Fragen vor dem Welpeneinzug
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1. Futter. Schwieriges Thema, aber ich finde gut, dass du kritisch bist. Ich hab hier einen Welpen mit HappyDog und Animonda groß bekommen, was sie allerdings schon im Alter von 6 Monaten nicht mehr vertragen hat und seit dem gebarft wird. Bei Welpe Nr. 2 sind wir gleich mit Barf eingestiegen, füttern aber ab und an Terra Canis. So fahren wir ganz gut, aber ich würde mir einfach den Raum nehmen, selbst auszutesten.
2. Frisches Fleisch. Gib es ruhig roh. Hundemägen vertragen so viel mehr als man es ihnen zutraut und solange man es nicht plötzlich füttert, sondern den Hund daran gewöhnt, dankt er es einem durchaus. Dafür kann ich nur vor gekochten Knochen warnen, da diese splittern können. Diese auf jeden Fall ausschließlich roh geben! Und bitte möglichst wenig Schlund, da in dem Gewebe noch Schilddrüsenhormone sitzen können, die den Hund auf Dauer krank machen könnten.
3. Impfungen. Insgesamt werden Welpen - in der Regel - 3 Mal geimpft, ehe das jährliche Impfen einsetzt. Das erste Mal beim Züchter, dann mit ca. 12 Wochen und noch mal mit ca. 16 Wochen. Das wird gemacht, da die Welpen durch die Muttermilch die muttereigenen Antikörper aufnehmen, welche allerdings abklingen. Trotzdem kann es sein, dass in Woche 12 noch welche vorhanden sind, die dann die Impfung quasi blockieren. Das bedeutet, dass es viele Hunde gibt, die zwar in der 12. Woche brav geimpft wurden, jedoch trotzdem ein Jahr keinen Impfschutz haben. Ich persönlich würde da dann einfach mal Rücksprache mit deinem Tierarzt halten.
3. Welpenschule. Ich bin da weder eindeutig pro noch contra. Kommt immer auf die Welpenstunde an, die man anpeilt. Gut ist - aus meiner Sicht - viel Training und wenig Spiel - und wenn Spiel, dann am Ende. Ab welchem Alter kommt ganz auf den Welpen an, auf die körperliche und psychische Reife. Wir haben immer mit etwa 12 Woche angefangen, aber letztlich ist da ja kein Zwang.
4. Kastration. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht viel davon halte, früher als mit 2-3 Jahren zu kastrieren. Man greift damit auf jeden Fall in den Hormonhaushalt des Hundes ein und die Vorteile wiegen - zumindest in meinen Augen - weniger schwer als die Nachteile. Ich weiß nicht, warum ihr unbedingt einen Rüden und eine Hündin nehmen müsst, ich würde es nicht tun. Kastration ist nicht dazu da, um dem Menschen Bequemlichkeit zu schenken, es muss - per Gesetz - einen medizinischen Grund geben. Überlegt es euch bitte gut. Zudem ist es schlicht eure Pflicht, eure Hunde auf eurem Grundstück zu halten, also, noch mal betont: Katration ist k e i n Bequemlichkeitseingriff. Jedes Argument hinsichtlich "der Rüde muss vor dem Trieb geschützt werden" ist für mich eine Ausflucht. Ja, es kann sein, dass der Rüde im Laufe seines Lebens unter seinen Hormonen leidet, aber dann kann man immer noch eingreifen, nicht aus Prophylaxe.
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Guten Morgen,
Kommen beide Welpen in einen Haushalt, oder kommen die beiden nur zur "Hofgemeinschaft"? Ich hätte da bedenken zwei Welpen gleichzeitig zu erziehen, ohne das die sich gegenseitig Blödsinn beibringen.
Sie kommen mit einem erwachsenen Hund auf den Hof. Es ist aber immer jemand da und es lässt sich schlecht erklären, aber sie haben trotzdem die Nähe zu uns. Also nicht das einer denkt, die müssen nur draußen bleiben und wir sitzen alle drinnen.
Es wird sicherlich nicht so leicht wie bei einem Welpen, aber es ist ja auch nicht so als wenn wir noch nie Hunde hatten.4. Kastration.
Ja vermutlich hast du da auch irgendwo recht. Bei dem Rüden wollen wir auch erst einmal davon absehen.
Bei Hündinnen höre ich aber immer wieder, dass man sie kastrieren sollte, um das Risiko von Krebs zu verringern.Meine Eltern wollten einfach gerne wieder einen Rüden und eine Hündin, da wir das vom Zusammenleben her gut fanden.
Und ich weiß nicht, es mag sicherlich irgendwo Bequemlichkeit sein,
aber ist es nicht auch ein gewisser Schutz?
Bei Katzen wird es auch gemacht und da fragt keiner nach. Aber es muss gemacht werden, damit die Vermehrung kontrolliert bleibt.
Es gibt so viele wilde Katzen in Deutschland.
