Die Kastrationsfrage
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Da du als Obdachloser gut genug vernetzt zu sein scheinst, um in einem Forum mitschreiben zu können, dürfte es auch ein leichtes sein, die Adresse des Hamburger Tierschutzes herauszufinden und die Welpen vor einem solchen Schicksal zu retten.
Dummheit und Faulheit des Halters, ungeachtet seines Wohnorts, sind kein Kastrationsgrund, auch nicht bei einer Hündin.
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Naja, ich würde auch nicht "einfach so" kastrieren lassen.
Wenn allerdings jemand seine Hündin nicht so sichern kann oder will, dass unerwünschter Nachwuchs verhindert wird, dann ist die Kastration doch noch das geringere Übel.
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Damit habe ich ein Problem.
Klar kann man an gewissen Organen mit deren Entfernung das Risiko senken. Aber man entnimmt ja nicht die Milz, nur weil der Hund damit klar kommt und weil dann das Risiko eines Milztumors oder einer plötzlichen Ruptur behoben ist.
Man geht ja auch nicht hin und läßt den Magen befestigen, um eine Magendrehung zu verhindern.
Man läßt ja die Zähne nicht vorzeitig ziehen, um da keine Schwierigkeiten zu bekommen.
Ich finde diese vorbeugende Schnibbelei echt kurios, nicht im Sinne des Tierschutzgedankens und auch Augenwischerei.
Ich bleibe dabei: Hier wird nichts kastriert, es sei denn es liegt ein medizinscher Grund vor. Vorsorglich zu kastrieren ist kein driftiger Grund.
Bring die Leute bloß nicht auf Ideen!!!!
Hier wurde in der Nachbarschaft einem Kind der Blinddarm rausgenommen, akut halt. Da wurde dann wochenlang mit den Ärzten diskutiert weil die Eltern die beiden anderen Geschwister vorsorglich auch operieren lassen wollten....Lebend: Rüde 1, kastriert wg Einhodigkeit. Rüde 2 intakt.
Tot: Hündin 1, unkastriert, Hündin 2, kastriert übernommen.
Wenns geht bleiben meine Hunde intakt, aber ich hab auch keine schlaflosen Nächte wenn doch mal einer kastriert werden muss. Und darum wird hier keine Hündin einziehen, einfach weil ich keine Lust auf Trennerei habe. -
Wenn allerdings jemand seine Hündin nicht so sichern kann oder will, dass unerwünschter Nachwuchs verhindert wird, dann ist die Kastration doch noch das geringere Übel.
Nicht können ist in DE eh hinfällig, denn sichern musst du Hunde in diesem Land sowieso. Kannst du nicht gewährleisten, dass in deinen eigenen 4 Wänden ein Rüde eine Hündin deckt, warum hältst du dann ein Pärchen?
Nicht wollen ist fahrlässig und fällt somit wieder unter die Kategorie "unnötig". Dann schaff dir keinen Hund an. Oder hol dir einen Hund aus dem Tierschutz wo sie zu 99% kastriert sind.Nicht können oder wollen ist kein Pro-Argument für eine Kastratrion.
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es gibt auch noch nicht-DF-konforme Menschen ziemlich viele sogar.
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Da du als Obdachloser gut genug vernetzt zu sein scheinst, um in einem Forum mitschreiben zu können, dürfte es auch ein leichtes sein, die Adresse des Hamburger Tierschutzes herauszufinden und die Welpen vor einem solchen Schicksal zu retten.
Dummheit und Faulheit des Halters, ungeachtet seines Wohnorts, sind kein Kastrationsgrund, auch nicht bei einer Hündin.
Ich hatte mehrere Gründe genannt darüber nachzudenken, sollte ich mal eine Hündin haben..
Deshalb, und weil ich keine Lust habe, über die Welpenaufzucht auf der Straße, die Bereitschaft, seiner besten Freundin die Kinder direkt nach der Geburt zu entreißen oder ebendiese beste Freundin, weil sie schwanger ist wegzugeben zu diskutieren, lass ich mich mal nicht groß drauf ein......Aaaaaber, ich bin der Meinung, dass man niemals behaupten sollte, dass man anders handelt, wenn man in der Situation ist, so lange man es selber nicht schon wenigstens einmal war. Das durfte ich aber selbst auf die harte Tour lernen...
MfG
Paddy
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es gibt auch noch nicht-DF-konforme Menschen ziemlich viele sogar.
Die meisten sogar, wenn ich mich nicht täusche. Aber es ist halt kein Argument. In Deutschland muss dein Hund immer gesichert sein (ist zwar eigentlich unmöglich, aber ist so vorgeschrieben).
Ich finde es einfach eine unnötige OP, da ein intakt bleiben nicht bedeutet, dass der Hund auch irgendwann mal Welpen produzieren wird.
Meine Eltern sind (bzw waren) niemals DF-konforme Hundehalter und selbst die haben es geschafft, ihre intakten Hündinnen nicht tragend zu bekommen. Selbst als mein intakter Rüde wären einer Läufigkeit mal anwesend war (und ich nicht).
Aber das setzt halt auch vorraus, dass man sich um den Hund kümmert und ihn nicht ignoriert.
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Kastriert wird hier nur aus medizinischen oder psychischen Gründen mit entsprechendem Leidensdruck.
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ich hab ja jeden Tag viele Hundehalter um mich. Und 90 % macht sich nicht mal annähernd den Kopf um die Kastration... man macht es halt. Oder halt nicht. Maximal die Männer wollen die Rüden nicht kastrieren lassen.... aus Mitleid.
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In D wird doch alles kastriert, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist.
Die Wenigsten richten sich nach med. Indikation incl. TÄ.
Es reicht schon der Wunsch des HH, der seine ganz eigenen Gründe hat.
In SocialenNetworks wird zwar auf das Gesetz hingewiesen, gebracht hat
es Null. -
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