Aggressiver Hund und Halter - was kann ich tun?
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Was ich armselig finde ist das man hier verurteilt wird wenn man sich gegen aggressive Hunde und deren Besitzer wehren will !
Als mein Hund von einem anderen angegriffen wurde und der Mann noch sagte "ist doch nicht schlimm wenn der tot ist ".
Soll ich da ernsthaft sagen "Och...das ist aber nicht nett von Ihnen aber sich ich wehre ihren Hund nicht ab, denn Gegengewalt ist ja nur für armselige Leute !
ich lach mich tot !! Natürlich bekommt der Hund einen Tritt und den Mann hab ich rund gemacht ! Der dachte wohl mit einer Frau kann er es machen.
Was bringt es wenn ich das Ordnungsamt eingeschaltet hätte ? Samu war zum Glück nicht verletzt und es hätte Aussage gegen Aussage gestanden ! So wußte er wenigstens das ich mir nichts gefallen lasse !Also ich gebe dir den Tipp.....immer wieder filmen oder vielleicht mit den eigenen Waffen schlagen. Stalke ihn und mache ihm mit deinem Verhalten Angst. Eine Bekannte hat damit schonmal Erfolg gehabt ! Das geht aber nur mit starken Nerven ;-)
Alles Gute !
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Hi
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Zitat
Hmm also ich finde es eher erschreckend das man nun ein Teil des Forums mit der Pegida in Verbindung bringt weil geraten wird sich zu wehren.
Warum ich das mit solchem Pöbel gleichsetze? Weil es heute scheinbar normal geworden ist, seine "Interessen" als Wut- und Betroffenheitsbürger nicht mehr mit dem Verstand und den dafür vorgesehenen Stellen zu lösen, sondern durch Lynchjustiz und brutaler tumber Gewalt. Und sei es nur in Form verbaler Entgleisungen.
Weil EIN Hund in einer Umgebung mit vielen Hunden aggressiv ist und EIN Halter dieses Hundes ein (scheinbar, denn wir kennen nur die Beschreibung des TO) nicht gerade sozialer Mensch, dem man MANCHMAL begegnet, kann man nicht mehr auf die Straße gehen, weil man Angst hat? Und DAS rechtfertigt Aussagen wie "Tritt im in die Fresse?", "Bewaffne Dich?" "Ich mach den kalt?".Wow. Wie gut dass ich nicht in einem Arbeitsforum bin. Ich habe da einen Kollegen mit dem ich ein bisschen im Clinch liege.....
Es mag ja auch sein, dass Dein Hund von anderen angegriffen wurde (so wie scheinbar jeder Hund hier mindestens ein Ohr, ein Bein, oder sonst was verloren hat , wenn solche Threads auftauchen. Interessant nur, dass angesichts dieser Erfahrungen eigentlich keiner meiner Kunden und auch ich in über 30 Jahren solche Massaker je erlebt haben). Und wenn es einem Halter mit Hund öfters passiert ist, dann würde ich zumindest schon mal fragen ob bei DEM vielleicht irgendwas nicht stimmt. Und selbst wenn das so ist: Jede Begegnung mit einem anderen Hund ist individuell. Der Auslöser für eine Beisserei kann tausend unterschiedliche und rein individuelle Ursachen haben. Würde ein Hundehalter MEINEN Hund angreifen, wenn eine solche Situation entsteht und ich währe nicht selbst sofort dabei um zu trennen, würde es dem anderen Hundehalter schnell weit mehr wehtun, als es meinem Hund durch ihn tun würde.Glücklicher Weise gibt es ausserhalb dieser Gewaltphantasien und Probleme mit Hundebegegnungen noch eine staatliche Exekutive. Das wären z.B. die Polizei oder das Ordnungsamt. Die Polizei ist verpflichtet jeder Anzeige nachzugehen, ebenso das Ordnungsamt. Es kommt halt darauf an, inwieweit der Sachstand plausibel und nachvollziehbar erscheint. Wenn tatsächlich mehrere Hundehalter und vielleicht auch andere Menschen betroffen sind, dürfe es kein Problem sein, hier zumindest für eine Prüfung zu sorgen. Ist die Bedrohungslage tatsächlich so hoch, ist eine Anzeige das probate Mittel. Da zudem ja der "alte Stalker" mit dem gefährlichen Hund der asoziale Part ist und der TO der (wie Du ja genau weisst) der nette Mensch, dürfte es kein Problem sein, sich einen oder mehrere Freunde zu schnappen (nette Menschen haben solche), die den Tatbestand der Bedrohung oder Gefährdung durch das andere Paar, bezeugen können.
