Mein Hund wurde gebissen, Halterin streitet ab! Wie ist das rechtlich?
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Und beim nächsten Vorfall dieser Art die Polizei hinzurufen.
Ich zumindest gebe meine Daten (nach zwei Negativerfahrungen) nur noch her, wenn die Polizei anwesend ist...OT:
Polizei? Wenn die kommt.... Wir hatten jetzt gerade zweimal die Polizei gerufen (allerdings nicht wegen der Hunde), und beide Male haben die abgelehnt zu kommen.... Dein Freund und Helfer.... -
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Hi
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Sicherheitshalber gingen wir zur TA.Diese rasierte die Stelle und fand eine nicht ganz frische Risswundevon 4-5 cm mit klaffenden Rändern die genäht worden musste .
Abgesehen davon, dass ich es befremdlich finde, wenn ein Arzt eine Bisswunde näht, die zudem noch älter als 6 Stunden ist, hake ich solch "Kleinkram" unter "passiert halt ab".
Meine Hunde sind alle über die Jahre mal in beisserein verwickelt gewesen, in denen sie selbst Opfer waren.
Die Wunden habe ich immer selbst versorgt.
-Sauberhalten
-nicht rasieren, sondern Fell an der Stelle kürzen
-Gegenbiss suchen
-Tiefe schätzen
-Desinfektion
-tägliche WundkontrolleBei Tieren heilen die meisten Wunden ratz fatz.
Zu deinem Fall:
Deinen Hund Beute suchen zu lassen, während ein deutlich ressourcenorientierter schlecht erzogener Boxer, der auch zwickt und beisst, ist in meinen Augen für den Biss mit verantwortlich.Die beiden hätten sich über kurz oder lang eh gebissen und werden es evt. beim nächsten mal auch tun.
Also halt die Füsse still und keine Beutespiele in Gegenwwart von Hunden, die das nicht abkönnen, sonst erleidet deiner halt die Abreibung. -
Mein Hund wurde in Narkose gelegt und genäht, bekommt 6 Tage Antibiotkia. Die Endsumme erfahren wir erst wenn die Behandlung abgeschlossen ist.
Hab ich jetzt erst gelesen.....
Ich finde es dennoch schwierig damit nach ein Paar Tagen anzukommen. Eine Risswunde kann auch an rostigem Draht oder so passiert sein....
Ich würde keinen Anspruch erheben...
Und Polizei finde ich auch daneben.
In einem anderen aktuellen Thread wurde ja gemahnt, nicht selbst verbal mal eine klare Ansage an den jeweiligen Halter zu tätigen.
Dafür hätte man ja Polizei....naja...bin anderer Meinung.
Die Polizei ist für den Notfall da, nicht für sowas. -
Mein Hund wurde in Narkose gelegt und genäht, bekommt 6 Tage Antibiotkia. Die Endsumme erfahren wir erst wenn die Behandlung abgeschlossen ist.
Da hat der TA aber gut verdient.
Meine alte Hündin hatte mal so einen Riss im Fell den ich erst einen Tag später entdeckte. Bin damals dann zum Tierarzt weil ich nichts falsch machen wollte. Der hat das Fell gekürzt, eine örtliche Betäubung gemacht, die Wunde gereinigt und die Wundränder aufgefrischt. Es wurde dann geklammert und nach 10 Tagen war das Ganze gegessen. Es waren Kosten so um die 50€, inkl. Klammern entfernen.
Eine Narkose wäre mir für so eine Kleinigkeit nicht in Frage gekommen.LG Terrortöle
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Man weiß nie, welche Ausmaße ein " unscheinbarer " Biss haben kann.
Mein erster Hund ( Cocker ) wurde von einem Schäferhund attackiert.
Zu Hause sah ich erst, das er 2 Löcher in der Seite hatte.
Ich bin zu meiner TÄ, damit sie sich es mal anschaut. Zum Glück.
Es waren Löcher von den oberen Reißzähnen, die die Haut großflächig vom Fleisch gerissen hatten. Das war so gar nicht zu sehen. Es wurden Schläuche zum spülen in die 2 Löcher geschoben, sein Körper wurde rundherum verbunden, damit die Haut wieder anwächst und er bekam Medizin.
Ja, es waren NUR 2 Löcher, mit großem Ausmaß. -
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Ich denke nicht, das sie es ihrer Versicherung melden wird, da sie sich keiner Schuld bewusst ist.
Die Gefährdungshaftung für Tiere hat nichts mit Schuld zu tun. Du weisst das, viele hier wissen das, aber die Boxerhalterin offensichtlich nicht.
Grundätzlich ist es immer schwierig, wenn Verletzungen erst mit größerem zeitlichen Abstand zum vermeintlich auslösendem Ereignis festgestellt werden. Und 2 Tage finde ich da schon recht viel - da wäre ich als vermeintlich Haftender auch sehr zurückhaltend, obwohl meine Bereitschaft, für durch meine Vierbeiner (auch unverschuldet) entstandene Schäden aufzukommen, überdurchschnittlich gross ist.
Wenn man selbst wenig Erfahrung mit solchen Riss/Biss-Verletzungen hat, sollte man nach solchen Vorfällen am besten sofort den TA drauf schauen lassen. Dass sich grad bei "hängengebliebenen" Zähnen - so klingt die Beschreibung Rissverletzung für mich, typisch dafür ist, dass kein Gegenbiss da ist - leicht Taschen bilden, die man auf den ersten Blick gar nicht sieht, kommt sehr häufig vor. Ein TA hätte da vermutlich von Anfang an etwas genauer hingeschaut und entsprechend reagiert.
