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Ich denke jeder Züchter findet seine Käufer. Es gibt einiges das verbitte ich mir und einiges das kann der Züchter von mir haben.
TS Hunde ziehen hier nicht ein, aufgrund der seltsamen Kontrollen. Ich lasse mich, mein Zuhause und meine Art nicht von Menschen beurteilen die meist weniger Erfahrung mit Hunden haben als ich. Ich bin doch kein Bittsteller.Ich schaue mir auch beim Züchter nicht jeden Winkel an und ob das Haus sauber, ordentlich, aufgeräumt und die Fenster frisch geputzt sind, interessiert mich nicht wirklich. Ich will sehen, dass die Welpen viel mitbekommen, draußen an der frischen Luft sind, am Leben teilhaben und der Umgang mit ihnen locker und relaxt ist.
Im Moment hab ich ja gerade einen 19 Wochen alten traumwelpen hier rumlaufen. Der ist die coolste sau auf Erden, obwohl ich beim abholen, über die neu eingetroffene futterlieferung klettern musste und mit Welpe auf dem Arm durch einen weiteren wuselnden welpenwurf balancieren musste. Vom ersten Telefongespräch mit der Züchterin hat es einfach gepasst. Beim kennenlernen war man sich super sympathisch und über whats App kann man mittlerweile so easy Kontakt halten oder es lassen.
Ich möchte einen Hund kaufen und bin nicht auf der Suche nach Freunden fürs Leben.Jeder sieht das anders, ich mags locker und entspannt. Fotos schicke ich keine, finde ich unnötig. Zudem schicke ich fremden Menschen aus datenschutzgründen keine Fotos von Familie, Haus und Hof.
Ich schreibe hin und wieder, erzähle vom Border Bub und wie glücklich wir mit ihm sind, wie toll er ist und wie sehr wir ihn lieb gewonnen haben. Wie die Züchterin, passt er einfach.
Lg
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Die Vor- und Nachkontrollen sind übrigens einer der Hauptgründe warum hier kein TS-Hund einzieht. Niemals.
Kann ich ein Stück weit verstehen, weil ging mir auch mal so - aber: Wir waren im Tierheim, um unseren Rüden kennenzulernen - im Tierheim waren auf den ersten Blick nur normale Menschen, die mit ihren alten, kranken und auffälligen Hunden mehr als ausgelastet waren. Sie haben bereitwillig von Leuten erzählt, die vom grossen EFH mit riesem Garten für den Kangal erzähltl haben und dann im 12. Stock auf 50qm gewohnt haben. Unter diesen Voraussetzungen habe ich einer Vorkontrolle recht entspannt zugestimmt. Wir haben damals auf einer Baustelle gewohnt, grade mal den Putz an den Wänden... und trotzdem durfte der Rüde bei uns einziehen, weil es darum nie ging sondern darum, dass auf unserer Couch bereits reichlich Haare von unserer Hündin geklebt haben
Ich denke, es kommt einfach schon stark auf die Sympathie an und ich würde mich von vielen Tiermenschen auch nicht kontrollieren lassen wollen, selbiges gilt natürlich auch für Züchter - aber da würde ich auch gleich gar nicht kaufen wollen.
Bei Katzen ist eine Vorkontrolle bzw. ins neue Zuhause bringen übrigens Usus - dazu kommt dann, dass die Kätzchen schon kastriert sind und dass man sie erst recht spät bekommt, so ab der 14. Woche... börks^^ -
Die Vorkontrolle im Tierschutz kann ich verstehen. Die Schutzgebühr ist nicht so hoch, und die Hunde sind auf die ein oder andere Weise vorbelastet, da finde ich zumindest einen groben Blick durchaus nachvollziehbar, wie die zukünftigen vier Wände gestaltet sind. (Wobei ich bei manchen kruden Vorstellungen auch lieber Abstand nehmen würde...)
Nachkontrollen würde ich aber nicht akzeptieren. Entweder man vertraut darauf, dass ich dann auch vernünftig mit dem Hund umgehe, oder man lässt es bleiben. Aber mir dann danach auf die Finger zu schauen fände ich unverschämt.