Und das Hundeproblem haben wir nicht, aber man sieht es ja in Spanien. Gerade hier in ländlichen Regionen, also im Dorf, ist echt schlimm. Viele haben einen Hund, einfach nur damit er den Hof beschützen soll und machen sich keine weiteren Gedanken. Zudem haben viele dann noch nicht mal richtige Zäune oder irgendwas.
Als Cora damals zu uns kam und noch nicht kastriert war, war das einfach die Hölle. Wie oft haben meine Eltern unseren Zaun repariert, weil er von außen versucht wurde aufzubeißen. Als Lacky noch nicht kastriert war, genauso. Wir konnten unsere Zäune noch so hoch bauen oder sonst was. Ist ja nicht so das er nicht erzogen war, aber wenn die Nachbarshündin läufig war, standen alle Rüden der Umgebung dort.
Zum Glück nicht bei unseren Hunden, aber so oft gab es hier in der Gegend Ups-Würfe.
Ich bin da halt auch irgendwie unschlüssig. Ich kann die Argumente verstehen, aber auf der anderen Seite möchte ich auch kein unfreiwilliger Vermehrer sein oder meine Hunde einsperren müssen, damit ich keine Angst haben muss. Ich weiß auch nicht... -
Im Prinzip ist die Kastration als Krebsvorsorge beim Hündinnen genauso sinnvoll wie beim Menschen - Nämlich gar nicht. Klar ist es unwahrscheinlicher, dass sich Tumore an Gebärmutter und co bilden, das liegt aber daran, dass das alles einfach fehlt. Krebs an sich können sie ganz normal bekommen.
Dafür kann eine Kastration auch Nachteile mit sich bringen. Inkontinenz zB.Wenn der Hund nun den ganzen Tag draußen ist und es viel streunende Hunde draußen gibt, dann halte ich die Kastration allerdings nicht für so doof - aber halt erst, wenn der Hund alt genug ist, also nicht vor ca 2 Jahren. Klar kann das vorher auch problemlos sein, aber es kann halt auch sein, dass die Hunde etwas juvenile bleiben und ohne die Hormone nicht richtig erwachsen werden.
Ich würde die Hündin wahrscheinlich (zumindest in den Stehtagen) einfach mit rein nehmen. Das sind 2x im Jahr ein paar Tage, das sollte zu verkraften sein.Katzen kastriert man übrigens, weil sie als Freigänger tun und lassen was sie wollen und man keine Kontrolle hat. Deutlich weniger als bei Hunden. Bei Katzen ist zudem die Rolligkeit wohl nicht unbedingt ganz ohne und kann sehr unangenehm für die Katze sein (wurde mir so mal erzählt). Zumal Kater in der Geschlechtsreife wohl ziemlich heftig markieren und das auch im Haus ziemlich unerträglich sein kann.
Letztendlich können wir die Entscheidung dir nicht abnehmen. Ich würde allerdings auch nicht ausgerechnet zu einem Pärchen tendieren, wenn ich nicht mindestens die Trennung und Unfallfreiheit von mindestens einer oder zwei Läufigkeiten garantieren könnte (am besten eher 3 oder besser noch 4).
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Guten Morgen,
also ich denke wir werden die Hündin auf jeden Fall kastrieren lassen, aber ich verstehe und sehe eure Voraussetzungen auch ein.
Ich denke schon, dass man das hinbekommt die Beiden zu trennen.
Wenn es sich, ich sag mal um max. 1 Woche handelt, dann ist das ja wirklich nicht lange und kein Problem.
Oder wie ist das am Besten? Ab wann sollten sie getrennt werden und wann kann man sie wieder zusammen lassen?Sie kann dann bei mir und meinem Partner im Haus schlafen und tagsüber kommen sie dann auf getrennte Bereiche auf dem Hof oder in den Zwinger, wie meine Eltern es nennen ^^
Für mich ist das irgendwie keiner, aber egal.
Ich sag mal so, wir sind ja genug Leute und zusammen bekommen wir das schon hin. Müssen wir ja, weil mir ist es ja auch wichtig das so zu machen. Das gehört ja zum Erwachsen werden für eine Hündin dazu. -
Guten Morgen noch einmal
Also die Hündin würde einen Rüden wirklich nur ran lassen in diesen Stehtagen oder wie das heißt?
Woher weiß ich dann wann das ist? Wir können sie ja nicht erst trennen, wenn man das sieht, weil dann könnte das ja schon zu spät sein oder? Ich hätte so gedacht, dass man sie dann 1-2 Tage vorher schon trennt...
Oh man...das muss mir nochmal einer erklären bitteBeim Futter bin ich auch noch unentschlossen...
Ich wollte dann quasi erst einmal bei einem von beiden Sorten bleiben und gucken wie es ihnen damit geht.
Kann mich halt nur nicht so richtig entscheiden, ob ich HappyDog oder MarkusMühle nehmen soll....
Einem von beiden Welpen müsste ich ja dann darauf umgewöhnen.