Der Zeitfaktor zwischen vermeintlichem Auslöser und Feststellung der Verletzung dürfte hier bei einer rechtlichen Klärung die größte Rolle spielen. Es gibt mit Sicherheit Versicherungen, die das einfach so übernehmen würden, weil sich für die Versicherungen eine rechtliche Auseinandersetzung nicht rentiert, aber dazu würde die Bereitschaft des anderen Halters gehören. Dass die nicht da ist, wenn die Verletzung erst so spät entdeckt ist, kann ich zumindest nachvollziehen.
Ich (!) würds als so richtig blöd gelaufen abhaken, mich künftig von Hund und Halter fernhalten, da scheint es ja einige Management-Probleme zu geben und die TA-Rechnung selbst bezahlen. Kurze Sedierungen zum Nähen und die antibiotische Behandlung sollten nicht in die Hunderte gehen. Sollte sowas nochmal passieren, unverzüglich den TA aufsuchen, damit der blöde Zeit-Faktor entfällt.
LG, Chris
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Mein Hund wurde in Narkose gelegt und genäht, bekommt 6 Tage Antibiotkia. Die Endsumme erfahren wir erst wenn die Behandlung abgeschlossen ist.
Bei einem Maisfeld, kann man nicht verhindern, dass einer der Hunde immer mal wieder was im Maul hat. Unser Spielzeug habe ich, nachdem ich es endlich gefunden habe, sofort in die Tasche gepackt
Weiß ich noch nicht, aber es wird schon ein paar Hunderte sein...
Gruß Silkenaja, wir laufen auch viel bei Maisfeldern und da nimmt kein Hund was auf. Das MUSS auch so sein (ebenfalls Ressourcenverteidiger dabei). Ich bin mir nicht sicher, ob dir der Ernst der Lage klar ist. Da ist suchen um es einzustecken schon eine offene Provokation. Da hätte der Boxer dann angeleint werden müssen. Also wie gesagt Fehler von beiden Seiten, die zu dieser Situation geführt haben (die sich nach der Beschreibung auch mehr oder weniger angekündigt hat).
Möchtest du dagegen vorgehen, wirst du dir wohl einen Anwalt nehmen müssen. Ich wäre als Gegner nach der langen Zeit auch skeptisch.
Deinem Hund wünsche ich dennoch natürlich gute Besserung und empfehle dir wirklich ein bisschen dazuzulernen. Hier mal etwas querlesen hilft z.B. schon.
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Naja, den Dackelhaltern hast du ja auch unmittelbar nach dem Vorfall eingeredet, dass sie die Verletzung auch vorher gehabt haben könnte. Wieso sollte es dir mit deinem Hund jetzt anders ergehen?
Ihr habt gewusst, dass die Hündin nicht ohne ist, bei fremden Hunden war es offensichtlich bisher nicht so schlimm, wenn sie da mal drauf ist, da hat man sie in Schutz genommen und Ausreden gefunden, jetzt wo es der eigene Hund ist, soll die Besitzerin plötzlich gerade stehen...
Verbuch es unter Lehrgeld, zahl die Rechnung selber, halt dich von dem Hund fern und lass es gut sein.
Und ja, ich finde eure Einstellung in der Hinsicht furchtbar naiv. -
Ich würd das auch unter Lehrgeld verbuchen.
Und zu dem TA, naja, über 48 std nach nem kleinen Ratsch den Hund in Narkose legen und nähen.....gut Geld verdient.
Ich als Boxer-Halterin würde auch nichts bezahlen, denn wer kann mir denn beweisen, das die Wunde von meinem Hund stammt?
Dazwischen liegen mehr als 2 Tage, deiner könnte ja theoretisch auch von einem anderen verletzt worden sein. -
Hallo !
Zu deinem Fall:
Deinen Hund Beute suchen zu lassen, während ein deutlich ressourcenorientierter schlecht erzogener Boxer, der auch zwickt und beisst, ist in meinen Augen für den Biss mit verantwortlich.Ich war in dem Punkt echt unerfahren und wußte nciht, dass es eine Provokation ist gegenüber dem Boxer. Kenne mich mit ressourcenverteigenden Hunde nicht aus
Wenn man selbst wenig Erfahrung mit solchen Riss/Biss-Verletzungen hat, sollte man nach solchen Vorfällen am besten sofort den TA drauf schauen lassen. Dass sich grad bei "hängengebliebenen" Zähnen - so klingt die Beschreibung Rissverletzung für mich, typisch dafür ist, dass kein Gegenbiss da ist - leicht Taschen bilden, die man auf den ersten Blick gar nicht sieht, kommt sehr häufig vor. Ein TA hätte da vermutlich von Anfang an etwas genauer hingeschaut und entsprechend reagiert.
Weil wir eben im Falle eines Versicherugnsfalls was TA haben wollten, sind eh zum TA, anonsten hätte ich auch versucht mit
-Haare kürzen, desinfizieren und sauber halten.und meinen Hund sichern und vor allem daran arbeiten, dass er andere Hunde nicht mehr er angeht, ist ja wohl schon genug passiert.
ähm, das war immer bei dem letzten zwei. Unser aktueller hat noch keinen Hund verletzt... War blöd im meine Anfangsthread blöd formuliert.
Danke an alle für Eure Antworten. Ich denke auch dass wir auf den Kosten sitzen bleiben werden. um die Frau werde ich nun einen Bogen machen.
Gruß Silke
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