Die Kastrationsfrage
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Ich weiß nicht, warum du mich jetzt angiftest.
Ich meinte weder dich noch mich noch den Großteil der Hundehalter hier im Forum.
Aber wenn du dir den Schuh anziehen willst, bitte!Allerdings gibt es in der bösen, weiten, realen Welt da draußen genügend Hundehalter, die ihre Hunde eben nicht entsprechend sichern.
Und in genau diesen Fällen finde ich eine Kastration immer noch besser als einen Ups-Wurf nach dem anderen.Ich habe dich nicht angegiftet. Ich schreibe manchmal in der Du Form ohne den zitierten User zu meinen.
Mein Problem ist eben, dass die Leute die ignorant genug sind um ihre Hunde nicht richtig zu sichern, auch in der Regel nicht hingehen und diese Hunde kastrieren lassen. Denn im Gegensatz zum Sichern kostet eine Kastration auch noch ordentlich Geld.
Das es auch immer mal dazu kommen kann, dass etwas unvorhergesehenes passiert... das ist das Leben und unsere Hunde sind eben auch nur Lebewesen. Und ich muss zugeben, dass ich eher die geplanten "Ups-Würfe" kenne. Der einzige echte Ups-Wurf von dem ich in all den Jahren weiß, wurde via Sofortkastration verhindert.
Ich glaube die Kastration ist eine der wenigen Dinge noch am Hund, bei der ich recht radikal in der Meinung bin. Betrifft aber nur mich und meine Hunde und ich rate weiterhin von Kastrationen ab, die rein aus "es könnte ja mal sein, dass" Motiven passieren soll und nicht aus einem richtigen und driftigen Grund. Das wird sich auch nicht ändern, soweit.
Gründe für eine Kastration ist für mich der gesundheitlich, eingetretene Fall. Dazu gehören (auch der Verdacht auf) tumorös veränderte Geschlechtsorgane, Entzündungen (Pyometra zB). andere Veränderungen an den Geschlechtsorganen die den Hund beeinträchtigen, Kastration bei Rüden die sich trotz versuchter vorrangegangener Gewöhnung krank hungern, nur weil eine läufige Hündin vorbei gelaufen ist.... und sicher noch ein paar Punkte mehr. Von mir aus auch dann, wenn man trotz aller Planung das zusammenkommen zweier Hunde zwecks Paarung nicht verhindern kann.
Nicht dazu gehört für mich eine vorsorgliche Entfernung von Geschlechtsorganen, weil der Hund eine Erkrankung bekommen könnte. Aus Erzieherischen Gründen, damit der Hund ruhiger wird und weniger aggressiv und weil man es kann.
Ich finde es schade, dass man es einfach kann.
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Gründe für eine Kastration ist für mich der gesundheitlich, eingetretene Fall. Dazu gehören (auch der Verdacht auf) tumorös veränderte Geschlechtsorgane, Entzündungen (Pyometra zB). andere Veränderungen an den Geschlechtsorganen die den Hund beeinträchtigen, Kastration bei Rüden die sich trotz versuchter vorrangegangener Gewöhnung krank hungern, nur weil eine läufige Hündin vorbei gelaufen ist.... und sicher noch ein paar Punkte mehr. Von mir aus auch dann, wenn man trotz aller Planung das zusammenkommen zweier Hunde zwecks Paarung nicht verhindern kann.Nicht dazu gehört für mich eine vorsorgliche Entfernung von Geschlechtsorganen, weil der Hund eine Erkrankung bekommen könnte. Aus Erzieherischen Gründen, damit der Hund ruhiger wird und weniger aggressiv und weil man es kann.
Da bin ich absolut einer Meinung mit dir.
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Also, bei unserem früheren TA lief immer in Dauerschleife eine Art Werbefilm Pro kastration, egal ob Hund, Katze, Hase Meerschweinchen etc...
Der jetzige TA ist da anders und berät, soweit ich es sehe, objektiv.
Aber in der Regel sind TÄ ja auch Unternehmer und wollen Geld verdienen. Daher sollte sich jeder mit deinem Hund und der eigenen Situation auseinandersetzen, bevor er sich für eine OP entscheidet.
Vini habe ich mit etwa zwei Jahren kastrieren lassen, nachdem es ihr wirklich schlecht ging und der TA (Nr. 1) meinte, es käme durch eine Scheinschwangerschaft. Die Hündin meiner Mutter wurde vor ein paar Wochen wegen einer massiver Gebärmutterentzündung kastriert. Die Hunde, die wir vorher hatten bleiben bis zum Schluss intakt.
Ob ich bei Vini heute anders entscheiden würde...? Wahrscheinlich...
Heute weiß ich, dass ihre Sards Erkrankung höchstwahrscheinlich durch die kastration ausgelöst wurde... Aber nun ist es eben so und wir machen das beste aus allem...
Ich denke, jeder hier möchte das beste für sein Tier und trifft dementsprechend Entscheidungen. Schade ist es nur, wenn dann der TA nicht objektiv berät, wie vielleicht auch damals bei uns, und man sich so beeinflussen lässt (heute hinterfrage ich wesentlich mehr).
Trotz allem würde ich niemanden verurteilen, den jeder hat einen Grund für seine Entscheidung.
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