Aggressiver Hund und Halter - was kann ich tun?
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Bei der Pit-Mix-Hündin, bei dr das Amt trotz wiederholter Angriffe auf Hunde und Anknurren von Menschen nix gemacht hat, bin
ich auch auf Schleichfahrt durchs Viertel.Als die Nerven blank lagen, hatte mein Cousin (der Dachdecker ist) eine Idee.
Er ist mit mir in den Baumarkt und kaufte mir einen Dachdeckergürtel und einen schönen großen Dachdecker-Hammer.Mit Gürtel und Hammer dran (so, dass man es sehen kann) bin ich dann auf Gassirunde. (galt nicht als Waffe, weil Arbeitsgerät)
Der Besitzer hat mit seinem Hund beigedreht.
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Ich finde es erstaunlich, wie hier dazu geraten wird, dem Menschen mal eine ordentliche Ansage zu machen und den Hund zu vermöbeln.
Und das alles bei einem Menschen, dessen Hund sowohl Menschen als auch Hunde angeht, und der selbst immer und immer wieder nötig,...
Bei einem Menschen der auf einen offenen Konflikt nicht reagiert.
Normalerweise reagieren Menschen wenn sie direkt angesprochen werden, hier ist das offensichtlich nicht der Fall.
Ich rate ganz klar davon ab.
Hier geht es um 2 kleinere Hunde und der Hund würde je nach Erregungslage wohl auch den Menschen angehen.
Klar hat das mit dem Knie einmal geklappt, das muss aber nix heißen. Ein Hund der die anderen wirklich platt machen will, halte ich davon nicht so einfach ab, auch nicht wenn ich dem einen Tritt verpasse. Und ich persönlich würde einem wütenden 40kg Schäferhund keinen Tritt verpassen, besonders nicht, wenn ich nicht davon ausgehen kann, das der Halter mir zu Hilfe eilt.
So Ansagen helfen meist nur bei Leuten, die vorher noch nicht konfrontiert wurden, das ist hier nicht der Fall.
Pfefferspray halte ich auch für schwierig, weil der Einsatz meist ins eigene Auge geht. Da braucht es einiges an Übung und in dieser Stresssituation die Windrichtung zu beachten, auch eine gewisse Abgeklärtheit.
Ich würde auch eine Anzeige wegen Nötigung machen und zusätzlich, das Tier unauffällig fotografieren, nicht den Halter, nur den Hund.
Im Zweifel nochmal genau bei OA nachfragen, welche Möglichkeiten man hat. Mit Unterschriftenliste andere Halter bezeugen lassen, das dieser HH nötigt und seinen Hund nicht wie vorgeschrieben mit Maulkorb sichert,...
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Hey
Jemanden einschüchtern kann man nur, wenn man der Typ ist dazu.
Hast Du schon mal versucht, den älteren Herrn mit Freundlichkeit zu erschlagen?
Was Du erzählst, klingt für mich jetzt nicht nach einem vor Glückshormonen strotzenden Menschen.
Vielleicht hilft Dir ja das gute alte einschleimen.
Kuchen backen, Käffchen in einen Becher schütten, selbstgemachte Hundegutzelis (am besten 100% Hühnchenstückchen, gebraten oder gebacken ist sehr beliebt) in den Hosensack stopfen (Hauptsache Du stinkst nach dem Zeug...) und ihn überfallen.
Er wohnt in einer kleinen Wohnung, hat seine geliebten Hunde gehen lassen müssen (auch wenn das für Dich vielleicht anders aussehen mag!) und hat jetzt einen Hund, mit dem er nicht klarkommt.
Das nagt am Ego. Das geht an keinem spurlos vorbei.
Versuch doch mal, anstatt ihn zu jagen und zu bekämpfen, Dich mit ihm anzufreunden.
Das andere kannst Du immer noch, dazu ist es nie zu spät
Dranbleiben ist wichtig, solche Menschen muss man "knacken", das geht nicht beim ersten Versuch.
