Der erste Welpen-Transport

    Das denke ich allerdings auch! Hier wurde auch mit beiden beim Züchter geübt. ABER, fremde Umgebung, fremde Leute, fremdes Auto, keine Geschwister, keine Hündin etc.!

    Zitat von RedPaula

    :fear: Nicht schön.Warum sitzt du nicht mit dem Hund zusammen hinten und hast Körperkontakt zu ihm ? Das ist für den Hund viel angenehmer und er kann gleich den ersten beruhigenden Kontakt haben, deine Stimme und deinen Geruch kennen lernen, deine Nähe und wärme spüren.
    Das ist schon ein wichtiger Teil für eure Zusammenführung.

    Ist schon irgendwie kompliziert. Natürlich hätte ich sie am liebsten auf dem Schoß. Aber das ist ja nicht so sicher, wie man hier schreibt, der sicherste Platz im Innenraum ist hinter dem Sitz im Fußbereich.
    Ich sitze natürlich hinten und werde sie betütteln, das ist dann der Kompromiss, dass ich sie streichele, wenn sie wach ist und schlafen lasse, wenn sie müde wird. Vielleicht nehme ich sie auch erst auf den Schoß
    und wenn sie sich beruhigt und schlafen möchte, setze ich sie in den Karton zum Pennen. Pausen werden wir also machen, aber wie schon angedeutet, würden wir dafür von der Autobahn abfahren.


    Alles in allem werden wir es davon abhängig machen, wie sie sich gibt. Ich denke schon, dass ich ein ganz gutes Gefühl für so was habe, man muss einfach schauen, wie es so läuft.

    Zitat von RedPaula

    Warum sitzt du nicht mit dem Hund zusammen hinten und hast Körperkontakt zu ihm ? Das ist für den Hund viel angenehmer und er kann gleich den ersten beruhigenden Kontakt haben, deine Stimme und deinen Geruch kennen lernen, deine Nähe und wärme spüren.

    Weil der Fussraum viel sicherer ist. Wir haben auch den Welpen auf dem Schoss gehabt beim abholen. Ist gut gegangen, aber der hätte schon bei einer kleinen Auffahrkollision wenig Chancen gehabt.


    Mein letzter welpe hatte den Vorteil, dass ich meine Althündin dabei hatte. Er ist ganz ruhig neben ihr im Kofferraumabteil gereist, ich mit offener Durchreiche auf der Rückbank.



    Zitat von PocoLoco

    ch habe bisher einmal einen Junghund im Auto transportiert und ich kann nur den Tipp geben, diesen nicht allein abzuholen und bei ihm dran zu bleiben.

    Wenn immer möglich organisiere ich auch einen Mitfahrer. Aber mit steigender Strecke wird das immer schwieriger.....



    Zitat von flying-paws

    Ich würde mich immer am dem orientieren wie der Welpe es beim Züchter gelernt hat.

    Ich vermute, die wenigsten Züchter kutschieren ihre Welpen einzeln mehrfach in der Gegend rum. Die nehmen doch meist die ganze Bande auf ausflüge und zum TA.....

    Meine Welpen konnten das alle beim Auszug. Die Besitzer konnten sie alle stressfrei in einer Hundebox transportieren. Egal wie lang die Fahrzeit war.
    Sie bekamen von mir noch eine Decke dazu, die sie aus meiner Box kannten und die nach den Geschwistern roch.

    Zitat von RedPaula

    Nur auf dem Schoss gehabt oder auch angeschnallt und angeleint ?

    Was bitte soll angeleint bringen, ausser eine weitere Gefahrenquelle? Und einen Welpen von 8 Wochen anschnallen mit einem normalen Autogeschirr (gab es damals noch nicht)? Sichert ihn auch nicht wirklich..... Ich wüsste ehrlich nicht, wie man einen so jungen Hund optimal anschnallt - in einem gepolsterten Sack? :ka:


    Solange nichts passiert, gut und schön - man muss sich nur des Risikos bewusst sein, und eben bereit sein, es einzugehen. Andernfalls Fussraum, in Transporttasche - da kann man ja auch Kontakt haben, wenn man nicht selber fahren muss.

    Zitat von naijra

    in einem gepolsterten Sack?

    Was soll der blöde Satz denn nun ? :( :



    Zitat von naijra

    Andernfalls Fussraum, in Transporttasche

    Ich halte nichts davon. Es ist dort dunkler und brummt beim fahren mehr. Die Luft zirkuliert dort auch schlechter.
    Der Hund weiß nicht was los ist und dann noch in den Fußraum packen finde ich nicht gut. Der hat eh schon angst.
    Gesichert auf der Rückbank und daneben sitzen, Blick und Körperkontakt zur Beruhigung, das finde ich am optimalsten für den Hund.

    Zitat von flying-paws

    Meine Welpen konnten das alle beim Auszug. Die Besitzer konnten sie alle stressfrei in einer Hundebox transportieren. Egal wie lang die Fahrzeit war.
    Sie bekamen von mir noch eine Decke dazu, die sie aus meiner Box kannten und die nach den Geschwistern roch.

    Das ist echt super! :gut: Ändert aber nix daran, dass die wenigsten Züchter so einen tagelangen Aufwand betreiben (bei einem 10er Wurf) für ausführliches Auto-Solofahrt-Training. Und einen Wäschekorb oder wahlweise Megabox mit 6 anderen Welpen können die wenigsten Käufer bieten, also wird es so oder so für die meisten Welpen eine neue Situation, die gemeistert werden muss. Auch wenn sie Transportboxen schon kennen.

    Zitat von RedPaula

    Was soll der blöde Satz denn nun ? :( :


    Der blöde Satz bezieht sich auf die Sicherheit des jungen Welpen im Falle eines Unfalls. Da ist ein mässig sitzendes Geschirr wirklich nicht optimal mit den weichen Knochen.


    Ich halte nichts davon. Es ist dort dunkler und brummt beim fahren mehr. Die Luft zirkuliert dort auch schlechter.Der Hund weiß nicht was los ist und dann noch in den Fußraum packen finde ich nicht gut. Der hat eh schon angst.
    Gesichert auf der Rückbank und daneben sitzen, Blick und Körperkontakt zur Beruhigung, das finde ich am optimalsten für den Hund.

    Wenn es bloss um den Komfort für den Welpen bei einer ruhigen Fahrt ohne Zwischenfall oder Unfall geht, stimme ich dir zu. Ich habe mich aber deutlich auf den Sicherheitsaspekt bezogen. Und warum Dunkelheit schlecht sein soll, erschliesst sich mir nicht - muss ich in der Nacht fahren, sind ständig wechselnde Lichter sicher irritierender als gleichmässigeres Duster. Vorausgesetzt, der Welpe hat schon eine Idee, dass bei Dunkelheit geschlafen wird.


    Sollte es dumm laufen (und dazu reicht schon eine Vollbremsung auf der Autobahn, ohne Unfall) ist der Welpe auf der Rückbank deutlich schlechter dran als im Fussraum. Muss jeder selbst entscheiden, was er/sie höher gewichtet. Mir ging es nur darum, Risiken sachlich darzustellen, zwecks individueller Entscheidung. Du hast deine persönliche Risikogewichtung versteckt schon drin in deiner Empfehlung.

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