen.
Wovon sonst sollen D Züchter Kosten und Rücklagen bestreiten ?Oder nehmt euch mal andere Branchen und Produkte vor, macht dort
solch ein Lärm und dann werdet ihr merken, wie bescheiden eigentlich
D Züchter sind. Und noch eins: kein Züchter muss seine Preise erklären
und kein Mensch ist berechtigt dazu, die zu verlangen, auch hier nicht.
Macht das mal in anderen Branchen, die würden jeden einen aber so was
vom Blatt erzählen........oder glaubt ihr die Lebensmittebranche, als
derzeit größter Inflationstreiber, fragt seine Kunden ob sie die Preise
erhöhen dürfen.... eh, eh die steigen stündlich und täglich, da beginnt
es und betrifft die ganze Palette von Wirtschaft und Handel.Wahrscheinlich sind Welpen, Hunde und Handel noch nicht teuer genug, sonst
würde man vielleicht mal wach werden und kritischer hinterfragen, nicht nur
bei Züchter's ihren........ein Phänomen. -
Ich hoffe, dass auch alle Züchter weiter für ihre Rassehunde
angepasste Preise bringen, so ab 1500, die alle Kosten decken
und ordentlich was über bleibt.
Wenn D's HH die 'galoppierende Profitgier'überall akzeptieren,
ist das auch für den Hundekauf zu akzeptieren. Nichts spricht
dagegen.
Wovon sonst sollen D Züchter Kosten und Rücklagen bestreiten ?Oder nehmt euch mal andere Branchen und Produkte vor, macht dort
solch ein Lärm und dann werdet ihr merken, wie bescheiden eigentlich
D Züchter sind. Und noch eins: kein Züchter muss seine Preise erklären
und kein Mensch ist berechtigt dazu, die zu verlangen, auch hier nicht.
Macht das mal in anderen Branchen, die würden jeden einen aber so was
vom Blatt erzählen........oder glaubt ihr die Lebensmittebranche, als
derzeit größter Inflationstreiber, fragt seine Kunden ob sie die Preise
erhöhen dürfen.... eh, eh die steigen stündlich und täglich, da beginnt
es und betrifft die ganze Palette von Wirtschaft und Handel.Ja sorry - du wirst jetzt nicht die gewerbliche Lebensmittelbranche mit der privaten Hobbyzucht vergleichen wollen, oder?
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Ein Muss ist eigentlich nur - Hund geimpft, entwurmt, Ahnentafel und abgenommen von meinem Zuchtwart.
Ich möchte aber mal den Welpenkäufer sehen der sich damit zufrieden geben würde. Ich muß meine Welpen nicht sozialisieren, ich muß Sie auch nicht an Alltagsgeräusche gewöhnen Sie ins Auto verfrachten und mit Ihnen durch die Botanik fahren (mein TA kommt auch ins Haus zum Impfen). Ich muss eigentlich garnichts, doch dass wäre für mich vermehren. Ich müßte mir nicht mal Gedanken über die Verpaarung machen solange der Inzuchtkoeffizient stimmt.
Doch komischerweise werden Besitzer total verteufelt die sich genau solche Hunde geholt haben. Alles was in anderen Themen gefordert wird ist hier nicht mehr relevant?
Für mich gehört zu einem guten Züchter auch eine gute Sozilisation und eine durchdachte Verpaarung. Und das bin ich auch bereit zu zahlen. Aber da muss man abwägen, was das für einen selber beinhaltet. Bällchenbad brauch ich nicht, ne Katze oder Kinder muss ich der Züchter auch nicht kaufen oder leihen, damit die Welpen sich damit auseinander gesetzt haben.
Ein paar Mal Auto fahren, regelmäßge Ausflüge in die Wildnis, verschiedene Menschen und eventuell Hunde. Auch bei der Verpaarung darf der Rüde gerne teurer sein, wenn es begründbar ist (nicht: 1000 €, weil der so hübsches Fell hat, sondern: 1000 €, weil er gesund ist, gute Gene hat, zu der Hündin passt und die Rasse voranbringt).
Sozilisation und Verpaarung sind immens wichtig. Startersets, Kaffee und Kuchen, Bällchenball und andere Spielereien nicht. Die sind dafür da, den Käufer zu befriedigen, nicht die Welpen bestmöglichst auf ihr Leben vorzubereiten.
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Meine Güte muss man da jetzt gleich wieder so kindisch reagieren?
(...)
Wieso man da dann so rumzicken muss, wenn man nicht zu dieser Haltergruppe gehört, wird sich mir nie erschließen. Mit vernünftiger Diskussion hat das nichts zu tun, das ist Kindergartenniveau, sorry.
Aber so tun, als gäbe es den Statushundehalter nicht und beleidigt zu reagieren, wenn man diesen Fakt anspricht....
Meine Güte...
Kuckst du den Smilie???
War ironisch gemeint!(Außerdem hab ich extra geschrieben, dass es natürlich RR-Halter gibt, die den Hund als Statussymbol halten. Hab aber auch betont, dass das auf jede andere Rasse auch zutrifft.
Manchmal sogar auf DSH und Dobermänner...
Und damit meine ich NICHT dich!)SONO MOTORS: Mit der Crowd zum innovativen Elektroauto - Munich StartupDas wäre ein e-Auto deutlich unter 40 000 €
Danke dir. Gibt natürlich günstigere E-Autos. Ist eben doch ein bisschen wie mit den Hunden. Wenn man genau DAS will, muss man halt den verlangten Preis zahlen. Oder günstigere Alternativen suchen.
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Also ich würde keinen Hund wollen, der im separaten Raum groß wird, noch keine Bindung zu Menschen eingegangen ist und nicht gelernt hat, dass diese supertoll sind, - einen Welpen, der sogar nur das "Nötigste" in der Zuchtstätte mitbekommt und dann ohne alles einfach dem neuen Besitzer in die Hand gedrückt wird. Wenn Rassehund und wenn über 1000 Euro teuer, dann kann ich auch erwarten, dass da vom Züchter was "geleistet" wird, was über Impfen und Entwurmen hinausgeht. Sonst könnte ich auch zum Upswurf oder Bauern gehen.
Hätte nicht gedacht, dass so viele "Sozialisierung" als so unwichtig empfinden und es als Schnickschnack abtun. Die ersten 12 Wochen können für einen Welpen einen Unterschied für sein ganzes Leben bedeuten. Das irritiert mich dann doch was.
Aber da bin ich in meiner Rasse wohl doch zu geprägt vom Bild des unsicheren und ängstlichen Shelties, der sich nur in den eigenen vier Wänden sicher fühlt. Mein Job als Züchter ist es, den Welpen die beste Basis für ihr Leben mitzugeben, dafür habe ich 8 wertvolle Wochen. Diese nutze ich. Wer das überflüssig findet, ok ...
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