Aber Freundlichkeit ist unwiderstehlich auf DauerToi toi toi!
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und zusätzlich, das Tier unauffällig fotografieren, nicht den Halter, nur den Hund.
Und dann sagt der Typ, das ist nicht mein Hund, das ist irgendein Schäferhund. Und dann?
Wenn ich mich selbst nicht wehren wollte oder könnte, würde ich schaun, daß mich immer jemand begleitet auf den Spaziergängen.
Und jedesmal wenn dieser Typ nötigt oder der Hund ohne Maulkorb läuft, Anzeige beim OA, mit Datum, Uhrzeit und Namen der Zeugen.
Und das alles schriftlich einreichen beim OA. Dann müssen die tätig werden, weil es in dem Moment eine offizielle Anzeige ist. -
Ich hatte es schon mal bei Jemandem vorgeschlagen - ein preiswerter BaseballSchläger oben und unten eine Öse rein und dann mit einer Schnur diagonal umhängen - es gibt doch so mittelgroße Regenschirme zum Umhängen...
Schaulaufen mit dem Teil!!!
MIT diesem Teil und einem Ball beim OrdnungsAmt mal persönlich nachfragen wie's mit dem Stand der Ermittlung/Bearbeitung denn wohl ist?! Die eigenen Hunde natürlich mitnehmen...
DU spielst mit Deinen Hunden Bällchen und schlägst den Ball zum Apportieren und falls Du Dich und/oder Deine Hunde mal verteidigen musst hättest Du was bei der Hand?!
JEDESMAL da anrufen und "petzen" und per eMail schriftlich nachreichen und mal ganz unschuldig selber zur Polizei fahren und um Rat+Hilfe bitten "was kann man tun, wer kann mir helfen, das OA macht nix".
Allerdings würde ich nur mit Begleitung spazieren gehen (Zeuge!) und/oder mit dem Auto erstmal bissi Abstand herstellen und dann da in Ruhe mit den Hunden laufen.
Das ist ja grauslich wenn man immer über die Schulter gucken muss...
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Ist mir egal wie das gehandhabt wird, aber auf keinen Fall würde ich der TE dazu raten, mich direkt und von Angesicht zu Angesicht mit so jemanden anzulegen.
Jemanden der an Nötigung offensichtlich noch Freude hat und dessen Hund einschlägig dafür bekannt ist, weder vor Hunden, noch vor Menschen halt zu machen.
Keiner hier kennt das Gespann.
Und unsere alte Hündin hätte es am Anfang des Trainings einen Dreck interessiert, wenn man die getreten hätte oder der eins mit nem Metalltopf übergezogen hätte. Die wäre nie auf den Menschen gegangen, aber es hätte sie noch mehr angestachelt, den Hund zu zerlegen. Hier besteht aber auch die Gefahr, das die TE Schaden nimmt.
Kann auch sein, das der sich hat einmal beeindrucken lassen und die Situation sich aber nun durch die vielen verbalen Konfrontationen immer mehr aufheizt und der Hund beim nächsten Mal anders reagiert.
Ich kenne durch das Training damals genug Kaliber die Probleme mit Menschen und Hunden haben, aber die waren alle in verantwortungsvollen Händen, das ist der Unterschied.
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Ich finde es erstaunlich, wie hier dazu geraten wird, dem Menschen mal eine ordentliche Ansage zu machen und den Hund zu vermöbeln.
Und das alles bei einem Menschen, dessen Hund sowohl Menschen als auch Hunde angeht, und der selbst immer und immer wieder nötig,...
Bei einem Menschen der auf einen offenen Konflikt nicht reagiert.
Normalerweise reagieren Menschen wenn sie direkt angesprochen werden, hier ist das offensichtlich nicht der Fall.
Ich rate ganz klar davon ab.
Hier geht es um 2 kleinere Hunde und der Hund würde je nach Erregungslage wohl auch den Menschen angehen.
