Zweithund schränkt Ersthund ein

  • Dein neuer Hund lebt sich ein und dazu gehört das "klarmachen" ihrer Grenzen.
    Du gibst dem Hund keine Grenze, sondern lässt dich "bekuscheln".


    Die Lösung ist nicht, dem Hund beizubringen auf ein Kommando auf einen bestimmten Platz zu gehen.


    Die Lösung ist:Grenzen setzen, dem Hund beibringen sich abzuwenden.


    Wie das funktioniert wurde im Detail erklärt.
    Das ist kein grausamer Akt der Tierquälerei, das ist ganz normal und passiert auch zwischen Menschen.
    Nur in umgekehrter Reihenfolge.
    1. verbal, dann mit Körpersprache.
    Beim Hund muss man körpersprachlich beginnen, weil der nicht sprechen kann.
    Das heißt nicht, dass man unfreundlich und grob sein muss.
    Nur klar für den Hund.
    Probier es aus und schaue, wie der Hund das annimmt.


    Du ersparst dir un deinem älteren Hund viel Leid.
    Die neue Dame mobbt deinen älteren Hund.
    Das musst du unterbinden. Das geht nur mit klaren Regeln.

  • Dein neuer Hund lebt sich ein und dazu gehört das "klarmachen" ihrer Grenzen.

    Das heißt aber nixht, dass sie mit dem vorhandenen Althund machen kann was sie will.
    Hier müssen deutlich Grenzen gesezt werden, was Ihr wollt, was Ihr durchgehen lässt.
    Der Hund selbst hat gar nichts, aber auch nichts zu regeln. Er hat sich Deinen Hausregeln anzupassen!

  • Das heißt aber nixht, dass sie mit dem vorhandenen Althund machen kann was sie will.Hier müssen deutlich Grenzen gesezt werden, was Ihr wollt, was Ihr durchgehen lässt.
    Der Hund selbst hat gar nichts, aber auch nichts zu regeln. Er hat sich Deinen Hausregeln anzupassen!


    Sie macht das, was sie auf der Strasse gemacht hat um zu überleben. Und wenn sie da einen anderen Hund angeknurrt oder vertreiben hat ist der halt gegangen.


    Evtl ist ein Hund der so sozialisiert ist dann halt nicht für Haltung mit anderen Hunden auf engem Raum geeignet und besser in einem ein Hund Haushalt aufgehoben.

  • Na ja, sie diskutiert zumindest nicht; nimmt Deine Präsenz wahr.

    Das ist eindeutig ein Ressourcenproblem und das kannst Du aufgrund der vorliegenden Problematik der Überlebens-Vorgeschichte nicht groß beeinflussen. Das braucht Zeit und Vertrauen!

    Ja, wir geben ihr auch zeit ^^

    Ja aber wie? Wenn sie kuscheln kommt und wir Menschen das alle mögen?
    Wenn sie kuscheln kommt rechts, während der Althund kuscheln darf links?


    Grenzen abstecken und Hausregeln umsetzen, JA gerne, machen wir. Aber kuscheln ist ausdrücklich und höchstgerne erwünscht. Dieses Schmuserei ist genau das, was wir immer wollten.
    Yuukan hat das in 7 Jahren nie gemacht, da darfst du allenfalls mal mal mit dem Fuß sein Hinterteil berühren in der Nacht und selbst da steht er meist auf und legt sich auf Abstand.
    Ab und an legt er sich auf Abstand mal auf unsere linke Seite und Madame kuscheln und schmiegt sich auf rechts an.
    :ka:

  • Ich weiß jetzt gerade nicht, um was es konkret geht. Wenn der Ersthund das Kuscheln bislang so erlernt hat, warum soll es jetzt durch den Zweithund geändert werden?


    Da gibt es ein Ritual für den Ersthund - warum sollte man das ändern, nur weil der Zweithund eingezogen ist?

  • Aber kuscheln ist ausdrücklich und höchstgerne erwünscht. Dieses Schmuserei ist genau das, was wir immer wollten.
    Yuukan hat das in 7 Jahren nie gemacht, da darfst du allenfalls mal mal mit dem Fuß sein Hinterteil berühren in der Nacht und selbst da steht er meist auf und legt sich auf Abstand.
    Ab und an legt er sich auf Abstand mal auf unsere linke Seite und Madame kuscheln und schmiegt sich auf rechts an.
    :ka:

    Ich kann dich da gut verstehen, denn was gibt es schöneres als mit seinem Hund zu kuscheln, aber du musst deine Wünsche und Bedürfnisse zu Gunsten der Hunde und der jetzigen Situation wohl einfach etwas zurück stellen.