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Eine kurze Vorkontrolle im Tierschutz ist sicherlich verständlich, aber viele Tierheime übertreiben es oder es kommen Leute raus, mit denen man eigentlich eher nicht sprechen mag.
Das ist sicher von Tierheim zu Tierheim verschieden, aber unseres zum Beispiel gibt quasi nie Tiere ab, weil Vorkontrolle, tausende Auflagen und etliche Nachkontrollen samt Vertragsklausel, dass das Tier dann direkt wieder mitgenommen wird, wenn sich etwas ändert.
Und nun wundern sie sich, dass sie pleite sind. Sorry, kein Verständnis.
Klar muss man sich bei den günstigen "Preisen" überzeugen, dass alles ist wie abgesprochen, aber dabei sollte es dann auch bleiben.
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Natürlich. Überzogene Vorstellungen oder übertriebene Vorkontrollen würde ich auch nicht befürworten. Sagen wir mal, pi mal Daumen, eine Vorkontrolle sollte inklusive Kaffee und Kekse nicht länger als eine halbe Stunde dauern (es sei denn, man ist sich so wahnsinnig sympathisch, dass man freiwillig noch ne Stunde schwätzt).
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Wir haben alle unsere 5 Welpen aus dem A-Wurf in ihrem neuen zu Hause besucht. Wir hatten nicht den Eindruck, dass das die Besitzer als "Kontrolle" angesehen haben oder es sie gestört hat. Im Gegenteil, wir haben schon 2 Anfragen wann wir denn mal wieder vorbeikommen wollen.
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Für mich ist wichtig, dass meine Welpen in ein gutes, sozial und
finanziell, sicheres neues zu Hause kommen und das noch vor
jeden Preis. Insofern ist jeder Interessent auch ein Stück weit
'Bewerber' von dem ich in wenigen Sätzen schon wissen will,
welche Haltung er dem neuen Lebewesen und Familienmitglied
bietet. Dauer: wenige Minuten, die man investieren sollte.
Wer das nicht versteht, ist auch kein Partner für uns d.h.,
kommt die Preisfrage zuerst und geht er auf Nachfragen nicht
ein, hat sich dieser Part höflich erledigt.
Inzwischen ist die 'Zuerst-Preis-Frage' sehr, sehr selten und das
Anliegen des Züchters wird immer mehr verstanden (bei mir).Ich brauche mir zunächst kein neues zu Hause ansehen, Bilder
per mail heutzutage eh nicht, die bekomme ich spätestens bei
Abholung freiwillig gezeigt und der Preis wird auch genannt
dann, wenn das neue zu Hause passt und es sich um einen echten
Interessenten handelt.
Die Kleinen dürfen ruhig gern mal länger bleiben, so lange bis eine
passende Haltung gefunden wurde.Das mache ich nun seit Jahrzehnten so, nach anfänglichen negativen
Erfahrungen und habe die Vermittlung 'stepbystep' optimiert incl. mit
Feingefühl auf den Interessenten. Der Erfolg gibt mir Recht und ich
bekomme auch Hunde nur zur Vermittlung, eben wegen dem positiven
Effekt und der relativ, hohen Sicherheit. -
und der Preis wird auch genanntdann, wenn das neue zu Hause passt und es sich um einen echten
Interessenten handelt.Und wenn dem Interessenten der Preis dann doch zu hoch ist? Dann hat man viel Zeit für nichts verschwendet... Und doch, ein "echter Interessent" kann auch jemand sein, der sich eine preisliche Grenze gesetzt hat. Deshalb würde ich persönlich gern schon vorher wissen wollen, wie viel Geld mich der Welpe kostet. Und das hat gar nichts damit zu tun, dass ich unbedingt den "billigsten" Hund haben möchte.
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Also ich hab nix dagegen, mal eine halbe oder ganze Stunde mit einem Züchter zu quatschen, bei dems einfach nicht passt. Aber ich verschwende keinen kompletten Tag mit hunderten Kilometern Autofahrt, nur weil man die Preisfrage am Telefon nicht beantworten will.
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Seh' ich genauso.
Das wäre für mich garkeine Option. Ich suche nicht den billigsten Welpen, aber ich will schon vorher wissen, von welchem Preis man in etwa spricht. -
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