Stachelwürger im Hundesport
- streifenpanda
- Geschlossen
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Aber wieso sicher ich meine Übungen mit positiver Strafe ab?
Bleiben wir beim Thema UO, ein Hund der mit positiver Strafe abgesichert wird, wird immer ein unangenehmes Gefühl haben. Wenn ich anders absichere, indem ich dem Hund viel zeige, ihn 'reinfallen' lasse auf meine Ablenkungen und ihm gezielt zeige er muss aufpassen sonst verpasst er die Belohnung - also muss er sich mehr anstrengen - wird der Hund sich ganz anders zeigen. Und ehrlich, mir ist lieber mein Hund lässt sich kurz ablenken aber nimmt die Konzentration selbst wieder auf weil ers gelernt hat, als mein Hund traut sich nicht kurz abgelenkt zu sein weil die Konsequenz darauf in der Regel unangenehm und damit zu vermeiden ist.
Es sind Hunde. Keine Maschinen. Und die Psyche des Hundes spielt eine Rolle. Egal ob beim harten Schäferhund oder beim leichter zu beeindruckenden Border Collie.
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Hier geht es ja nicht um positive Strafe (schon ein "Ey", was das Verhalten hemmt, ist positive Strafe) und um die Tatsache, dass es wichtig ist, dass alle vier Quadranten der Lerntheorie zum richtigen Zeitpunkt zum Einsatz kommen, sondern um den Einsatz des Stachels im Hundesport.
Für die Frage, ob man hohes sportliches Niveau auch ohne eine Hemmung erreichen kann (und wenn dann wie und wenn nicht dann warum nicht), kann ja ein neuer Thread aufgemacht werden.
Die Frage wäre hier eher ob das auch ohne Stachel geht.
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Das manche Menschen im Wahn von sportlichen Ergeiz alle möglichen *unsportlichen* Dinge tun, ist ein alter Hut.
Aber was ist denn das für ein lahmes Argument: „Ich habe es mal bei erfolgreichen Obedience Sportlern gesehen, also ist bewiesen korrekte Fußarbeit geht nicht ohne.“
Sagt man dann auch der eigenen Tochter „Bei der Leichtathletik wird gedopt. Wenn du erfolgreich sein willst, lass dich rechtzeitig beraten wie man es „richtig“ macht. - Also ohne dass es groß auffällt und ohne, dass du allzu krank wirst.“
Ansonsten muss ich staunen:
Unsereins freut sich schon, wenn er die Großen des Sports im Obedience oder Agility überhaupt mal live sieht.
Aber dann gibt es hier jemand, der kennt nicht nur viele, sondern konnte diese vielen auch noch bei dem beobachten, was sie *heimlich* machen?Hammer! Kann man verstehen, dass ich das kaum glauben kann?
Oder hat man da nur auf dem Weg zum eigenen Training den Lokalpromi des Vereins beim herumstümpern/Herumprobieren gesehen?
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Aber was ist denn das für ein lahmes Argument: „Ich habe es mal bei erfolgreichen Obedience Sportlern gesehen, also ist bewiesen korrekte Fußarbeit geht nicht ohne.“Wo genau hat das jemand geschrieben
Bisher hieß es doch immer, dass der Stachler nur im IPO Sport verwendet wird, und dagegen gab es eben Stimmen, die auch vom Gebrauch in andern Sparten des Hundesports berichtet haben -
Ich bezweifle nicht, dass es auch im Agility nicht nur mit Click und Leckerli geht. Schon vor 15 Jahren habe ich das in anderen Vereinen als Tipp gesagt bekommen.
Aber in den letzten Jahren hat sich der Sport so extrem geändert und an den Zonen machen z.b. alle die oben mitlaufen wollen inzwischen Runnings die gehen net mit Leine.
Also das es das gibt glaube ich, aber an jemanden der es macht und mehr wie "Dorfebene" lâuft glaube ich nicht wirklich
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O.o Weil keine Namen genannt werden, wird unterstellt man wuerde luegen. Aehm ja... Und dann wundern, wieso keine gescheite Diskusion entsteht.
Btw. solange ich solche Aussagen nicht zweifelsfrei beweisen kann, bekomme ich bei Namensnennung u.U. ein Problem. Rein rechtlich gesehen.
Ich kenne ebenfalls Leute aus dem Agi und Obedience, die damit arbeiten (gearbeitet haben...der eine erfolgreiche Hund ist mittlerweile tot) und mit anderen Dingen. Und noe, keine Stuemper..ausser natuerlich Qualis zu WMs bedeutet 'Stuemper'..