Hmm.... Ist da eins von beiden hochwertiger oder sind die beide gleich? Weiß das jemand?Wünsche euch einen schönen Tag
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Wenn Rippchen dabei sind, machen sie die auch im Backofen. Das lieben unsere Beiden und sie hatten noch nie Zahnprobleme oder sowas.
Trotzdem meinte jetzt jemand zu mir...OMG Knochen??? Die Hunde können sich verletzen und und und...Rohe Knochen sind okay, der Hund sollte aber langsam dran gewöhnt werden. Gekochte Knochen haben eine veränderte Struktur und können splittern... Rohes Schwein geht gar nicht, auch nicht als Knochen, deshalb gehen Rippchen vom Schwein unter keinen Umständen die sind ein Fall für die Mülltonne.
Das ist auch ausnahmsweise keine Glaubensfrage, dazu gibt es keine alternative WahrheitBeim Impfen und Futter hingegen kannst Du viel Zeit investieren und wirst immer noch genug Leute finden, die meckern :)
Steht der Einzug beider Welpen schon fest? Ansonsten würde ich wie alle anderen für mindestens ein Jahr Unterschied plädieren, eher zwei ....
Was für Hunde werden es denn überhaupt?
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Guten Morgen,
Ja das mit den Knochen habe ich schon mit meiner Mutter besprochen.
Ja der Einzug steht schon fest.
Der Rüde wird ein Großer Schweizer Sennenhund und die Hündin ein Labrador Australian Shapord Mix.
Sie kommen mit ca. 2 Wochen Abstand an, zuerst kommt die Hündin.Schönes Wochenende
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Also ich weiß halt das es bei Katzen so ist mit getreidefrei und fast überall steht dass es bei Hunden auch nicht sein sollte.
Katzen werden krank von Getreide. Katzen sind Flesichfresser.
Hunde vertragen Getreide gut und benötigen kein getreidefreies Hundefutter.
Wie du an den sich gegenseitigen Anfeindungen der Lager "Getreide pro" und "Getreide contra" für Hunde schon sehen kannst, gibt es die goldene Mitte :)
Ein Hund sollte nicht ausschliesslich mit Getreide gefüttert werden.
Happy Dog und Markus Mühle finde ich okay.
Okay, weil ich meine Hunde barfe und eine Ernährung mit ausschliesslich Trockenfutter nicht artgerecht finde. Das genannte Futter aber ist ganz gut.Bei so einer grossen Familie und grossem Hof, würde ich die Hunde (wie früher) bekochen und das mit Flocken ergänzen.
Schon alleine die vielen gesunden Essensabfälle der vielen Menschen würden die Hunde doch gut essen können. -
Hallo,
Also das wollen wir auch so beibehalten.
Nur halt mit den Knochen passen wir besser auf.
Wobei meine Mutter und Oma ja, sag ich mal, von der alten Schule sind.
Was früher so war, hat doch gut funktioniert, also funktioniert es auch weiterhin.
Etwas schwierig, aber sie sagte wenn ich das mit den Knochen so möchte dann macht sie das auch. Etwas süßsäuerlich, weil sie halt meint dass sie die Knochen soo lange kocht dass sie extrem weich sind und sie beobachten unsere Hunde immer, dass sie daran eher lutschen/ zutschen oder so.
Naja...
Essensreste gibt's halt auch, nur war es immer schwierig alles zu kontrollieren.
Vorallem wenn Oma gibt und meine Eltern dann auch noch. Etwas moppelig ist unsere Cora nämlich manchmal geworden
Das Trockenfutter ist denn meist nur wenn mal nicht so viel oder gar nichts über ist.Mir ist aufgefallen, wenn ich das mal noch so nebenbei fragen kann, dass Lacky beim Fressen Cora immer den Vortritt lässt.
Man kann ihm etwas hinstellen und er wartet immer erst ob sie es haben möchte. Gerade jetzt wo sie krank ist, ist mir das extrem aufgefallen.
Naja außer es sind richtige mega Leckereien, wie mal ne Bratwurst wenn wir grillen. Da frisst er sie gleich.
Aber ist das irgendwie normal, dass er das macht? Hab Angst dass er zu dünn wird oder nicht mehr richtig fressen mag weil sie krank ist. -
Ich meine nicht, das Hunde immerzu gefüttert werden, sondern das GUTE Essensreste halt in einen HUNDETOPF kommen und dann daraus die tägliche Mahlzeit gefüttert wird.
Ich habe wirklich NULL Verständnis, wenn jemand seine Hunde fett füttert.
Das ist so der massen krass gesundheitsschädlich und in meinen Augen auch der Beginn von Tierquälerei....Ich halte meine Hunde nicht dürr! Aber ernsthaft verfettete Hunde finde ich richtig schlimm.
Grad alte Hunde sollten in guter Kondition gehalten werden.
Knochen entmineralisieren beim Kochen. Sie werden also härter nicht weicher.
Knochensplitter können den Darm aufreissen.
Wer das in Kauf nimmt, handelt leichtsinnig.Wenn Knochen, dann roh und von jungen Tieren. Keine Röhrenknochen, keine Beinscheiben und ähnliches.
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