Klar hat das mit dem Knie einmal geklappt, das muss aber nix heißen. Ein Hund der die anderen wirklich platt machen will, halte ich davon nicht so einfach ab, auch nicht wenn ich dem einen Tritt verpasse. Und ich persönlich würde einem wütenden 40kg Schäferhund keinen Tritt verpassen, besonders nicht, wenn ich nicht davon ausgehen kann, das der Halter mir zu Hilfe eilt.
So Ansagen helfen meist nur bei Leuten, die vorher noch nicht konfrontiert wurden, das ist hier nicht der Fall.
Pfefferspray halte ich auch für schwierig, weil der Einsatz meist ins eigene Auge geht. Da braucht es einiges an Übung und in dieser Stresssituation die Windrichtung zu beachten, auch eine gewisse Abgeklärtheit.
Ich würde auch eine Anzeige wegen Nötigung machen und zusätzlich, das Tier unauffällig fotografieren, nicht den Halter, nur den Hund.
Im Zweifel nochmal genau bei OA nachfragen, welche Möglichkeiten man hat. Mit Unterschriftenliste andere Halter bezeugen lassen, das dieser HH nötigt und seinen Hund nicht wie vorgeschrieben mit Maulkorb sichert,...
Ich verlasse mich auch nicht darauf - in dem Fall "Hund geht meine Fellnase an" war das reiner Beschützerinstinkt plus Adrenalin. Da war mir auch sch***-egal, ob mir jemand zu Hilfe eilen würde. Das war quasi Reflex.
Dieses genaue Nachfragen beim Ordnungsamt ist halt das Problem. Der eine gibt als Auskunft, Fotos könne ich machen. Der andere sagt, damit mache ich mich strafbar und weder Fotos noch Filme noch Tonaufnahmen der Beschimpfungen bringen was.
Und Unterschriftenlisten hatten wir hier schon, da es in Hörweite auch ein Grundstück mit unbeaufsichtigten Hunden gibt, die Tag und Nacht bellen. Angeblich werden die von einer Polizistin ausgebildet. Seit Jahren. Abrufbar ist keiner von denen. Nachbarn haben das Veterinäramt eingeschaltet - die befanden Versorgung und Unterbringung für okay. Der Zaun musste erneuert werden. Das war's. Die gleichen Nachbarn haben das Ordnungsamt wegen Ruhestörung eingeschaltet. Protokolle geführt, Unterschriften gesammelt. Es hat vier Jahre gedauert, bis es da mal ne Veränderung gab. Jetzt bellen da nur noch zwei statt 7 Hunde... yeah....
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unsere alte Hündin hätte es am Anfang des Trainings einen Dreck interessiert, wenn man die getreten hätte oder der eins mit nem Metalltopf übergezogen hätte.
Das glaube ich nicht; Hunde merken sehr wohl, wenn es ein Mensch ernst meint. Und wenn mein Hund angegriffen wird, dann meine ich es verdammt ernst!
Meine Hündin ist sehr friedlich und ich würde sie mir nicht durch Hunde irgendwelcher Deppen versauen zu lassen.
Was nämlich passiert, wenn der Terrier richtig sauer wird, das weiß ich von den vorherigen Hunden. -
Ich verlasse mich auch nicht darauf - in dem Fall "Hund geht meine Fellnase an" war das reiner Beschützerinstinkt plus Adrenalin. Da war mir auch sch***-egal, ob mir jemand zu Hilfe eilen würde. Das war quasi Reflex.
Das verstehe ich total, man reagiert eben einfach. Es ging mir auch nicht um deine Reaktion, die eben in dem Moment, wie du sagst ein Reflex gewesen ist. Aber ich persönlich als Außenstehende würde dir niemals raten bei so einer Kombination körperlich vorzugehen. Es ging mir nur um die Empfehlungen hier, das war keine Kritik an deiner Reakion. Ohne Übung (und das wünscht man keinem) handelt man einfach.