    Es ist auf Dauer sinnvoller eine funktionierende Hund-Hund-Konstellation zu haben, als Kuscheleinheiten mit deiner Hündin.

  • Ich kann dich da gut verstehen, denn was gibt es schöneres als mit seinem Hund zu kuscheln, aber du musst deine Wünsche und Bedürfnisse zu Gunsten der Hunde und der jetzigen Situation wohl einfach etwas zurück stellen.
    Es ist auf Dauer sinnvoller eine funktionierende Hund-Hund-Konstellation zu haben, als Kuscheleinheiten mit deiner Hündin.

    Ja, ich verstehe aber nicht, warum ich meinen Hund begrenzen muss, der mit mir kuschelt, wenn mein Althund darauf eh keinen gesteigerten Wert legt UND vom Zweithund daran nicht bösartig gehindert wird. Sie zappelt wild herum, sie ist aufgedreht und wurschtelt sich dazwischen, wenn wir den Ersthund streicheln. Dann bekommt sie auch körperlich von uns gezeigt, dass wir das nicht dulden und wird beiseite geschoben. Aber warum soll ich sie, wenn sie kuschelt vom Sofa feuern obwohl sie nichts getan hat? :ka:


    Das meine ich. Der Hund braucht klare Regeln, aber ich verstehe offenbar nicht, warum mein Zweithud nicht mehr kuscheln darf.


    Er verteidigt doch sein Futter, nicht das Sofa. :ka:

  • Hunde untereinander beanspruchen ihre Individualdistanz auch immer mal einfach so für sich. Und sie machen es genau so: Sie drohen und wenn der andere nicht geht, wird er gemaßregelt. Das machen die einfach, wenn ihnen danach ist. Und die meisten Hunde lernen das Drohen mit entsprechendem Verhalten zu beantworten, deshalb merken ihre Menschen oft gar nicht, dass das da überhaupt grad stattfindet. (Erstes Drohsignal ist kurz steif werden und starr schauen. Ist so minimal, sieht fast nie einer - die anderen Hunde schon.)


    Gerade Hunde, die sich so extrem "ankuscheln" sind häufig diejenigen, die sich da ganz viel rausziehen ... z.B. darüber wie "brauchbar" derjenige ist, der seinen Dunstkreis nicht selbst verwalten kann ...


    Ich habe übrigens auch so eine kleine Kackbratze (ich hab sie lieb!), die genau diese Schiene fährt. Ranschmeißen, "kuscheln" und so. Lässt man das ein paar Tage laufen, haut sie andere Hunde dann an ganz anderer Stelle - also zeitlich mit null Zusammenhang - aufs Maul. Regele ich meinen Dunstkreis ihr gegenüber dagegen, wird sie auch wieder mit anderen Hunden umgänglicher. :D

    Ich frage mich wie du herausgefunden hast, dass dein Hund dem anderen aufs Maul gibt, für etwas deren Zusammenhang du nicht mehr definieren kannst. :ka:


    Offenbar verfügst du da schon über eine höhere Stufe der Hundepsychologie die ich eben nicht kann und desweegen sehe ich keinen Sinn darin meinen kuschelnden Zweithund mit einem Arschtritt mal einfach so vom Sofa zz werfen. Was lernt er den daraus? Frauchen ist unberechenbar und feuert mich einfach wo runter? :xface:


    Joa Hunde fordern ihre Individualdistanz ein, wenn sie überschritten wurde. Aber meine werden gar nicht überschritten, ich kuschel doch gerne mit ihr? :verzweifelt:

  • Ja, ich verstehe aber nicht, warum ich meinen Hund begrenzen muss, der mit mir kuschelt, wenn mein Althund darauf eh keinen gesteigerten Wert legt UND vom Zweithund daran nicht bösartig gehindert wird. Sie zappelt wild herum, sie ist aufgedreht und wurschtelt sich dazwischen, wenn wir den Ersthund streicheln. Dann bekommt sie auch körperlich von uns gezeigt, dass wir das nicht dulden und wird beiseite geschoben. Aber warum soll ich sie, wenn sie kuschelt vom Sofa feuern obwohl sie nichts getan hat? :ka:
    Das meine ich. Der Hund braucht klare Regeln, aber ich verstehe offenbar nicht, warum mein Zweithud nicht mehr kuscheln darf.


    Er verteidigt doch sein Futter, nicht das Sofa. :ka:

    Es wird auch auf Dauer nicht das einzige Problem sein, wenn deine Hündin nicht von Anfang an klare Grenzen gesetzt bekommt............und das nicht nur in Bezug auf Verteidigung des Futters gegenüber des Rüdens.


    Und flying paws hat dir schon mehrfach erklärt warum das wichtig ist. :smile:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!