Der Hund, dem man in die Fresse treten, mit Reizgas besprühen und auch killen soll, kann erst mal gar nichts für die Situation. Er kann sie sich schlicht und einfach nicht aussuchen. Er wurde von einem Menschen (gegen DEN müsste, wenn alles so stimmt, vorgegangen werden) in diese Situation gezwungen. Notfalls gehört er dem Besitzer entzogen, aber sicher nicht auf die Art und Weise behandelt, wie es von euch Maulhelden fast von Anfang an empfohlen wurde. Immerhin ist dies hier ein Hundeforum (und dazu noch öffentlich) und kein Rambo-Forum für feuchte Gewaltträume.
Wobei wir wieder bei meinem Vergleich mit AFD und Pegida währen. Es gibt Situationen in denen Nachdenken besser ist als tumbe Gewalt oder Parolen schwingen. Z.B. da, wo man durch deren Anwendung selbst zum Täter wird und es vermasselt ohne das zumindest den Betroffenen Opfern geholfen zu haben. Zum einen sich selbst, zum anderen dem Hund. Der Hund ist hier genau so Opfer wie der TO, denn er hat sich diese Situation nicht ausgesucht. Scheiss Menschen haben ihn da rein gebracht. Ihn zu verprügeln oder zu killen hilft niemanden, denn der Halter lebt ja noch und holt sich wieder einen Hund und wieder und wieder. Wenn ihr also schon Gewalt proklamiert, dann doch besser nachhaltig und richtig oder? Denn so wir ihr das empfehlt, wird sich das ganze Spiel doch immer und immer wieder wiederholen.....
Natürlich wäre der richtige Weg, eine Anzeige zu erstatten und das Umfeld (was ja angeblich ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht hat) dazu zu veranlassen das auch zu tun. Im besten Fall wird dem Halter der Hund entzogen, womit zum einen der TO keine Angst mehr haben muss, aber das zweite Opfer, also der Hund auch noch eine Chance bekommt ein vernünftiges Leben zu führen. Es ist übrigens keine Seltenheit, dass HH, die ihre Hunde wie eine Waffe gehalten haben, auch mit einem Tierhaltungsverbot belegt werden. Ach ja: Wird eine Maulkorbpflicht erlassen und der Halter hält sich nicht daran, dann kann und wird das in den ersten Fällen (auch hier reicht eine Anzeige) mit 150 bis 220 Euro geahndet werden. Danach droht eine Zwangsumsetzung mit Kontrollen mit einem Strafgeld von 880 bis 1000 Euro. Hält er sich auch daran nicht, ist er seinen Hund los. Das ist sogar gesetzlich festgeschrieben.
Bevor man hier also sofort irgendwelche Gewaltfantasien empfiehlt, die das eigentlich Problem (die Lebenseinstellung des gegnerischen Halters) überhaupt nicht berücksichtigen, sollte man eher die empfehlen, die den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und auch von nicht 2 Meter Menschen mit Kampfausbildung ausgeführt werden können.
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Hast du überhaupt eine Antwort gelesen?
Hier geht es um einen Menschen der Spaß daran hat oder was auch immer, eine Frau zu verfolgen, zu stalken und auch anscheind nichts dagegen hat wenn sein Hund ihre beschädigt!Das is nicht normal und nochmal:
Wenn ich bzw mein Hund angegriffen werde reagiere ich. Da frage ich nicht nochmal 2 höflich nach und warte bis der Halter seinen Hintern zu mir bewegt. Je nach Größe und Gewicht ist mein Hund nämlich bis du da bist tot....nicht witzig... -
Was ich armselig finde ist das man hier verurteilt wird wenn man sich gegen aggressive Hunde und deren Besitzer wehren will !
Ja echt, dann doch lieber sich Tag und Nacht gedanklich mit so einem Vollpfosten beschäftigen und doch zu keinem Ergebnis zu kommen.
Ich würde mich nicht dermaßen tyrannisieren lassen, von Niemandem. Das Theater hätte ich schon längst beendet, egal wie. -
Stalke ihn und mache ihm mit deinem Verhalten Angst. Eine Bekannte hat damit schonmal Erfolg gehabt
DAS würde ich nun ganz und gar nicht machen!
Gegen den Hund, wenn der angreift, würde ich mich definitiv körperlich wehren, um meinen Hund zu schützen!
Aber so wie sich das allmählich hier darstellt, ist der Hund gar nicht das Hauptproblem, sondern es geht um etwas deutlich ernsteres, nämlich um Stalking.