Bei uns hat es 1,5Jahre Training damals gebraucht, um zu schauen bei welchen Hunden man wie reagieren kann. Und uns ging es darum andere Hunde vor unserem Hund zu schützen und sie hat Maulkorb getragen, bringt einem Kleinhund aber auch nix. Und es gab Hunde mit denen hätten wir uns nicht angelegt und Situationen wo auch die Trainerin nicht eingegriffen hat, weil der Selbstschutz vorne Stand (Hunde trugen auch Maulkorb, aber so ein Metallmauli an einem wütenden 60kg Hund ist auch nicht ohne).
Ich weiß es ist frustrierend, bleibt einfach immer weiter dran. Meldet immer wieder (besonders, wenn der Hund Menschen angeht), zeige immer wieder an, wenn er dich nötigt... Es ist ätzend, meist interessiert das Amt sich nicht, wenn die Hunde Probleme haben, sondern erst, wenn Menschen gefährdet werden. Bei Hunden bleibt es für die "nur" eine Sachbeschädigung.
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Hey
Jemanden einschüchtern kann man nur, wenn man der Typ ist dazu.
Hast Du schon mal versucht, den älteren Herrn mit Freundlichkeit zu erschlagen?
Was Du erzählst, klingt für mich jetzt nicht nach einem vor Glückshormonen strotzenden Menschen.
Vielleicht hilft Dir ja das gute alte einschleimen.
Kuchen backen, Käffchen in einen Becher schütten, selbstgemachte Hundegutzelis (am besten 100% Hühnchenstückchen, gebraten oder gebacken ist sehr beliebt) in den Hosensack stopfen (Hauptsache Du stinkst nach dem Zeug...) und ihn überfallen.
Er wohnt in einer kleinen Wohnung, hat seine geliebten Hunde gehen lassen müssen (auch wenn das für Dich vielleicht anders aussehen mag!) und hat jetzt einen Hund, mit dem er nicht klarkommt.
Das nagt am Ego. Das geht an keinem spurlos vorbei.
Versuch doch mal, anstatt ihn zu jagen und zu bekämpfen, Dich mit ihm anzufreunden.
Das andere kannst Du immer noch, dazu ist es nie zu spät
Dranbleiben ist wichtig, solche Menschen muss man "knacken", das geht nicht beim ersten Versuch.
Aber Freundlichkeit ist unwiderstehlich auf DauerToi toi toi!
Ja, anfangs hab ich das. Weder mit Kaffee und Kuchen aber in den Jahren mit dem Dobermann lief es zwischen uns. Naja, wohl eher zwischen dem Dobi und uns.
Dem Mann war der kleinere Mischling zu klein und zu problematisch und außerdem von der Ex. Lösung war Einschläfern (oder sonstwie um die Ecke bringen). Der Dobi war zu lieb, nicht scharf genug (war wohlgemerkt der beste Freund meiner Senioren-Hündin, die etwa so groß war wie der Kopf des Dobermanns). Der Dobermann-Rüde (ich vermute auch ein Mischling, da aus der Art schlagend hoch) war auch echt zu toll. So ein "mir egal, dass ich jetzt so groß bin wie ein Kalb, ich will gekuschelt werden und früher hast du mich auf deinen Schoß gelassen - mach das gefälligst jetzt wieder! Stups, stups" Da hab ich schon beim Halter nachgefragt, ob er das wünscht oder nicht. Die Antwort war: "Der is ohnehin vergebene Liebesmüh, machen Se ruhig."
Für den Hund hat er - obwohl er daran keinen wirklichen Anteil hatte - aber viel Aufmerksamkeit eingeheimst. Aber "der Köter" war halt nicht scharf, kein Verteidiger.Also ich erkenn da beim besten Willen keinen Verlust eines geliebten Hundes.
Und jetzt noch irgendwie halbwegs glaubwürdig freundlich sein... Ja, not gonna happen. Bekomm ich nicht hin.
Bei dem Hund wäre das vielleicht noch ne Variante aber ich riech durch Kochen und Trockenfleisch machen schon echt oft ziemlich lecker. Interessiert den Vierbeiner null. -
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