Aber hey...ich nenne keine Namen, also kann das niemals stimmen.. -
OH mann Gandorf, wenn du schon meinen Beitrag meinst, dann interpretier nix rein sondern zitier mich gleich
Ob du mir glaubst oder nicht, is mir, gelinde gesagt, völlig egal!In 17 Jahren Hundesport, in dem man sich nicht nur im kleinen eigenen Universum aufhält, sieht man einiges
Und Österreich ist bei weitem nicht so groß wie Deutschland
Und grad die Obedience Szene ist hier sehr überschaubar (und wirds immer mehr weil viele Rally abwandern)@Murmelchen du bist TOTAL unglaubwürdig! Woher würdest du wen kennen im Obi
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Das manche Menschen im Wahn von sportlichen Ergeiz alle möglichen *unsportlichen* Dinge tun, ist ein alter Hut.
Aber was ist denn das für ein lahmes Argument: „Ich habe es mal bei erfolgreichen Obedience Sportlern gesehen, also ist bewiesen korrekte Fußarbeit geht nicht ohne.“
Sagt man dann auch der eigenen Tochter „Bei der Leichtathletik wird gedopt. Wenn du erfolgreich sein willst, lass dich rechtzeitig beraten wie man es „richtig“ macht. - Also ohne dass es groß auffällt und ohne, dass du allzu krank wirst.“
Ansonsten muss ich staunen:
Unsereins freut sich schon, wenn er die Großen des Sports im Obedience oder Agility überhaupt mal live sieht.
Aber dann gibt es hier jemand, der kennt nicht nur viele, sondern konnte diese vielen auch noch bei dem beobachten, was sie *heimlich* machen?Hammer! Kann man verstehen, dass ich das kaum glauben kann?
Oder hat man da nur auf dem Weg zum eigenen Training den Lokalpromi des Vereins beim herumstümpern/Herumprobieren gesehen?
Ich hab mal fett markiert, auf was ich antworte, weil OT.
Ja, im Sport (Menschen) wird häufig genau so mit den Nachwuchssportlern geredet. Nur das sich um die Gesundheit niemand schert, sondern nur darum dass die Sportler nicht erwischt werden. Es wird bereits im Jugendkader fleissig gedopt, damit die Leistung genug Sponsoren auf den Plan ruft. Und über sämtliche Gesetzte wird in diesem Bereich milde gelächelt, es gibt genug Tricks um Doping zu vertuschen. Die Eltern dieser Kinder mutieren da schon mal zu echten “Ehrgeizmonstern“ ohne Skrupel. Und bei Bedarf gibt es spezielle Anwälte, die die Strafen so aushandeln, dass sie der Karriere letztlich nur bedingt bis gar nicht schaden.
Im Hundesport geht es ehrlich gesagt humaner zu wie im Leistungsbereich der menschlichen Sportarten.
OT- Ende -
Aber dann gibt es hier jemand, der kennt nicht nur viele, sondern konnte diese vielen auch noch bei dem beobachten, was sie *heimlich* machen?
so heimlich machen die es oft gar nicht.
Nur eben nicht vor den Augen derer, denen sie in der Trainingsstunde vorher gewaltfreie Erziehung für 380€ die Zehnerkarte verkauft haben.Im Kreis (vermeintlich) gleichgesinnter redet und trainiert es sich da freier und - Zitat einer Dame, die damals bis zur Landesmeisterschaft Agi geführt hat (k.a. ob die noch aktiv ist) damals auf einer Messe - "mit den IPO Sportlern kann man da leicht drüber reden, da glaubt doch eh jeder an Unterstellung, wenn die uns anschwärzen würden".
Sieht man hier ja auch recht schön. War ne kluge Frau, muss mal googlen, ob die noch im Sport aktiv ist, ist ja jetzt doch schon 5 Jahre her das Treffen auf der Messe.
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Btw. solange ich solche Aussagen nicht zweifelsfrei beweisen kann, bekomme ich bei Namensnennung u.U. ein Problem.
Solange man Aussagen generell nicht zweifelsfrei beweisen kann, sollte man sie überhaupt nicht öffentlich äußern. Gleich ob mit oder ohne Namen.
Ich finde es ausgesprochen kritisch, den Einsatz von Stachelhalsbändern fast schon als Norm erfolgreicher Hundesportler darzustellen, und im gleichen Atemzug zu sagen, dass man diese Aussage rein rechtlich gar nicht zweifelsfrei belegen kann.
Gerade für die Deppen, die die Teile missbräuchlich verwenden, ist das doch eine willkommene Rechtfertigung. -
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