Und DAS würde ich auf jeden Fall zur Anzeige bringen!
Nicht erst, wenn deswegen irgendwas passiert ist, sondern JETZT!Einer Anzeige (bei der Polizei, das OA hat mit sowas gar nichts zu tun!) muss nachgegangen werden.
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Würde ein Hundehalter MEINEN Hund angreifen, wenn eine solche Situation entsteht und ich währe nicht selbst sofort dabei um zu trennen, würde es dem anderen Hundehalter schnell weit mehr wehtun, als es meinem Hund durch ihn tun würde.
Ernsthaft?
Dein HSH greift meinen Dackel an, DU bist nicht schnell genug, um da einzugreifen. In meiner Panik um das Leben meines Hundes setze ich also ein, was mir zu Verfügung steht, um meinen Hund zu retten und danach kommst du und verübst ne Körperverletzung an mir?
Und da willst du uns hier was erzählen von kopflosen Wutbürgern und der PEGIDA?Was die TE hier vor allem im letzten längeren Beitrag geschildert hat, klingt wirklich übel. Jemanden gezielt verfolgen, auf ihn warten und abpassen am frühen Morgen wenns noch dämmert...
Ich würde das auch zur Anzeige bringen, Zeugen mit ins Boot holen und jede auffällige Begegnung in einem Gedächtnisprotokoll festhalten.
Sollte so eine Situation wie die vorhin geschilderte erneut eintreffen, würde ich aus meinem Garten heraus die Polizei rufen, dass da jemand vor meinem Garten auf mich wartet/lauert und ich mich nicht traue, diesen zu verlassen, da mich diese Person schon längere Zeit verfolgt. -
Also ich gebe dir den Tipp.....immer wieder filmen oder vielleicht mit den eigenen Waffen schlagen. Stalke ihn und mache ihm mit deinem Verhalten Angst. Eine Bekannte hat damit schonmal Erfolg gehabt ! Das geht aber nur mit starken Nerven ;-)
Alles Gute !
Bist du ne durchtrainierte Kampfmaschine, dass die Leute vor dir Angst bekommen und du als Frau eine körperliche Auseinandersetzung mit Mann und aggressiven Hund gewinnst?
Wir haben für solche Fälle die Polizei, die die Anzeige aufnehmen muss. Stalking ist ein Straftatbestand.
Wie jemand schon schrieb: Es gibt nur Einzelfallentscheidungen, ob Bild- und Tonaufnahmen als Beweismittel zugelassen werden. Ich würde das Verhalten filmen und den Hund fotografieren. Ihr werdet bedroht. Du hast Zeugen und Beweise.
Lass die Polizei ihre Arbeit machen. -
Ordnungsamt, Veterinäramt, Tierschutz, Polizei - "wir können nix machen, bis was "Richtiges" passiert."
Beim Straftatbestand des Stalking muß man eben nicht darauf warten, daß etwas "Richtiges" passiert. Das bloße Verfolgen, Bedrängen und ständige Belästigen einer Person reicht aus, von Bedrohen ganz zu schweigen. Das sollte zumindest die Polizei wissen; falls nicht, wäre wirklich ein Dienstaufsichtsbeschwerde fällig.
Dagmar & Cara
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Beim Straftatbestand des Stalking muß man eben nicht darauf warten, daß etwas "Richtiges" passiert. Das bloße Verfolgen, Bedrängen und ständige Belästigen einer Person reicht aus, von Bedrohen ganz zu schweigen. Das sollte zumindest die Polizei wissen; falls nicht, wäre wirklich ein Dienstaufsichtsbeschwerde fällig.
Dagmar & Cara
So ist es und wie ich vorher schon schrieb: Das ist etwas, womit das Ordnungsamt etc. so gar nichts zu tun hat, das ist definitiv Sache der Polizei!
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Oh je, ich finde das Verhalten dieses Mannes erschreckend und befürchte das sich das noch steigert, wenn er keinen Erfolg hat. Das ist doch nicht normal. Zeige ihn an oder hole Dir Hilfe von einem Anwalt. Wenn Mensch oder Hund außer Kontrolle geraten ist es zu spät. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, wenn ein so großer Hund angreift kannst du nichts mehr tun. Die Tipps körperlich gegen die 2 vorzugehen werden nichts bringen, abgesehen davon das ich keine Gewalt gutheißen kann, wahrscheinlich ziehst du auch den kürzeren.
Ich würde das Verhalten dieses Menschen sehr ernst nehmen. Alles Gute. -
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